Volltext: Keramik, Tektonik, Stereotomie, Metallotechnik für sich betrachtet und in Beziehung zur Baukunst ; mit 239 in den Text gedr. Holzschn. und 5 farb. Tondrucktaf. (Bd. 2)

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Hauptstück. 
Neuntes 
und der Festigkeit bei der (uralten) Erfindung der sogenannten 
bossirten Quader thätig, sondern auch mehr oder weniger klar ins 
Bewusstsein getretene ästhetische. Ein Quader mit vertieftcm 
Spiegel, ein Füllungsquader, wäre ein stilistisehes Unding, dagegen 
enthält ein solcher mit erhöhtem Spiegel den Ausdruck derResistenz 
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Quaderwerk am Dresdener Museum. 
noch deutlicher als ein glatter und dieser Ausdruck steigert sich, 
wenigstens bis zu gewissen Grenzen, mit dem Wachsthum des 
Vorsprungs. 1 Der Quader bekommt den Ausdruck von Rusticität 
und fortii-ikatorischer Derbheit, wenn die rohe Bruchfiäche, wie sie 
ist, oder die mit dem Spitzeisen splittricht rauh vorgerichtete Bank 
mit tiefen rechteckig eingesenkten Falzen oder Rändern umgeben 
wird. Aehnliches erreicht man durch das sog. schräge Abfasen der 
Kanten des Steins, wodurch dreieckige Fugen entstehen. Hier 
ist die Bossage mit dem Falz mehr in Eins verschmolzen. Eine 
dritte Ümränderung des Höckers besteht in der Verbindung des 
rechteckigen Falzes mit der Abfasung. So entsteht der derbste 
1 Wäre man dagegen veranlasst, Quader aus Metall zu bilden, so hätte 
für diese die vertiefte Füllung stilistischen Sinn.
	        
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