Volltext: Keramik, Tektonik, Stereotomie, Metallotechnik für sich betrachtet und in Beziehung zur Baukunst ; mit 239 in den Text gedr. Holzschn. und 5 farb. Tondrucktaf. (Bd. 2)

x  W 
W 
Krater mit hohen 
Henkeln. 
Ein merkwürdiges Beispiel ist das Mischgefass welches angeb- 
lich bei der Hochzeit zu Cana gedient hat. 1 (S. Fig. 2 d. S.) 
Ein anderes Geiäss dieser Art, das wie behauptet wird am 
Stile den tyrischen oder jüdischen Ursprung verrathen soll, befindet 
sich zu Quedlinburg. Dergleichen gräko-italische Gefässe in 
Thon sind nicht selten. 
Zu dieser Familie sind auch die schönen arabischen Gefässe 
aus damascinirter Bronce zu rechnen, deren 
 berühmtestes, unter dem Namen der Vase 
 vom Schlosse Vincennes, sich im Museum 
 I. hrll,  des Louvre beiindet, das angeblich schon 
 511W]  durch den heiligen Ludwig aus dem Orient 
  herübergebracht wurde. Andere derartige 
"i   1.51!" U," prachtvoll mit Ciselüren und Damasquinüren 
  bedeckte Gefässe sind beschrieben von Rei- 
Mischgefäß mond in seinem Werke über die Collection 
de M. le duc de Blacas;  sie sind noch 
jetzt im Oriente im Gebrauche.  
Vergleiche noch über die behandelte unter dem Namen Krater 
begriffene Untergattung des Reservoirs ausser der obengenannten 
Schrift des conte Floridi, O. Müller's Abhandlung de Tripode 
Delphico.  
Schale 
Die 
(Phinle, 
PHtGYa-a 
tazza, 
bassin.) 
Sie ist in gewissem Sinne der Gegensatz der Amphora; diese 
die äusserste Grenze der Verlängerung des ursprünglich als 
sphärisch anzunehmenden Dolium von oben nach unten, die 
Veröffentlicht 
Didroxfs 
Annalen 
T0 m e XI, 
pag. 
253.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.