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Hauyptstü ck.
Fünftes
Gattung Krater. (Siehe Moses Vases etc. Tab. 36, 37, 40, 41.
PiranesYs oben angeführtes Werk und die lilonographie des Conte
Floridi sopra il vaso appellato cratere.)
Aus dem Mittelalter und der Renaissanceperiode sind nicht
viele grössere kraterförmige Vasen vorhanden, wenn man die
Taufbecken nicht dazu rechnet, die aber mehr zu den Bassins
gehören. Beistehende Skizze stellt eine der beiden schönen
Bronzekrater dar, die, angeblich von Benvenuto Cellini f sich in
der Antikensammlung zu Dresden befinden.
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Krater im Renaissancestil.
Eine besondere Gruppe bilden noch die tiefen fusslosen Krater
mit abgeplattetem Boden, von praktischer Bestimmung, als eigent-
liche Mischgefässe. Dahin gehört jenes archaische Gefäss, das
die Gelehrten mit demjenigen identificiren, welches bei den Alten
Oxybaphon.
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Celebe.
Oxybaphon hiess und beistehende Gestalt hatte. Andere Krater
ohne Fuss und mit Stützhenkeln (Säulenhenkeln), ebenfalls
archaische Formen, werden mit der Celebe identiiicirt.