Volltext: Keramik, Tektonik, Stereotomie, Metallotechnik für sich betrachtet und in Beziehung zur Baukunst ; mit 239 in den Text gedr. Holzschn. und 5 farb. Tondrucktaf. (Bd. 2)

Keramik. 
Gefässtlneile. 
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W10 diejenigen die an den Ringfüssen (Seite 93) vorkommen, 
nämlich abfallende Absehlussglieder, anschliessen können. 
  Der Deckel kann mit seinem Rande 
 den des Gefässes überragena er kann 
 in ihn verlaufen, er kann endlich hinter 
 ihm zurücktreten. Dieses richtet sich 
 nach der Form des Getässes. Krate- 
  4.191526; rdidisehe, mit dem Rande nach Aussen 
q? div  Hi; veschweifte und mit einem Ueberfall en- 
l l i'll?  ä- a- e r a" r  lt b- w- 
ä Qiää g lgGD.'G e asse ux en 11101 von 1e1 
ä  g rändmgen Deckeln überragt werden; 
ä "U23  für die Aufnahme des Deckels haben 
 g   sie desshalb über dem Ueberfalle 
   einen Absatz.  Dolienartige (ovdi- 
a?   g dische) Gefässe und Urnen, mit kon- 
"  vexern Bauche, können überragende 
 Deckel bekommen. Oefter folgen letz- 
 i" vwe tere dem Gang der KIIYVB des Ge- 
lrjywwxwwg  fässes, dessen ovdide Gestaltung sie 
" vervollständigen (S. die Urnen S. 13). 
Deckel. 
Der Pfropf ist eine Reduktion des Deckels, von dem nichts 
als der Knopf übrig bleibt. Von ihm gilt also das Gleiche, was 
von dem Knopfe gesagt wurde; er ist für keekere und freiere 
Behandlung sehr geeignet, wobei aber das Gesetz der Handlich- 
keit und überhaupt der Dienstangemessenheit stets obwalten soll. 
Demgemäss ist der Pfropf nicht selten abgeplattet, als flache 
Scheibe; entweder in der Vertikalansicht, oder, wie bei den mo- 
dernen Glasflakons, in horizontaler Projektion. 
Dem Propf entspreche ein kräftig aufnehmendes dieklippiges 
Mundstück, bei flasehenähnlichei-Gefässform (S. Seite 66, 67 und 
103 unten).  
113. 
Baukunst. 
Keramik für die 
Bedeutung der 
Wir schliessen dieses Hauptstück über das Aesthetisch-Formale 
der Gefässkunst mit dem Hinweis auf die hohe Bedeutung, welche
	        
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