Keramik.
Gefässtlneile.
117
W10 diejenigen die an den Ringfüssen (Seite 93) vorkommen,
nämlich abfallende Absehlussglieder, anschliessen können.
Der Deckel kann mit seinem Rande
den des Gefässes überragena er kann
in ihn verlaufen, er kann endlich hinter
ihm zurücktreten. Dieses richtet sich
nach der Form des Getässes. Krate-
4.191526; rdidisehe, mit dem Rande nach Aussen
q? div Hi; veschweifte und mit einem Ueberfall en-
l l i'll? ä- a- e r a" r lt b- w-
ä Qiää g lgGD.'G e asse ux en 11101 von 1e1
ä g rändmgen Deckeln überragt werden;
ä "U23 für die Aufnahme des Deckels haben
g sie desshalb über dem Ueberfalle
einen Absatz. Dolienartige (ovdi-
a? g dische) Gefässe und Urnen, mit kon-
" vexern Bauche, können überragende
Deckel bekommen. Oefter folgen letz-
i" vwe tere dem Gang der KIIYVB des Ge-
lrjywwxwwg fässes, dessen ovdide Gestaltung sie
" vervollständigen (S. die Urnen S. 13).
Deckel.
Der Pfropf ist eine Reduktion des Deckels, von dem nichts
als der Knopf übrig bleibt. Von ihm gilt also das Gleiche, was
von dem Knopfe gesagt wurde; er ist für keekere und freiere
Behandlung sehr geeignet, wobei aber das Gesetz der Handlich-
keit und überhaupt der Dienstangemessenheit stets obwalten soll.
Demgemäss ist der Pfropf nicht selten abgeplattet, als flache
Scheibe; entweder in der Vertikalansicht, oder, wie bei den mo-
dernen Glasflakons, in horizontaler Projektion.
Dem Propf entspreche ein kräftig aufnehmendes dieklippiges
Mundstück, bei flasehenähnlichei-Gefässform (S. Seite 66, 67 und
103 unten).
113.
Baukunst.
Keramik für die
Bedeutung der
Wir schliessen dieses Hauptstück über das Aesthetisch-Formale
der Gefässkunst mit dem Hinweis auf die hohe Bedeutung, welche