Wissenschaftliche
Instrumente.
, M ihre Resultate genau zu ermitteln und be-
„
r ggna stimmt auszudrucken, bedarf die Wissenschaft
ä in vielen Fällen einer Anzahl von Hilfsmitteln.
Eäßßvß, Diese Instrumente bilden eine eigene Ab-
teilung der Sammlungen.
Das Museum besitzt eine grosse Anzahl von Astro-
labien vom 12. bis 17. Jahrhundert, darunter jenes des
berühmten Astronornen Regiomontan. Mit wundervollen
Instrumenten aus dem 16. Jahrhundert ist Georg Hart-
mann und Johann Prätorius vertreten. Ein berühmtes,
kostbares Werk ist auch das Quadratum geometrieum aus
der Schule des Georg Purbach. Von einem Schüler dieses
ersten Astronomen der neueren Zeit, von Regiomontan,
stammt eine Anzahl der in der Sammlung aufbewahrten
älteren Instrumente; andere neuere sind nachweisbar von
dem Astronomen YVurzelbauer in Nürnberg hergestellt
worden. iReich ist die Sammlung an mächtigen Fern-
rohren, an Erd- und Himmelskugeln, unter welchen sich
die von Johannes Schoner und Prätorius befinden, an
Sonnenuhren und Kompassen vom Anfange des I6. Jahr-
hunderts bis zum- I8. Jahrhundert.
Den Instrumenten zur Zeichenkunst und Feldmess-
kunst, unter den ersteren die Reissfeder Albrecht Dürers,
astronomischen Uhren, Apparaten zur Geschichte der Optik
und Kalorik, Instrumenten zur Darstellung der Gesetze