Volltext: Das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg

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Musikinstrumente. 
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1  Musiklnstruiiicnte bilden eine eigene Samm- 
kmg. lung. Der Zahl nach über 200 Stück, ent- 
Ykbb! hält dieselbe manche sehr seltene und kost- 
.  1 l bare Gegenstände. Für die spätere Zeit hat 
das Museum viel gesammelt. Aus älterer Zeit hat sich bloss 
durch Zufall mancher Gegenstand erhalten, und das Studium 
muss sich aufDarstellungen in Miniaturen, Skulpturen u. s. w. 
beschränken, wenn es thatsächlich die Zeit des Mittelalters 
berücksichtigen will. Die Sammlung ist von besonderer 
Bedeutung für die Entwickelungsgeschichte der Lauten- 
nnd Geigeninstrumente und ihrer Übergänge in einander, 
für die des Fagotts, der Klarinette, der Blechinstrumente 
mit Kesselmundstück und der Klavierinstrumente. Nürn- 
berg ist bekanntlich derjenige Ort, an den sich mancherlei 
Fortschritt in der Ausbildung des Instrumentenbaues 
knüpft. Ist doch in Nürnberg die Klarinette erfunden 
worden, haben doch hier die vorzüglichen Lauten- und 
("Jeigenmacher Konrad Gerlzt, Melchior Neusiedler u. a., 
der Posaunenmacher Hans Meuschel, der Pfeifenmacher 
Sigmund Schnitzer, der Organist Paehelbel und andere 
Instrumentenküiistler jüngeren (leschlechts gelebt. deren 
Cveigen und Cellos geschätzt sind. 
Von diesen Meistern nun befinden sich wertvolle 
Werke in der Sammlung: Flöten, Fugotts, Sackpfeifen, Pans- 
fiöten, 'l'rompeten. Hfirner. Posaunen. Eine Reihe von 
Bayer. 
B3 b!
	        
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