Volltext: Das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg

Anmerkungen. 
1) Der Bearbeitung der Geschichte des Museums wurden in 
erster Linie  neben den handschriftlichen Quellen  die in 
mancher Hinsicht lehrreichen sjahresberichtea zu grunde gelegt. 
Sehr Heissig bearbeitet ist die ganz im Sinne von Aufsess geschriebene, 
öfters benutzte wGeschichte des germanischen Museums von seinem 
Ursprungs bis zum Jahre !862w von E. Hektor. Für die spätere 
Zeit dienen die verschiedenen Abhandlungen und Aufsätze A. von 
Essenweins im vAnZeigeN des Museums als wertvollste Quelle. 
2) Vgl. E. Hektor, a. a. O. S. 34. 
3) Ich folge hier ganz den Bemerkungen der Kustodin des 
Kieler Museums, Iulie Mestorf, welche die Sammlung verzeichnet hat. 
4) Wie brauchbar diese Bibliothek bei gleichzeitiger Mit- 
benutzung der dahin gehörenden Handschriften und Kupferstiche 
des germanischen Museums schon jetzt ist, zeigt so recht das illu- 
strierte Werk wßAus pharmazeutischer Vorzeit in Bild und VVorw 
von Hermann Peters (Berlin, julius Springer I. Bd. 1886. Neue 
Folge 1889), zu dem der Verfasser sein Material zum grössten Teile 
im germanischen Museum gesammelt hat. VVir glauben an dieser 
Stelle auf dieses Werk auch noch besonders deswegen mit hin- 
weisen zu müssen, da die in demselben niedergelegten Ergebnisse 
pharmazeutischer Geschichtsforschung dem germanischen Museum 
wieder direkt nutzbar geworden sind. Der Verfasser, Apotheker 
H. Peters, stellte nämlich seine fachgeschichtlichen Kenntnisse dem 
pharmazeutischen Zentralmuseum bereitwilligst zur Verfügung. Die 
meisten Anlagen in demselben sind nach seinen Anordnungen ge- 
macht worden. 
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