Kirchliches
Leben.
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maler umfasst das grosse Mobiliar, das sich
unmittelbar der Architektur des Kirchenbaues
5'156: einfügt: Altäre, Kanzeln, Taufsteine, Chor-
stühle und Verwandtes; hierher gehören auch die Epi-
taphien, Totenschilde, Ablasstafeln und anderes mehr.
Die zweite Unterabteilung bilden die kleineren kirchlichen
Geräte: Kelche, Monstranzen, Ziborien und anderes;
die dritte die Kultusgewitnder und übrigen Ornatstücke.
Der ganze Kreis, in den diese drei Unterabteilungen
führen, hat sich in der Zeit vom 11. bis 15. jahrhundert
entwickelt.
Unter den kirchlichen Gefälssen und sonstigen Gegen-
ständen des Museums beünden sich zwei kostbare Pyxiden,
drei einfachere Ziborien, ein sog. Hedwigsbecher aus
dem 13. Jahrhundert und ein aus dem Kloster Marien-
see bei Hannover stammender Kelch mit Niello-Medaillons
am Fusse. Reich ist die Sammlung an Aquamanilien
in der verschiedensten Form. Unter den Leuchtern ist
zu erwähnen eine dem Andenken des Seefahrers Martin
Behaim gestiftete Lichterkrone und ein von einem Ele-
fanten getragenes Türmchen, dessen Zinnendach als
Lichtteller dient.
Der Sebastiansschrein, aus dem 16.]'ahrhundert, ist
mit vergoldeten Kupferplatten belegt, an den vier Ecken