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Bewegung und zwar so, dass der Herzog mit der Geistlichkeit
voran schreiten; ihnen folgen die Pedelle und Professoren,
von denen die Ilauptgruppe aus dem alten Originalgemälde
entnommen ist. Die übrigen Theilnehmer des Festzuges und
Rubenows Hausgenossen bilden den Hintergrund, er selbst
ist gedacht, als wenn er eben im Begriif sei, sich dem Zuge
anepscliliessen.
Rubencws Brustbild mit seinem Wappen und seiner Hand-
schrift, in Bieseners 1837 erschienener Biographie desselben, nach einem
alten schlechten Gemälde, Welcheswnhrscheinlich im 17. Jahrhundert
nach dem alten Originalbilde angefertigt ist, von Titel gezeichnet und
C. l-lube lithographirt. Dem Zeichner ist es gelungen, die Mängel
der schlechten Cupie zu mildern.
Ruhen ows B ru s tbild nach einer Photographie von Boeck, litho-
graphirt von C. Wildt. Leider ist auch dieses Bild nach jener schlech-
ten Copie angefertigt, und giebt daher bei sonst vortrefflicher litho-
graphischer Behandlung, alle Verzeiehnungen und Mängel derselben
wieder. Auch auf der von Prof. Dr. Heyden gemalten Stiftungsfeier
ist leider Rubenows Bild, abgesehen von der bei der Feier unange-
messenen knieenden Stellung, nicht nach dem alten Originalgemälde,
sondern mit dem Kopfe des Berliner Landschaftsmalers Professor
Schirmcr dargestellt.
Rubenow, Herzog Wnrtislaw lX., Buggenhagen und E. M. Arndt
auf einer Abbildung des Stiftungsdenkmals der Universität, gez. von
A. v. Keller, Fnrbendruck von Winckolluann und Söhne in Berlin,
unter Leitung von C. Kopper.
Rubenows Büste nach einem Modell von Pitichnlann in Stettin
in Gyps gegossen. Von demselben ist auch die in Holz geschnitzte Büste
am Rubenowsclniß angefertigt.