Volltext: Appiani [i. e. Andreas] - Domenico del Barbiere (Bd. 2)

Giovanni Badile 
 Badoureau. 
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 Huber und Rost , Handb. IV. 47.  Auch erhellt aus dem Ganzen die Richtigkeit der 
Bßrtsßh, XIX- 225-  L9 Blau", Manual Angabe, dass B. einer der ersten gewesen, 
1- 117-  N38 1er: MOIWEY- I- No- 144: 175 welcher in Verona eine freiere Darstellungsweise 
und 215. E Kouoff 21111? eine breitere malerische Behandlung einge- 
  ü rt. 
Badilm Giffifanni Badilei Maler von V6" Pozzo in seinen Biographien der Veroneser 
mna" erste Hälfte des I? Jahfh" _d'_3r Aeueäte Maler, der B. mit dem bekannten italienischen 
am: Maleläalilgle derßgitlldlle" Ährdwdblscälunl? vä: Lokalpatriotismus womöglich mit Giorgione und 
gerlngen als er, m1 aßen m er 'l'izian auf gleiche Stufe erheben möchte, führt 
Verona nach der bedeutenden Epoche der Alti- -h 0-  1- h ße Anzah1vonKirchen_ 
chiero und Avanzi ein auffälliger Rückschritt ääläärgilirääßägalämgiiäne Reihe andrer Werke 
eintmt- zu del'selben_ Zeiti Wo Lhmegna m Pa" wird von Zani namhaft gemacht. Die Pinakothek 
du? auftrflti übten 111er Maler i W10 Stefano da in V ero na besitzt dreiAltargeniälde des Badile; 
Zevloi Glov-  u- A- 6'119 sehr schwache am? zwei thronende Madonnen mit Heiligen und eine 
hälldwßrkßmäßlge Kllllst- 3611131300111 (s  Lml Auferweekung des Lazarusi Auch mehrere Pore 
gibt über B. Nachweisiingen aus dem Zeitraum träts werden ihm von 1,02m zugeschrieben  
Von _141S__ bis 143i;- Ein nfit Seinefn Namen Zu Badile's Schülern gehörte Batista Zelotti und 
591155 Bafll? bezelghneteäfääld i lllima "in  nach den Herausgebern des Vasari auch Orlando 
in , zwise en me reren  ei igen, ursprung ic Fiacca 
in S. Tommaso Cantuar, beiindet sich jetzt in S_ Z an, Emicl  D a1 POZZO L8 Vite de: mm 
der Akademie zu V6 ro im (III. No- ößl- m. vämiiesi. pp. 59. 60.  Rci s s e m, Padova. 
s. Orowe undüavaleasellc, Ilist. ofP.inNortli P- 354- f" Ridßlfi, Mßnfviglie- II. 5..  
ltaly. I. 460.  Bornaseoni, Stndi etc. löimllzrliäi- Ü. 111- 634- L-fb- ä-IFQJISIFÜ, 
 224. escr. 1 erona.  asari, e  e onier. 
P  IX. 186. n. 1.  Burckhardt, Cieerone. 
t    D 154.  1846. p. 205. 
  353361131150)" äültääixbäggaäävaini Alus O. Mündlefs handschriftl. Nachlass. 
m'a 815m         Notizen von Jansen. 
B. Unter den Bildern der Pinacoteca publica in A 1 B _1 M4  V ' h 
Verona wirdbeideinselbeneinGemälde Badilds d {lgä ä, adä es: h"? e) ätls irond? Sä n 
erwähnt; Die Ausgicssung des hl. Geistes über (Cf 61 ß e)_ un  c u ei  es ntonio_ a- 
Maria und die AposteL dilc. Auf einem Bild, das ihm zugeschrieben 
P i o Des" di Verona 1820 228 wird, Die Beschneidung Christi in S. Zeno in 
5' am c '    P'  ü. monte zuVeron a, soll das Porträt des Antonio 
 ü  Badile angebracht sein. 
Badile. Bartoloinmeo Badile, Maler lI1  .   
   .1) i ,   ,   
Verona) f 1585. Nach Eersäco (s. a. Llt.) Wlrd s a Pozzo Levitede Pitt etc Veroneäänpeäß) 
dieser von den Biograp en er Veroneser Maler   3   I  
nicht erwähnte Meister in Cainpagnuolais Stamm- sisläägslxtaiaib l rgbA 2801211111?  21' Äliälge 
tafel der Familie B4 aufgeführt Er malte nach (Yonne) Schiilä Eduard Picot's unter Na o- 
Persico das Deekenbild eines Gottvaters in der 1 HI' D. kt d  k  P1. h' G b I. p 
Kirche S_ Fermo maggiore zu Veronah eon  ir_e er ei aisei ic en o e inma- 
f ktur. Seine Bilder ehören nächst dem Por- 
  13-10 190 nlia.  g    
s" P e r S160 ' Desm dl Verona"   I" .1.   trattach, großeiitheils dem religiösen Gebiete an, 
 "i  da r, wie fast alle Schüler Picots, während 
Bafülm Antonio oder Glqv" Antoltm deirnltfbgierungszeit Louis Philipps zumeist sein 
Badile von Verona, nach Persico (s. d. Lit.) Talent Widmete_ 
Urenkel des Giov. B., geb. 1480, 4-1560. Das  B u-   
Interesse, das sich an den Namen dieses Meisters m e w l , m in i! a 
knüpft, bezieht sich zunachst auf sein Verhalt- Badouhh C h M1 e S B adoui n l französischer 
niss zu Paolo Veronese, dessen Lehrer, Oheim Omamentmaler, geb zu Paris am Anfang des 
und Schwlegfirvater: er  sinne Werke 16. Jahrli. ; von 1538 bis 1550 Direktor derTapis-- 
zeugen von nicht geiingei kunstleiisehei Bega- seriemanufakturen mm Fontainebleau 
bung. Das Museum von Turin besitzt ein vor- s Frauen q ue M i eh e! R .1, h  les 
trefdiches Bild, welches zwar nicht inschriftlich gmffes, ' ab ero es bur 
beglaubigt ist, aber auf Grund einer offenbar rieh- _1_ J_  
tigen lleberlieferung ihm zugeschrieben wird: Bad0llreau_ J_ R Badoureau, Kupfer_ 
eine ziemlich große Darstellung der Jungfrau steehel. in Paris, arbeitete vom J_ 1819__1835_ 
im Tempel, bei der man merkwürdigerweise 
im Einzelnen den Einfluss Carottds, Giro- Von ihm gestochen; 
lamds dai Libri, Bonifazids, ja sogar Morettds 1) Madonna dem Sedm Nach RafacL 
da Breseia nachweisen kann. In der ausgezeieh- 2) Maria mit dem Fisch Nach Dems 
net schön behandelten Architektur, bQSOUdÜTS 15] Maria mit dem Schmetterling. NachlJems. F0]. 
in den Marmorsäulen, erkennt man deutlich das 4) H1. Jungfrau, Brustb. Nach Tizian. Roy. F01. 
Vorbild für die Architekturen Paolo Veroneseßi. Punktirt. (Auch farbige Abihücke).
	        
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