J an Badens
Jan Badens Bartolomeo Baderna. 531
2) Bacchus, Venus und Oeres. Gest. von B. Len s. Wien, ebenfalls von Springer gezeichnet und
Schabk. Fol. 1857 als Prämienbl. des Kunstvereines das von
F. Laufber er nach Schrotzber 's Gemälde e-
J 1111 311116116, 131111111111111161, 131111161 1166 V01" zeichnete Pärträt der kleinen Eäzherzogin Prän-
1161361161111611, 8611- 15711 Z11 _E1' S111" zessin Sophie. Rasch hinter einander entstanden
11111: glfilßlgalltsi iälltaäien uns. äelatngläiehlelääif nun ä 2 gll. tzu G. Kinäräls gltto der Schlitz, äfz.
SP6 61' 111 611 611 611 , 111 6 611 6 111 von wo oda uii ie ustra ionen zu en
B61 1161 1311611116111 111 1116 1161111111311 W111116 61 S61" Reiseberichtcn des Erzherzogs Ferdinand Max-
1161 51111611 361611611 1161116 116111111115 111111 6111111 116111 milian nach derPlattenzeichnung von P. J. Geiger
111111111 , 1111 1 63- (wurden nicht veröffentlicht, sondern bloß für
s. Van Mander Het Scliilder-Boeck. Des- die Kreise des Hofes scfertistl- Von den 11011-
camps, La Via; des peintres iiam. etc. I. 280. schnitten zu dem von der kaiserlichen Novara-
292-"31681- nationale de Belgiqucafßft). expedition herausgegebenen Werke (WienÄgValld-
"i. heim) rühren die besseren von B. und seinen c ü-
Bader. FriedrichWilhelm Bader, Holz- lern her. Naqh vielseitigen Aigsßrergsignsen sg
schneider, geb. 3. Juli 1828 zu Brackenlieim bei 11111816 61' 6116110111111 J- 13159 11811111, 11111"
Heilbronn in Württemberg. Er erhielt seine erste 116111166 1116111111 1'111 116116611116111611111161 111 W16"
Bildung im Heilbronner Gymnasium und in der 111 81111111611, 1116161165 11611 ZW611611 E6118" 1111161 11611
Realscliule zu Stuttgart, sodann im dortigen Po- 1161111'11151g61ÄAl1Sä{1lte11 aiiif däuttschein Bodeln ein-
l techniknm Unterricht im Architekturfach und 111111111 116 1666111 116 1 11 6 81118611 crvor
osrnainentalen Zeichnen. Hierauf widmete er sich die höchst gelungenen Illustrationen zum Or-
zunächst (seit 1842) dem Graveurfach bei O. Mer- namentstichkatalog des k. k. Oesterr. Muse-
klein Stuttgart, trat aber schon 1846 in das igy- ums für Kunst und Industrie in Wien 1871,
lographische Atelier von C. Deis daselbst. Die das Diplom der Kunstgewerbcschule desselben
ersten bedeutenderen Arbeiten, die er hier aus- 121181691115, die graiäläenlutildei- Zeilchnungm
führte, waren Holzschnitte in der leichten Manier 1116136 111 61 61 11111 zu 1611, 611111656"
der damaligen Zeit, nach Zeichnungen von Ritt- geben V0l11 06St- 111118611111, (1761611611, 11611 1111611
mayer zu Rafael von Laniartine. Reisen nach Holzschnittfarbendruck wieder einzuführen), die
München und an den Rhein (in den J. 1848 u. 49) große Ansicht Wien's aus dem J. 1873 nach Zeich-
forderten seine weitere Ausbildung und boten ihm nuiig von Petrovits, 1872; der Weltausstcllungs-
Gelegenheit, die angesehensten xylograpliischen platz, von demselben gezeichnet, und das Ge-
Institute, vor allen das von Braun und Schneider denkblatt (Porträt) an das Kaiserjubilaum Franz
in München, kennen zu lernen. Im J. 1850 erhielt J Oscph I., gez. von Katzler. Endlich erwaliiien
er eine Berufung nach Dresden, in das Atelier wir noch die Illustrationen zu der vom k. k.
von August Gaber, wo er hauptsächlich nach Oesterr. Museum gelegentlich der WVeltaiisstel-
Zeichnungen Ludwig Richters arbeitete, diesen lung 1873 lierausgegb. FGSlISdhYlft. Zur Zeit ist
für den Holzschnitt so vorzüglichen Vorbildern, mit Herstellung dersainmtliclien Illustrationen
die auf seine Kunst den wichtig-Seen Einiiuss eines noch nicht publizirten Werkes uber Durer
übtenundihreineneueRichtunggaben. DieRich- beschäftigt, unter denen sich auch Reiiroduk-
tefschen Werke : Beschaiiliches undErbaiiliches, tiüncn der 80g; grünen 1611661011 (1116 0118111616 111
Illustrationen zu Bechsteins Märchenbuch, der der 1111161111111 111 W1611l 116111111611-
K1116111161 1 1116 5111611616136, W11111611 V611 111111 5-56" B. hat nicht nur für Wien und Oesterreich das
801111111611, 111111 ZW11-1 111 V611611116161 W6166, im große Verdienst, dem echten Holzschnitt, frei
Anschluss an den echten Geist deiHoEsclinittes, von aller Manier der Igupfel-Stichnachahnmng
W16 61 1111 16- 5611111 1161 11611166 611 61616111111 und anderen Verirriin eii, Bahn ebrochen zu
311116 6161111, 111111 W16 11161116176 haben, sondern erniniiät unter den äenigen tüch-
mit ihrer poesiereichen Einfachheit ilhn veglang- ügen Vertretern seiner Kunst überhaupt eine
1611- 1851 1111611 6116 61'" bedeutende Stelle ein. Seine Arbeiten haben
fangs mitWiderwärtigkeitenallerArtzukiiinpfen die besondere Eigenschaft, in der Führung des
111111 111116616 611561 das V6116666116 611" Messers den Charakter einer jeden Künstlerindi-
1111156 11661161 6111661111166: 1116 66 ihm 3616633 61" vidualität meisterhaft wiederzugeben und zeugen
11161161 611 81111111611- V161 5111116 11661311161 trat 61' von einem gründlichen Studium der alten, insbe-
11111 1111111111 111111 W6111111161111 11115611161 Z1" 6211111" sondere der deutschen Meister des 16. Jahrh.
dun einer Kunstanstat zusammen, woran nun
zunächst mehrere Bll. aus den Wiener Lebens- Nach Mltthezlunyen des Kunsuem A m,
bildern, Charaktertypen nach Zamni, dann für Bnderna. Bmtolomeo B3 derna, Maler
das Werk: Oesterreichische Kirchliche Kunst, 1 qm h P._ a ab in der ersten
denkmale nach Zeichnungen von F. Springer das äxff k c eh aus 1606661
alfte des 1 z. Jaliih, Schiilei des Rit. Feriante.
Bl. : Portal der Maria-Stiegenkirclie in Wien von A b .te .1 kommen vor aus den J 1655
B.ausgefl1hrt wurden (im J. 1856). Noch in dem- b? 381m von um
selben Jahre erschien sein erstes größeres Bl., ls
die perspektivische Ansieht der Votivkirehe in s. Zani, Eiiciclop. Rosini, Storia della Pit-
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