1126.
Azilo
.äiv_läenvß,ääziz.
1825 etwa 70 Jahre alt. Er hat an der Orgel des tigte sogenannte Layori alla gemina , oder: nach
Klosters Mafra gearbeitet. der Aussprache seiner Vaterstadt lavori 'a11'
s. Raczynski, Dict. P. 18. azzimina, wonach er seinen Beinamen erhielt,
FT- W- Unyßt- Schilde, Waifenstiicke und Prunkgerate Jeder
Azilo. Giulio d'Azilo odcrAcillo , Maler, Art gingen aus seiner Hand hervor, wober0rna_
arbeitete im J. 1558 an den Fresken der unter- inonte und Figuren von Gold und Silber in den
irdischen Kirche in Monte Cassino unter seinem Stahl eingelegt wurden, entweder so, dass die
Schwager oder Stiefbruder Marco Mazzaroppi, Einlagen mit dem Stahle zusammen polirt eine
welcher damals an diesem Orte eine Folge von Fläche bildeten, oder so, dass sie reliefartig noch
Malereien aus der Leidensgesehichte Christi hervortraten._ Francesconi verolfenthchte 1800
ausfühi-te in Venedig eine Abhandlung uber diese Kunst
s. Caravita, I Codici e le Arti a Monte Oassiiio. und erwähnte darin einer kostbarenKassette
1871. III. 45. 49. 50. oder kleinen Urne, Welche Paolo gearbeitet hatte.
Alex- Pmchmt" Nach Leonardo Specehio di seienza
111111113 FWY Atanaßio de 521131", man" universale war dieser Meister Erfinder der Alp
ziskanerinönch und Baumeister in Aragonien, wo azzimina-Arbeit und hieß eigentlich P3, 010
er Verschiedenes baute. Das Bedeutenclste ist Rizzq
die Pfarrkirche von Miinebrega im Distrikt s_ Cicognara, Story, della Scultura, 11, 435 und
Calataynd, die aber erst nach seinem Tode 17 66 436.
ihre Vollendung fand. Er wurde 1758 zuin Ehren- 111mm.
initglied der Akademie S. Fernando ernannt und Azzerboni, Giovanni A7, zefboni , Kupfer_
starb 1764. stecher, Schüler von G. Morghen, arbeitete gegen
s. Llagnno y Amirola, Notieias. IV. 216. Ende des 13_ Jahr]; m Rom; 1310 kaum noch
F" W- I".'9eT' ainLeben(heisst es in der3. Aufl. des Handbuches
Azzßlhnr S- Azzolmh von Heller). Le Blanc aber nennt den Meister
hne ornamen.
Azzaloni. Azzaloni Maler in Modena zu o
' Nach Gnercino. gr. F01.
Ende des 1:. Jahrh., ist nur durch die Restaura- H1 Magdalena
d- l b k t. .
S- aß? r ' ei-wahnt Fussli (Neue Ziisatze). Sollte etwa, der
P. Janm, oben angegebene Vornamen Giovanni auf einem
Azznnelli. Giovanni Battista Azfßig ägälleäeglrfäuhe" und Gluseppe m"; dwsm" "len-
nelli , Historicnmaler, geboren zu Bergamo h 7 h F L
oder 1647. Er lernte bei Giacomo Qotta, von dem Blgräfäo dgfgeäiargänllHlääfgäifeggräiingrglflt;
91' vortreffliche Anlfntung zu_m Zejlchnen erhlehä ragioiiata del nuoto. Parte II. Napoli 1794. g-L 4_
vervollstandigte seine Studien in lliaduad un t w_ Schmidt
Ak d b t
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neseysi Tman sund Anqerer: m Federzemhnupgen li Jalhflän Man kennt von ihm blos ein Oeiäbildä
k0pirte' ließ sich qann m seiner Vafiersiadt Weder niss von Alfons III., Herzog von Modena, das in
und malte versclnIeIdene Bilde; fliä älielKirchen der Sakristei der Votivkirche zu M 0d ena auf
d d. es ri-
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g? Kapuziners dargestellt. Eine latßllllßßhßlllschrift
Kirche San Alessandio in Colonna ein Altarbild erklärt dass dieses Bild nach dem (1644 erfol te
des hl. Kajetan, ein anderes mit Engeln in der Tode Älfons, auf Befehl des Kardinals äEm)
d Vorstadt Palazzo ste
Küche de! hl' Anna ' In er ' lt erden sei Er ist W01 mit dem bei Z
l der gema w am,
und den zwolfjahrigen Jesus im Tempe in h k
Kirche des hl Rochus in der Vorstadt S. Leo- (EnmcLL äenmien Mec am er und Ingenieur
'do Tassi dem wir diese An aben entlehnen Giovannl Azzl von Castelnuovfh der Ende
n? ' g des 17. Jahrh. thätig war, verwandt.
fugt hinzu, dass sich A. auch der Radirnadel mit b_ ü h d H
gutem Erfolge bedient habe, wie man aus der S- 0313111121331: ilgääloää liäffäi äiecaäfarasclilggrl,
Darstellung von Heiligen der StadtBerganio er- 1mm i P ' 3-
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pitture notabili di Bergamo 1775) kein Werk des Azzb Glußäppe AMI i Maler aius Ferrara,
Meisters an. Der Künstler starb plötzlich im m der erfiten Halm? des 18' Jahn?" n der Km"
J_ 1719 tnrgeschichte verdient__er_ nur einen Platz als
s. Tassi Vite de" pittori, scultori e architetti lustigerTypus des sudlanfhschen StTaPSenIGbQIIS-
Bergamäscht 1_ 239_ Auf öffentlichem Platze in Ferrara hielt er sich
Alex. Pinchart. seine Malerbude , lockte mit Schnurren und
Azzemino. P a olo Azzemino , Goldschmied Spässen das Publikum heran und schwatzte ihm
aus Venedig im Anfange des 16. Jahrh., verfer- seine Bilder auf. vIch bin in Rom gewesen", so