Äoläldiliääll
10) H1. Ambrosins. Nach P. P. Rubens. 4.
U) Hl. Magdalena. Nach H. Füger. qu. 4.
12) Hl. Magdalena. Nach Fr. Furini. 4.
13) H1. Justina. Nach Pord e n 0 ne (eigentlich
M o r e t to). 4.
14) Hi. Martin erweckt einen Jüngling. Nach
Lazaro Baldi. qu. 4.
15) Minerva in der Werkstätte des Vulkan. Nach
A. van Dyek. qu. 4.
16) Venus und Adonis. Nach Ann. Oarracci."
Die Figuren gest. von J. E hrcilreieh, die
Landschaft von Axmann. qu. 4.
17) Bildniss A. van DyolCs. Nach Adr. Hanne-
man. 4.
18) Landschaft mit der Vision des hl. Franz Borgia.
Nach J. dZXrthois, qu. 4.
19) Landschaft mit der Vision des hl. Stanislaus
Kostka. Nach J.Ad'Arthois. qu. 4.
20) Der Seesturm. Nach Ph. J. Loutherbourg.
qu. 4.
21) Wasserfall bei Tivoli. Nach Phil. liackert.
qu. 4.
22) Mondnacht. Nach A. van der Neer. qu. 4.
23) Maria mit dem Kind, welches den Missionaren
Brot reicht. Nach Murill o's Bild in der Galerie
Esterhazy.
24) Dichterliebe. Nach J. D an h an s e r. Oesterr.
Kunstvereinsblatt 1848. qu. F0].
25) Das betende Mädchen. Nach M. Itanftl. 8.
26) Die Eifersucht, nach Gessnefs ldylle. Nach
J. Sehindler. qu. F01.
27) Beim Juwelier. Nach Fr. Friedlände r. RoyÄ
qu. F01. Zuerst als Oesterreichisuhes, dann als
Thüringisehes Kunstvereinsblatt.
28) Der Kohlenbrenner und seine Familie. Nach
J. Gauermann. gr. qu. Fol.
29) Rudolf Graf von Ozernin. P. Fendi del. 4.
30) Ernst Freiherr von Feuchtersleben, Dichter.
Stahlstich in dessen nWerkerm. Wien, Gerold. 8.
3]) Wenzel Eusebius Fürst von Lohkowitz, Minister
des Kaisers Leopold 1., 1- 1677. 4.
32) Franz I, Kaiser von Oesterreich. Nach S chia-
vone. Gest. 1824. S.
33) Ders. 4. Wien, Bermaznl.
34) l)ers., mit beigedruckter Volkshymne. 8.
Ebenda.
35) Ders. Medaillen. Nach Schwager. 4.
Triest.
36) Elisabeth, Tochter des Herzogs Max, Kaiserinl
von Oesterreich. Medaillon Nach Schwa-
ger. 4. Triest.
37) Dies. 8. Wien, Bermann. Findet sich
auch mit N0. 34 auf Einem Blatte.
38) Ferdinand Maximilian, Erzherzog von Oester-
reich. Nach S ell e n y's Kreidezeichrlung. Nicht
in den Handel gekommen.
39) Karl Ludwig, Erzherzog von Oesterreich. Des-
gleichen.
40) Job. Georg Plenker, Arzt, Professor in Wien.
Nach J. Neugebau er, Fol.
41) Amalia, Prinzessin von Sachsen. Nach Re nt z ch.
gr. 4.
42) Dies. Nach Rentzch. 8.
43) Friedrich von Schlegel, Dichter. A. v. Butler
del. ad viv. 4.
44) Dr. Ritter von Seiller, Bürgermeister von Wien.
Nach Amerling.
4x5) Ernst Rüdiger, Graf von Starhemberg. Nach
P. F e ndl. 8.
46) Swieten. Proill. 8.
47) Franz, Graf von Zierotin. 1816. 8.
48) Ausserdexn noch die Porträts von Hermann,
Dr. Mosenthal, Kardinal Pazmann, Frau Pereira
Arnsteiil n. A.
49) Monument zum Andenken von Zierotixfs Bruder
Johann Ludwig errichtet. S.
50) Ganze Ansicht von Rio Janeiro_ Nach T11.
End er. In P0hl's Reise im Innern von Brasi-
lien. Wien 1832-1837. 2 Voll. gr. 4. Im
II. Band.
51) Ansicht eines Theils von Rio Janeiro, mit der
Wasserleitung. Nach Th. En der. gr. qu. F01.
52) Ansicht von Goyaz in Brasilien. Nach Th. En-
der. gr. qn. F01.
53) Landschaft. Nach Fischer. 4.
54) Ein Stahlstich in: Das Kaiser-Album. Viribus
unitis. Fol. Wien 1858. Meehitaristenkongre-
gation.
55) 12 B11. zu den nStudienu von A. Stifftßl".
Nach Geiger, Ender, L. Russ etc. 4.
56) Vignetten und historische Darstellungen nach
Ramberg Zu Schillers Werken. 8.
57) B11. nach Ramberg im Taschenbuch Orphea.
182-1.
58) B11. zu den Werken von Stolberg.
59) Bildnisse und Vignetten zur Geschichte Wien's
von Hormayr. 5 B11. 8.
60) B11. zu Hormayfs I-Iistor. 'l'asehenbuch.
s. Hormayr, Archiv für Geschichte etc. 1823.
Oesterr. Biogr. Lexikon.
W. Enyelmamt.
Axpoele. Van Axpoele oder Axelpoele
iheisst eine llflalerfamilie in Gent, von der fol-
lgende Mitglieder bekannt sind:
1) Geraert, Freimeister der Kiinstlergilde
zu Gent im J. 1338, Gesehworner 134-1.
2) Daneel, Sohn des Vorigen, Freimeister
der Malergilde 1375, Geschworner 1379, Dekan
1381.
3) Dessen Sohn und Schüler Wil lem tritt
1387 in die Zunft und wird 1399 Dekan derselben.
Er malte laut Auftrags vom 3. Juni 1419 mit
Jan M a r t i n s von Gent die Oelgemiilde der Gra-
fen und Gräfinnen von Flandern in dem Vorsaal
der Schöffenstube im dortigen Stadthause, deren
Ucberreste vor einigen Jahren entdeckt wurden,
und die für die Geschichte der Erfindung der
Oelmalerei von Wichtigkeit sind. Es befanden
sich dort schon vorher solche Bilder in Wasser-
farben. Anstatt derselben sollten sie nach dem
Kontrakt mit guter Oelfarbe (niet goeder oliever-
wen) auf die Mauer gemalt werden, nachdem die-
selbe mit Gips überzogen und dieser Ueberzug
mit Bleiweiss von guter Oelfarbe grundirt war.
jDie 30 Grafen und Gräiinnen, stehende lebens-
igroße Figuren sollten in vier Monaten vollendet
sein. Sein Schüler war Willem van Lovendeghem.
4) J a c o b, lälaler, Sohn DaneePs, Meister 1399,
Geschworner 1403, Dekan 1415.
5) J an, Bruder Willem's, trat 1409 in die
Malerzunft ein.
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