446
Auroux
Ausfeld.
2l-23) 'l'itelblätter. du royw vom J. 1688 ersehen wir, dass Aury für
21) 5111111111188 1161 1511118611511 empfängt aus 11111 den Stempel einer Denkmünze, auf welcher das
11111111 C111" Engen 11115 13111111 '11" 011e11' Schloss vonVcrsaillcs abgebildet war, 3550Livres
banlng: Joannis da 511mm um" erhielt; dieselbe sollte einen Theil der Folge der
1110111111111 1111111 211r- lilder. Der
22) Die Wahrheit und Forschung der christ- glelcllen Künstler Flüssen _W1r Aue "71" andfne
llchen Theologie 7 dargestellt von Zwei Medaillen zuschreiben. Dieselben beziehen sich
sitzenden Frauen neben einem Piedestal, auf das tragische Ende der Bruder Jan und (Jor-
über welchem die hl. Dreifaltigkeit in ihrer nelis de Witt, welche im Haag 1672 als Opfer
11111118 618111161111- 1111011 Fr- (11111111181111- der Volkswuth fielen. Von den sieben auf jene
111'111 Theohgia aäseriiva- F01 Begebenheit bezüglichen Medaillen sind die von
25) 1111101161 (f? 1110111118119; 13111111-1 314 1110111? P. Aury ohne Widerrede die besten. Eine ist;
glsgägaiä Igäuläälsliisäilchäifäiä. Hi; llur die Wiederholung der anderen. Der Avers
voll. M. DC. LXIX. A Lyon. 12. wgt uns (116 m11 fugewendete? husten de?" 1161"
24-252) Buchdrucker- und Buchhändlerzeichen. den 1311111111", J 1111 1111118. Cvrnells rechts, mlt der
24) Zwei zusammengeringelte und sich be- Legende: JOHANNES DE WITT NAT A 1625
gattende Schlangen, mit der Devise: quod oomvmnvs um WITT NAT A- 1623. Unter den
äm 11161111110" Visrllüteri 11618116115, 111 611181 Büsten stehen Horaz' Worte: INTEGEIE vrra;
a1 1151i, 3' q" SCELERIS QVE PVRVS und die Bezeichnung;
25) eruvgächg:läfässcägäläneeglgsä AVRY irnc Auf einer Bandrolle findet man noch
ausbreitet mit der Inschrift: Universitas aus Ovld dle 111191111111 HIC '_ARMIS lufxxmvs
rerum est pulvis in manu Jehovae. qu. 4. 11-1113 TQGA D16 3317111559113 3191115 6111 1111813"
26) Die Vorsichtigkeit, eine behelmte Figur, heuer mit neun Thierkopfen vor, Welches die
in der Rechten ein Schwert, in der Linken zwei entkleideten Opfer niederstampft. Legende;
81118 50111111128; 011611 11111111181 6111 3111111111- NUNC REDEUNT ANIMIS unenutrm oousnms-
band mit der Devise: Vinßit prudentia ACTA ET FORMIDATI SCEPTRIS ORACLA
111'351 i" emef von ZWe1E1ße1" gehaltenen MINISTRI Darum laufen zwei Dornenzweige in
?art11iche' Bmnazemlieii der Buchhändler Form einer Guirlande ; sie sind mit einer Band-
Gmn und Barth. Rlviere zu Lyon, Rue hH ht f l h d V. .1,
Merciere, a la Prudence. 1677. qu. 4. T9116 11-1119 00 911, 311 We C er 91' 1181 56118
27) Ein Kreuz mit zwei daneben knieenden Vers? MENS 1191113151: MQLEM ET 1111111110 SE CQR"
Engeln, von welchen der eine ein Schild PORE MISCET. Endlich in der Exerge findet sich
hält mit den Initialen: I. B. D. Firma- ein Chronogramrn in drei Zeilen: NOBILE PAR,
zeichen des Lyoner Verlegers J. B. Dave- FRATRUM SMVQ FVRQR QRE wßVClDAqg XX
281516 khfhcäkeltijnll defrRegäten 2'112" Bolzenthal, Immerzeel und Kramm haben sich
Pglizäreys gier eäelchIdnfnSatfrn aeriggspdhlni: über die Abäaminuilääfuilyys geirr; Der Letzte
ist; vorauf geht Forum, und streut den macht zugleich hinsic t 1c seines amens wun-
Samen aus. In einer Kartusche mit der 1191119119 KonJekturem
Devise : Semina fortunae geminat cum s. Van Loon, llistoire met. des Pays-Bas. III.
tempore virtus. Firmazeichen der Buch- 81. Bolzenthal, Skizzen zur Kllnstge-
handlung P. Prost, Phil. Borde und Lau- schichte der inod. Medaillenarbeit. 1840. p. 229.
rent Arnauds Erben in Lyon. 1648. qu. 4. J mme r z e el , De Levens en Werken etc.
29] Wappen des Jean Matthieu Dupuis de la Serre, A. Pin eha rt, Recherches sur la vie bei: les tra-
zwei einander gegenübergestellte Seedrachen vaux des graveurs de inedailles. I. 438. J al ,
(serra), die in einen Brunnen hinabsehen. Vig- Dictionnaire critiquc de biographie et d'histoire.
nette zu Anfang der Widmung eines Buchs. p. S4. Kramm , De Levenslen Vlgrken.
qu, 4_ Lex. inc zart.
30) Das Rathaus in Lyon. gr. qu. F01. Le Blanc 25. Ausfglll, Johann Karl Allsfeld , Kupfer-
s. Basan, Dict. Heineken, Dict. Le Stecher, geb. zu Jena den 16. Nov. 1772, studirte
Blanc, Manne]. unter Joh. Gotth. Müller in Stuttgart. Er hielt
E- Kouof- sich in Frankfurt, dann in Stuttgart auf, wo er
Ailry. An toinc , Augustin und Pi e rr e vorzüglich für die Oottasche Buchhandlung thä-
Aury, französische Graveurs im 17. J ahrh., thig war. Seine Hauptarbeit waren 4 Bll. für die
über welche Jal Forschungen angestellt hat. Generalkarte des Königsreichs Würtemberg.
Ueber Antoine ermittelte er nur das Datum Im J 1807 siedelte er nach Meiningen über, und
seines Heiratskontraktes vom J 1675. Au- 10 Jahre später erhielt er die Zeichenlehrcrstelle
gustin war Siegclschneider des Königs Lud- an der Salzmannschcn Erziehungsanstalt zu
wig XIII., der ihn bereits 1648 beschäftigte; er Schncpfenthal. Die ihm vom Unterricht freige-
starb nach Jal den 26. Febr. 1661. Er ist der lassene Zeit benutzte er zu Kupferstecherarbei-
Vater des Medailleurs Pierre Aur y, geb. zu ten, besonders für Perthes in Gotha. Von 1838
Paris den 4. Dez. 1622, von dem mehrere Werke hielt er sich zumeist in Meiningen auf, wo er am
sich bis auf unsere Tage erhalten haben. Ans 25. Okt. 1851 starb. A. war besonders Land-
einem Auszug der Rechnungen ades bastiments kartenstecher, stach aber auch Figuren und