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Jean Martin Aubäe
J ean Aubert.
demie des Kapitolls drei Medaillen erhielt. Die biirg, Oberforstineister von Donop in Delllllold
Zeichnungen, welche ihm 1780 eine derselben und Großhändler Horschlitz in Kassel.
verschafften, kamen nach Lüttich undwurden auf FTiCdT- Müller.
Anordnung des Bürgermeisters im Stadthause Aubelet, J ehaii Aiibelet (Audelet bei
ausgestellt. In der Soeiete (Temulation stellte er Schnaase VI. 111 ist ein Druckfehler), war 1403
folgende Bilder aus: Selbstbildniss und Porträt Sei-gen 51319-11195 des Königs von Frankreich und
des Ilrnr. F. J. Deivandre im J. 1182; Bacchuß hingen general des Hersogs von Orleans
211d Afvälne; 91116 511111311119 1119115913 Ivßlßllß hr wurde 1401 auf Empfehlung des Meisters
11101 1110 919d betülßhtet, 1191119 1 133 etc- Reniond du Temple, Maistre des oeuvres du Roy,
s. Bulletin de l'Institut archeologique liegeois. mit Samen] Neffen Japan Prevost über den Bau
VII. 423. Uapi tai n e, Documents et inate- der Kathedrale von rl 193'811?" Raum gezügell-
rimrx am Aubelet legte dein Kapitel eineirPlan zum Bau
lllitiheilvznyen des Herrn (lnpitriine. gewisse? Pfe1ler' Bögen und Geyvulbe vom wofür
' A1 gmL er mit einem Geschenk von 22 livres 10 sous be-
lohnt wurde.
Aubeh 5311 Aubel, Maler, geb- 211191353191 s. Laborde, Les Duos de Bourgogne. II. III.
1796, war is zu seinem 21. Jahre in dem Buc i- 205. 476.
drnckereigesehäfte seines Vaters thiitig. Zur Fr. W. Fnger.
Malerei iibergehend besuchte er die Kasseler Aubelim J_ Albert Aubeiin ist durch
11 - ang eines up erstec iers lre omnicn. s 'bi;
LoulvreseinerStudienvfortsetzte. Von 18211 hielt nämlichreinsn Stichlmit demaßl-isstbiide des Iilsp
er sich in Italien, abwechselnd in Florenz, Peiii- zogws Frrsdrrch Achrnss von Wurtsrsbsrg, vom
gtiaslßltomuiääd Illlelsptel aiif.lNacIr)s1tYän(3l1' zalter- J 1608, worunter sich lateinisfhis) Verse be-
s 34 zur" ge e 1' i Wlme 91' a a5 am" finden, die niit M. Jo: lbert u eling b
fmd Prigißsoälfäeißäegsäigiülsil-Igllnlsißkß-Eßlnfe zeichnet sind, Dies bedeutet aber nicht (11:11
111135116 G1111{_- 31111 1:111 1115 1111116 tmrft Kupferstecher, als welchen sich unten in der
dei Kasseler cnialdegalerie ubeiitiagen, "WOIIIIIS Widmung-iiJucQbug ab Heyden scmptors nennt,
dann seine Phatigkeit als schaftender Kunstler sondern (Iss Verfasser. der Vsrss Das M_ be_
ihr Ende fand. Im Fache des Bildnisses hat er deutet Ohne Zrr.eife1h[sgistsr_ Ausserdsnr trägt
jliiichrig-essgleläistet, rnrlteiiilllistorie beeselirliinktl: dss Fr sns Inschrift: Qonradt Meelberger,
er fwlgu I, ahonnentfils e Emgefnm esclmäfc pinxit. Spater wurde die Platte an allen vier
T1313 a2: Sgüeläl Perlod? (h: Sie? auf; Seiten beschnitten und enssrirechenil verandert,
GI 61' In '11 Illlg IIIIC 3.11 pree ICIKG 21T II- Wobei der Malername weg e
' ' ' l Iex. unter ee erger.
erworben, sowie auch durch die Restauration er W. SchmidL
gier lriltenäigsiriilrllgqisn der Elisabethenkirche zu Auber. L_ Auber, frsnzgsisshsr. Kupfer_
z" mg '7' stecher um 1090, nach Ottley nicht ungeschickt
1) Bildnigs von iiMr. Boylzrua, rechte Hand sichtbar,
Herm ann Albbel J 391m des Vongen: geb- in einer Umrahmnng mit verschiedenen Inschrif-
zu Kassel 1834, bildete sich zuerst an der Kas- ten. Unten z. Au jong de 1a Reisen etc. Fran. de
seler Akademie und Ilielt sich dann in München Troye pinxit. L. nubcr seulpsit. kI. F01. Die;
auf, wo er sich der Landschaftsmalerei zuwen- 131-, 811111 0111816 6111111816 611111118 1111 Edelilwk.
dete. Nachdem er seine Studien in 'I'ir0l und (KOPM "i'm D"ve_t' DmgWW-J
der Schweiz gemacht, verweilte er abwechselnd ngßoganl" Boccaßmo" Brusm m OvaL L' Aum"
in Bglgielb Kiljlm Düsseldorf: lllgmburg 3] Christus an's Kreuz geheftet, reiche Kümpogi-
imth Wade? Mm lsmiflulfiklelsä? et qfhott" tion. Nach Ottley raus einer Folge von Bll. aus
llll ,WO'eI' IO- OtIVG ZII GIYIFÖI IIZH Wll samer [sehen und Lgldgn Christi, von dengn elnige
Bilder fand, in denen pragiiante Autfassung, vielleicht von Le Clerc heriuhren. Elllgefagst
schwungvolle sIiinien und kriignige Illehandlutrig mit doppelter Linie. 1.. Auber sisv kälqlhds,
verwalteten. ein Wandertrie hat iin 1869 is "m11 l.
Lappland und die Halbinsel Kanin geführt, von Aubert. Jean Aubert, Elfeiibeinschnitzei-
wo er mit ieichgefiilltei- Skizzenmappe zuriiek- des 14. Jahrh. zu Paris. Im Auszuge einer Rech_
kehrte. rDie von ihm in_der_letzten Zeit gefer- nung der Silberkammer König Kai-Vs VI_, den
tigten Bilder sind, obgleich in ihrer Gesammt- Jal veröffentlicht hat, liest man, dass im J 1388
Wirkung stets ainsprechend, nicht hinreichend 66 Pariser Soiis an HJGIIRTI Aiiber, ymagieri. für
ausgeführt, ja bisweilen von einer bizarren die Restauration eines Elfenbeinkreuzes und für
Flüchtigkeit im Vortrage, und stellen dabei Reinigung einer Elfenbeintafel ausbezahlt Wur-
öfters seltsame phänomenartige Liehteifekte dar. dem Wir fanden den Namen des Künstlers noch
Werke von ihm besitzen u. A. Baron Ungern- in einer anderen Rechnung desselben Amtes vom
Sternberg und Direktor Helle in St. Peters- J 1394-1395 vor ;r da diese Stelle interessant
s. Bulletin de l'Institut archäologique liägeois.
VII. 423. (Japi tai n e, Documenta et nxatö-
rizmx etc.
Alittheillzngen des Herfn Capitaine.
Ad. Siret.