Volltext: Appiani [i. e. Andreas] - Domenico del Barbiere (Bd. 2)

Eääi 
Attiret 
_Aätälmayr._ 
   
Tout ee quenous peignons (er und der Maler und die llxriäißfclfeßigärnlllgfglfigrvlrllflll iglgllrllulaseil 
Jesuit Castlghoirel est ordonne par Yempereur. Schickt um gesmhen Zuweraen, wagim J_ lsrl 
Nous faisons d'abord des dessins ; il les voit, les beelldigäwßr-sowio eireflaliißhrbgedlrrßkß wer. 
fait ehan 'e' ref rmer bon lui semble. wurde Sie "pi de-n    nieemli nach 
g l . O 001111116 China, geselnc t, so da  g   ht. m den 
QM M  Sei hier er mal, 11 M. er rarerlateral.rrziirrxßxraärzr: 
passcr par la sans oser rlen drreß Dem Kaiser blieben 
missfiel die Oelmalerei wegen des Glanzcs, den n Iliemßßll eine Stark Yßrkleinßriß Kßllio von 
      elman. In 4. und qu. F0]. 
der Firmss verursachte, er hess S10 nur fur Bild-  l    
nisse gelten; allesAndere aber musste derKünst- 5' Extralt d "neggttre d". Pere  "n Jimfmll 
   des Savants. 14:1. Jum. p. 40b.  Bl-lefe 
ler mit Wasserfarben malen. Und da die Sehat- Attlrers finden sich in den Lelrres üllrlantfp 
teu dem chinesischen Fürsten wie Flecken vor- XXVIL  Florillo, Geschlphte de, Zelrhneri 
kamen, drückte sie A. gar nicht oder nur ganz den ];il,ls;e_ n; 375   husgiellx, lles 
leicht aus. Als er eines 'l'ages ein Bild vollendet Artistes frauqais a Yeti-enger. 1852. p. 70. 
hatte, chinesische Damen in einer Landschaft, W- 36711111111. 
von dem er gute Wirkung hoffte, fand der Kai- Qlau de Frangols A ttll-eg, jglldllauer 
ser, dass die Damen gar nicht den Chinesinnen geh zu D516 den 14_ Dßyü 172g, -l_ im Hospital 
glichen u. s. w. Ein alter chinesischer Maler zu D519 l5__]u1l 15er Vetter des VOl-lgen und 
erklärteA, erhabe den Figuren zu viel Lebhaftig- Schüler von Pigalla Er hatte Sowol in Paris als 
keit gegeben, nicht das Kostüm beobachtet, auch ln Rom in seiner Jugend sich Pl-gigg errungen 
die Bäume nicht im Detail genug ausgeführt und Nach Selner Rückkehr aus Italien liess er sich 
dergl. mehr. Darnach richtete sieh A. und gc- in die Akademie des hl. Lukas zu Paris ätufneh- 
Wann so die Gunst des Kaisers und der Hoseuw men, wurde Professor derselben und betheiligte 
Doch fertigte er auch Kirehenbilder, malte viel sich m]llrrenAusstellungell1762, 1754 und H74 
für die Christen und mehr als 200 Bildnisse der Nach Unterdrückung de; genannten Akademie 
verschiedensten Personen- kehrte er nach Burgund zurück und liess sich zu 
Zwischen 1753-60 fällt die Unterjochung der Dijon nieder. Er verfertigte u. A. eine Statue 
Dsongarisehen Völker im Westen Chinas 1754 von Voltaire nach Pigalles Modell, die Statuen 
Wllrllß Ailäireli im (1113 k- H0flitgßl' daSßlbSt gß- der vier Jahreszeiten, der hh. Andreas und JO- 
rufen, um verschiedene Gemälde auszuführen. hauncs, eine Bildsilulc Ludwigs XVI., die erste 
Die Ehre, die ihm derKaiser dafür anthun wollte, die von diesem König aufgestellt wurde; ferne;- 
ihn zum Mandarinen zu ernennen, schlug A. aus. ein Bgsrglicfin dem Dome zu Döle , die Apostel 
Die Vorfälle jenes Krieges malte er zum Theil um das Grab Mariä versammelt u. a. m. Noch 
später in Peking. Ueber die Zeichnungen jener um's J  1802 nlaehte er mit Larnlicr die Büsten 
Erßberllllgen, Welche de? Kaiser 1755 nach ehemaliger Mitglieder der Akademie der W15- 
Frankreich schickte, s. das Verzeichniss der Sengchaften und Künste in Dijon, Erldoxg Mar_ 
Sliißlle- cille, ein Pariser Kunstfreund, besitzt von A_ 
Eine Anzahl von Attireifs Gemälden im kais. die sehr anmutige Büste eines llliidchens. Im 
Palast zu Peking findet sich im Journal des Schlossc Bussy-Rabutin sieht man einen 
Savants (Juin 1771) aufgeführt: Tempel des blitzschwingexiden Jupiter und eine Kybele. Vier 
Ruhmes, Daruc, die ihre Toilette beendigt hat, Reliefs und einig-e Büsten besitzt das Mu seum 
und Die vier Jahreszeiten. Von Dijon. 
Vßie bemerkt, hatten die am kais. Hof be- s, Journal de la Cöte d'Or (1804).  Fiissli, 
schäftigten Künstler nur zu malen, was der Kiinstlerlexikon.  Landen, Nouvelles des 
Kaiser gesehen und gebilligt hatte, zudem nach Arts. 111.. 333.  Comte de Sarens, Notice 
seiner Vorschrift; überdies standen sie unter S1" _1e Qllillßßll fle BuSSY-Rablltlll- Tfijvll (854. 
dem kleiulichen Zeremoniell und den Quälereien Ppgrfs-Süi  ca tanlgms d" M"s"'e de D150". 
des Hofes. Attiret, der viel (lavon zu leiden 18h  e" phi";  Guirfn W  
      y u.  Schmidt 
hatte, starb den 8. Dez. 1108. Der Kaiser warf     
1500 Taäls (ungefähr 500 Thlr.) zu seinem Be- Attmsh Ath"? PHSCHL , Maler". "Nach 
grälmlsse Mr Fabullus standen in Ansehen Cornelius Pl- 
nus und Attius Priscus , welche den Tempel 
Nach llrm gestochen  des Honos und der Yirtus bei der Wiederhergtel- 
lung durch Vespasian malten (o9 nach Chlgl; 
1-16) Die Vorfälle des Krieges gegen die Tataren, Priseus irähertsich mehr den Alteun: Plin. 35. 120, 
16 Bll. Nach den Zeichnungen von Attiret, BTUTWI. 
m; 213i? Sir? 213?   Richm Islam?" Aithnayr, 
vin Nk Olochin durch L. 'J Masqu 221i era Hlstorienmalels geh 2' April 1831 zu Innsbruck, 
r Arranlet! l P_ Le Bas", A_ de Salut: absolvirte zuerst zu Irlnsbruck und Trient das 
Aubin, F. de Nee, s. L. Prevost, P. P.  dle Humsnlorsl Wendet? sich 
Choffart, N. de Lau nay. In größtem Fm- dann zur Kunst und besuchte zu lllünchen 
mate, sodass man eigenes Papier dazu anfertigen und Wien erst die polytechnische Schule, um 
musste. Architekt zu werden, ging aber 1851 an die
	        
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