Volltext: Appiani [i. e. Andreas] - Domenico del Barbiere (Bd. 2)

Thomas Lewis Atkinson 
Andreagx Attemstett. 
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61) Flood in uie llighlaiids. London, 1870. Imp. Herzöge ihn vielfach beschäftigten. Im J. 1581 
qu. F01. erhielt er zu Augsburg das Bürgcrrecht. Er galt 
62) Illllndßtißnn   als einer der ersten in seiner Kunst, wie auch 
93) The Pme Cau- 1871- qm NL  seine Grabschrift (bei Prasch III. 30) bezeugt: 
64) Lady (ißdiva- Naßll J. VMI LCIiIIS- 15'? Plastes auri et argenti caelator in orbe et urbc 
qu. Wl-   milli secundus. Seine künstlichen Arbeiten in 
 (Tinderella. Nach Denis. London, 18119. Rey. edlen Bletanen gegossen und getrieben, mit dem 
q"' FOL  . S hmuck von Perlen Edelsteinen und Email- 
66) Tim black Bmnslvlpikcn bvhwyaämerhyllsaä  liiäung verbunden, fiilirtc er sowol in größerem 
seiner Braut Abschied neliinciit. aci   v   _v     
Millais. London, 1864. Roy. qu. F0]. btllß aus, als In Jßnßj Wßlßc, Welche 9911"" 
67) Sympathy, er iirst wonnd of love. NachF. S toiie. vminuteriao nennt. Es sind kleine Goldschmieds- 
London 1853. qu. Fol. ' werke, tlicils nach dein Geschinaeke der Zeit an 
68] Wßiähillg thß DCCT- Nach Ffßll- THNQT- Werken des Möbeltisehlers, prunkvollen Kabi- 
 London, 1555-  x netten, Schmuckkästchen und Schreibtischen als 
69) Velunteers at a üring point. Nach H. '1. W ells. Verzierung angebracht, theils selbständige 
 18 '25 qtlyFoli W  Erzeugnisse der J uwelierkunst : sowolSchmuck- 
w) LOUIS  I" um wmph Nach amen gegenstäinde als prächtige Gcfässe. Die Kunst 
grlyälifzen 5m G_ W_ Rad u_ w_ Schmjdh der Renaissance in Deutschland ist auf keinem 
W.Engel1'r1a1m. Felde glanzender vertreten, als auf dem der 
Atoch. Louis J ca n Marie Atoeli, Maler Goldschmiede. Hier hat derEinllussItaliens ver- 
und Lithograph, geb. zu Saint-Cyr (Seine-et- hiiltnissiniißig die reinsten Ergebnisse geliefert, 
Oisel den 7. Sept. 1785, -l- zu Paris den 22. Juni indem an diesen Arbeiten eine höchstgeschmaek- 
1832„ Schüler von Bertin, malte Landschaften volle,leiehte und eleganteGestaltungderFormen 
 A uarell und Oel. Er war an dem Kupfer- vorherrscht so dass sie in den Sammlungen noch 
isltiichgabinet der k. Bibliothek angestellt. vielfach als,Werke Cellini's gelten. Nur die Ge- 
s Bellicr Diet. fä-ssformen und die eigenthümliche Gattung des 
 7 W. Schmidt. Emails lassen zuweilen, bei sonst täuschender 
Atoche. Atoche, sonst unbekannter (spa- Aehnlichkeit,dieArbeitcnalsdeutsclieerkennen. 
nischer?) lualel. oder Zeichhel- zu Anfang- des Ohne Ztveifcl stand Andreas A. in gleicher Linie 
19 Jahrh mit den berühmtesten Meistern seines Fachs: den 
Nachihm gestochen; glzcgnzel Jainlgitzeä, 113115118 Pgzltlilttlngldyldoiinas 
   _1.1 _g_ i er von urnerg, en ccr'  
Dr" Algämlo Pläämxcfest von R h 01g um Matthäus Walbauin, sowie mit den ausgezeich- 
All ll       
5' Le anm a u W_ Schml-CIL netcn fur Kaiser Rudolf II. beschäftigten Pragei 
     th x Goldschmieden. Im Stile scheint  sowie sein 
. iusdglx. IR? Chat! (lliflxftlä  Cilgllülqlynllll Sühn David, von welchem gleich die Rede sein 
äteuäfje nqiläsllläiiliiihlsdlvlll von Englzuulwdel. wird, dem höchst angesehenen Dresdener Gold- 
l i  y     
1m w-hrhich 20 Pfund Stelqing anwics In (101- schmied Melchior Dinglinger sehr verwandt ge- 
Lffufälä Biogl. gänümle ist er fafschiicilm- Wesen zu sein. Nur herrscht bei den Werken 
l   (    
 J    ,   der beiden Augsburger Kunstlcr, neben dei 
mit: ZXIIIOIfIÄlJÖeGJXSOEÄEäTäGIsäeßcäli;  will, Goldschiniedetechnik, Juwclierkunst,dfiligran- 
S der? x mit dem Kopfe I-Ieinriclfs VIII und Einaillirung die getriebene Arbeit starker 
a1. i x  )      
s Wablpole Anecdoles of paiiitiiig. Ausg. von VÜY- Als Wachsbosslml. Wal A' müht mmd? 
 186" l 11,18  Fiorillo (irescli. dei- zeichii. geschickt. Stetten bcsass eine Anzahl von Patri- 
Külglge: V_ 2.11 y zicrbildnissen in farbigem Wachse, die von ihm 
 Alß-T- Piiwllutl- als Werke des Meisters bezeichnet wurden. 
Attnlos. Attalos, Bildhauer aus Athen, W11 Goldschmieclsarbciten, die sich ihm bestimmt zu- 
Pausanias (n. 19. 3) als der Künstler einer Statue weisen liesscn, scheinen nicht erhalten zu sein. 
    1'   l   Ily. 
des Apollo Lykios in A1 gos eiwahnt. Sein Name 4 
scheint sich auf einer beim Theater in ArgOS Bildriiss des Künstlers, Brustb. in Oval. Ane 
.  1 klll tur befunden zu haben, dreas Atheiiistet [Etatis Suze LXV. Anno Chri. 
ausgegrabenen S p 
"ber welche aber genaue Angaben fehlen. M. D. X011. Jo: ab Ach depinxit  auä-Villd- 
u B  Gesell d gr Künstler. I. 558. DoniinicusCu stodis sculp: DD. DasBl. ist Zu- 
s' 1 u um '    folge der obern Aufschrift gewidmet dem Joanni 
Attalos 11.,  von Igzrgiaiinuin, bOSOiläf- AtliemstetälProviiiiäe AästßßläkMedIieo; Sinthünl 
    'l 1  s in. XXXVI.  I)'  i't tas  we cies eine eii ic    
ngte Elch um Elzbl mm! u Brunn. ligizhbals nach leineni Johannes ab, ASCII lgestoßhe" 
Attavnnte S_ Vimtc. sein liess, womit er einen neuen Bildnissinalor 
, in die Kunstgeschichte einführte.  
ÄttemlitiöttdxndreasAttemstett'Wachy In unserm Verzeichnisse bei Hans von Aclieii, 
bossirer und Goldschniid aus Friesland, 1'- zu M, 3, wird der Dargestemc irrtliüirilieh als Arzt 
Augsburg 15391. Er arbeitete lange Zeit in Ita- gngegehgn, W S I w 
lien, liess sich dann in Bayern nieder, dessen 46;   -
	        
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