Arendonk
J oh. J acobus Antoniu s van.
Arenius.
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Ausserdein noch zalreiche Bildwerke in ver- gewesen sein. Er starb in seiner Vaterstadt den
schiedenen Orten B elgienls und Hollands 22. April 1805.
In England befinden sich zu Liverpool
und S heffiel d Werke von ihm, in Frankreich von Ihm radlrt:
im Norddepartem ent u. s. W. Ansicht des Schiffswerftes der Ostindischen Koin-
Van Arendonk stellte im J. 1867 im Antwer- fäfälgletj? ivliggglburg" Arends del" ad VW
pencr Salon ein Gipsrelief aus unter der Be- I e m" i qm 'T_ u We8t,heene_
nennung: Veus ne tuerez pas. Itlennensiverth S_ Van Eynden an Van der willigen, Gesch
sind noch seine Büsten der vlämischen Dichter de, VaderL Schilderkunst n_ 27g Immer-
und Schriftsteller Willems, Ledeganck und m61, De Levens enwerkem
Conscience. W. Schmidt.
S- De Vlßßmßßhe Sßhßol- V- 49, Pßßßimi Arendtson.CorneliusArendtson, schwe-
Th- Van Lerillä, Nßtice des OWVYGS (rlarr discher Maler, wahrscheinlich der Sohn des
daiis Peglise de Salut-Jacques a Aiivers. 1805. Arendt Lamprechts) eines vom Auslande unter
PP" 11a 16T Johann III. berufenen Künstlers, war auf dem
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1) Melromena Nach der Zeichnung von Ei d" beiinwatir Eliilari findet seirivdii gähnen nntär diesen
Jardin gest. von H. Brown. In der Zeitschrift: t 16H E_ .d _t h ..te_d _P rtl_ät_
De Vlaemsche School. 1855. p. 7. zum? {Wl m9 0 SIC- spa 1 ei 80 162g
2) H]. Petrus. In: De Vlaenische School. V. 29. äna1e1el' EO Welss Hlan 2' B" dass er 162 v-d
3) Hendrik Ooiiscieiice, berühmter vläniischerDich- a8 Porrrarfies berlrhmtenJohann Bureus 1m 5er
m, Büsw Jv Amndonk fw A_ weger m ner zwei Tochter mitOeIfarben malte, ebenso _wic
gtahistim 1,1_ F01, Lgipziä 1632 die damals sechsjährige Königin Christina.
Alex. PinPhaTl. Er muss also ein bedeutendes Ansehen gehabt
Arends Johan Fmdrik Am nds, däni_ haben. Zweifelsehne befinden sich mehrere Ar-
scher Maler im 18. Jahrh., Schüler des Peder harre" Von lrm m der Schwemschen sammrfln"
Als, lebte lange in Glücksburg, wo er Bildnisse gen, wenn 319 Weh mßhr als Solche zu besrlm"
maita men sind. Iiri APYII 1633 iivird er zum letztenmale
s_ W ein wi 0h, Kunstnerlexikolh genannt. Moglicher Weise ist er mit dein Maler
Eine Person, der ein lebensgroßcs Reiterbild
Arends. J_ T_ Arends) geschickter Miniw von Gustav Adolf, Jetzt in Upsala, bezeich-
turmaler. In einem in der Lade des Jalirver- net hat. Man liest darauf: i Cornelius Ar-
walters des Hospitals St. Hieb zu Hamburg
befindlichen Manuskript: Catalogus Petkumii nOIÖ-Feßlt- Das Blm lstletzt Zlemhßh Vemürbßn-
cmcndatus, d. i. : Verbessertes Naincnsgedächt- s- Die Bücher der k. Relltkalvmer im k. Kam-
niss der Herren Patronen und Vorsteher des nlerämhilf z" Srockllolm- ruf?" S, Alma-
Hospitals St Hiob und Pockenhauses) Hamburg llaßilaufäeläiilllllllgell, Manuskript in der Stock"
1738, F0l., findet sich ein iiusserst sauber gear- holmer " 1b lothek" p Eiphhom
beitetes TitclbL, die Geschichte Hiobs etc-, bez. Ar l m G? _h 1 J t h h
J. T. Arends fecit. "Ferner enthält es eine Ab- Zeiehilialro 22b äiüeshä; Hi zuläxnnzvzlf
bildung des inerkwurdigen Altars der vormali- E 21g l S k 1' 'd _t. r K
gen Brüderscliaft, dem Anschein nach von dcr- gPgmi n e m 2'. S re m (.65 o? Irin On-
lben Hand in Miniatur und zum Theil auf suitouums Er veierilgie "We're" Bildnisse und
se zeichnete nach Fussli viel für Buclihandler.
Goldgrund.
s. Hainhu rger Künstlerlexikon. Nach ihm gestochen 1
w. Sdwnidt. 1) Joh Gottfried voiiMe-ierii Jurit l t" Ll 'ii
Arendm Jan Arendsi Maler: geb- z" Dort" Haiiiiover und Schriftsteller gäb, lllfliiläfluiizrllb-
Tßcht den 11. Sßpf- 17387 War Bruder des DrcrV flgur hinter einem Fenster. G: J. Arcnliold
ters RoelofArends. Er lernte zuerst die Malerei delin. M. Beriiigerotli er 5m mp8 F01,
bei J. Ponse und ging dann nach Amsterdam zu 2) Silvester Tappen, luthcr. Theolog. Gest. von
seiner weiteren Ausbildung. Daselbst und zu GQOYQ Dßllifl Hellmifrln. 8.
Middelburg in Seeland malte und zeichnete er .3] Titelbl. mit der Ansicht vcn Goslar und Ram-
Lusthäuser der holländischen Honoratioren. Ei- läelßbegigg l Agfffhäd f"? igfmdi? Hauer"
nige dieser Zeichnungen hat er Selbst geätzt an- 4) Karte desliäisiliiilrnsbiviildetsliixäiiii. Ges-t. von lt.
dere sind durch französische Stecher in Kupfer A. Schneider. Verlag von Hoinann in Nürn-
gebracht- In Späterßn Jühfßn fand 01'111 Middül- berg. Auf dieser nennt er sich der Rechte und
burg nicht mehr Arbeit genug; er wandte sich der Mathesis Beflisseneii.
daher nach Dortrccht zurück und zeichnete da- s. H ein ekeii, Dict. Füssli, Künstlci-iex.
selbst meist mit Tusche Wasscransichten mit W- Schmidt-
Sehiifen, die nicht von Steifheit frei sein sollen; Arenius. Olof Arcnius (Arlienius, Arrhe-
in der Perspektive soll er jedoch sehr erfahren iiius), schwedischer Maler, geb. 1701, 1'- zu Stock-
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