Antonio da. Venezia
Antonio de Bruxelas.
s. Vasai-i, ed. Le Monnier. 270. (Frau ces co Jahr einer Reparatur unterworfen. Die Aufstel-
GifPbulfafil APPMMO et feste Helle 110116 hing nimmt jedesmal drei und das Abbrechen
äellhÜlUSCIlSSä-JITJO Signor duca di Fiiäenze e della zwei Wochen in Anspruch Autol-lio hat.aus_
Firenw Benedetto äiuma) gitter für die Kapelle der Madonna de la Allillguß
Janmh geliefert.
Antonio de Bruxglag, 5_ A111; van den s. Cean Bermudez, Dicc. Le Arti Italiane
Wyngaerde, in Ispagna. Roma 1825. pp. 20. 112.
F W.
AntonimAntonio daVeuezia, Malerdes A t i F A r Vqlllngm.
16.Jahrh., entwarf das Freskogemälde, das sich P (in 0' liay ndonlohjvo; l acastm
im Oratorium S. GiusePPe im Kloster S. Fran- gieburtla war Hleronygiltanermonc an igm spa"
cesco zu 0 simo bei Anco na befindet. Fischen Kloster de 1a 13m und wur ä 1er und
s. C r ow e und O a v a1 ca s ell e, Geschichte der m dem Nonnfmkloster Sta Paula von emselbän
ital. Malerei (Uebersetzung von J ordan]. II. 59. Orden zu kleinen Banden benutzt nachdem? m
Anm 5_ Toledo gelernt, Estrich zu machen und Fliesen
Jungen, in den gebräuchlichen Mustern zu legen , und
Antonio. Antonio da Vigu', Viggiu' praktische Uebung als Baumeister erlangt hatte.
oder V ieggiu wird von Vasari unter den Bild- Er wurde als Aufseher (fabrieae praefectus) beim
hauern genannt, die im 16. Jahrh. am Dom von Bau des Eskurial zugezogen, dessen Anfang
Mailand arbeiteten. und Ende er erlebte, und bei dem er viel durch
s. Cicognara, Stoi-ia della Scultura. II. 182. sein praktisches Talent nützte. Ausserdem lei-
Jan-W"- tet er on seinem Kloster aus die Baute
Antonim Micer Antonio Flofentin, dereKirdhe seiner Heimat. i 4. März lötiii ai:
Bildhauer in Sevilla, war muthmasslieh der Sohn einem Alter von 90 Jahren
5-
drale arbeitete. Er verfertigte von 1545 bis 1550 g T"
das berühmte Monumente, das nach spanischer Antonlm Antonm dl Loren?) d! Maestfß
Sitte Während der heiligen Woche im Chor der Alemndro: Mehr aus Sanseveäln": lePte 1m
Kathedrale aufgestellt wird, ein grossartiges w; Jai" 11' Same" ersten Untemcht ermfilt er
{igurenreiches Schnitzwerk , das sich in vier bel semtfm Yater, Lärßnäß- Als Bemardlna di
Stockwerken übereinander aufbaut und mit dem im") (Pmturfcchio) m dle Marken kamä nahm
Kruziüx zwischen den beiden Schächern nebst Ihn Lorefmo m Femein Hause gasifreundhc? auf
Maria und Johannes, das die Spitze der krönen- und gdb llTm 5,61m Sohne Anton") und Q1311"
den achteckigen Laterne bildet, bis an das Ge- g efltlle m dle Lehre' Der letztere behleit E1611
wölbe der Kirche reicht. Das unterste Stock- Mfnster auch nach deSVateFßTW? noch Pelfilch-
werk hat vier Arme mit Fassaden nach den vier Ylel Selßfllt aber haben die Bruder bei Pintn.
seiten und 16 grossen dorischen Säulen, zwi_ ricchio nicht; auf ein schones kraftiges Kolorit
schen denen ein Kuppelbau mit vier kleinen VeIIStaDd 5'911 keinel" Im la's malte" S19 ge"
Säulen, zu dem zehn Stufen auf jeder Seite hin- memschafthch ein Altarplld für de? Dom von
ansteigen, die berühmte silberne Custodia des Sftnsevennu Oben m? dm Madonna m der G1?"
Juan de Arfe mit dein Allerheiligsten aufnimmt. "(ff der hL Mamm der ff" den Bettler em
Das zweite Stockwerk mit acht ionischen Siiu- Stfmk semes Mfmtels abSChneIGetY und an 51811
len enthält eine grosse Christus-Statue im Ho- Selten stehen dfe hhgpctrusl Ohannes, der Tau"
henpriester-Ornat, und umher stehen auf dem f? unfl Augustlng P19 Iflschrlft des Blldesfler"
Karniss des untersten Stockwcrks acht grosse rath dle Selbstgfifalhgkelt der Meisten Famebat
alttestamentliche und allegorische Statuen. Das Apeilesw Antqewß et Joamfeä Genmls de M3"
dritte Stockwerk mit acht korinthischen Säulen glst" Laurent" setempetianl pmgebat"
enthält eben so viele kleinere Statuen Bei einer Chi vuole biasimare Popera manifesta
Renovirung in den J. 1594-1596 fügte man ver- Facciane wf ultra-
Sßhiedßllß 116118 und geschmackvollere Zierraten R3- Sapiellü Pßllßß- MDXXXXVIH-
hinzu und vertauschte das gemalte Kreuz, das s. Rieci, Memorie storiche di Ancona. II. l11_
früher einfach den oberen Abschluss bildete, 112- 130-
mit einer Vase mit weissen Lilien, statt deren Junge"-
1624 die achteckige Laterne als viertes Stock- Antonio. Antonio de Bruxelas (Anton
werk aufgesetzt wurde. Pedro Honorio von Va- von Brüssel), Maler, der um die Mitte des 16_
lencia renovirte und malte 1649 die 16 grossen Jahrh. im Dienste des Königs Philipp von Spa-
Säulen und vergoldete ihre Basen und Kapitale. nien in dem Alcazar zu Madrid und in den Lust-
Die jetzige Form erhielt das Ganze bei einer schlössern der Umgegend malte. Von Seinen
durchgreifenden Reparatur, die Miguel Pavilla Werken scheint Nichts erhalten zu sein. Dage-
mit seinen drei Söhnen in den J. 1688 und 89 gen ist noch eine königl. Verordnung vom 15,
vernahm. Das Monument wird übrigens jedes Febr. 1572 erhalten, nach welcher ihm, da er an