Antonio da. Trentso
Agtoniqfgiqyylomenico.
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Arme kreuzweise auf die Brust legt. Nach Par- Antonio. Antonio (ii Lunigiana, Domi-
meßißllillo- Hßlldllnkel V0" Zwei Plßttßll- Ufl- nikanermönch, fertigte iinAnfange des iö. Jahrh.
bezeichnen 5- B- XH- Abth- VÜI- 8- Arbeiten in eingelegtem Holz. Er war Schüler
32) a5 choäiäschinffmpiiaäsätl väägeääilßvtaggtzit des Fratc Damiano. Die Intarsien im San Ro-
eine ras e, zw i wer I'll
Frau; dahinter liegt eine Violine an der Erde, mano in Ifuccajslnd Pem Welk"
um anzudeuten, dass die Musik den Zorn be_ s. R1 cci, Storia dell architettura. III. 640.
siiiiftigt. Nach Parmegianino. Helldunkel Jamen"
von zwei Platten. Unbezeichnet. S. B. XII. Antonio. Antonio da. Pavia, Maler, der
Abth. VIII. 11. sich 1528 unter den Künstlern verzeichnet iin-
33) Ein sitzender Philosoph, Proill nach rechts hiii- der, Welche an der Ausstattung des Palazzo (131
geWendetv, legt Seine fecme Hand alff Etwas, Te zu Mantua beschäftigt waren. Er war ein
das man nicht wol bestimmen kann; hinter ihm geringesqralent von dem man mit Recht gesagt
3 Frauen, wovon man nur die Köpfe sieht, und hat da s. .h ' d. K t M t nah, auf
dahinter eine vierte stehende Frau in ganzer ' _s (11111 13 i? uns Welse an eg, d
Figur, die sich mit dem linken Arm auflehnt 91m1 m? nge tu e hßrabgekomrrg_en_ Sei, lln
und einen Globus betrachtet; an der Vorderseite gelwrte 111 der Thilii Zll den mittelmasslgen Nücil"
des Steines oder Kastens, worauf der Philosoph folgern der Schulen von Murano und Padua, in
sitzt, ist ein Kompass Nach Pßrmegiailinß- denen sich die Weise der Vivarini und des Man-
Helldunkel von zwei Platten. Unbezeiohnet. tegna, sehr unvollkommen mischta Seine Ge-
kL 3?" i? 13' X.H' Abth" VHL 16? hier heim stalten sind schwer und fast abstossend, seine
es." .1? s ronomhem Tem eramalerei roh und von r eniKontrast
34) Ein sitzender Philosoph, Froiil nach rechts hinl- zmsgh) L. ht d s h_ tt 5012.05 Zü e zei t
gewendet, scheint in seine Gedanken vertieft m1 1c 4 en- lqse g g
und ran ein Buch, worauf er sich mit dem linken elpe Altartafel mit seinem Namen m dem Muße?
Arm stützt; hinter ihm ein auf einem Stock Virgiliano zu Mantua: ThroncndeJungfrau mit
reitender Amor. Nach Parrnegian in o. Hell- Kind zwischen vier Heiligen (fast lebensgrosse
dunkel von zwei Platten. Ohne Zeichen. 8. Fig), bog; Ant, Papieäis p. Das Bild erinnert
B- Xn- Abth- X- 1- an die Altartafel des Andrea da. Murano zu Mus-
35) Der Iiautenspichm Ein alter Man" ' a" der solone ist aber schwächer. Doch ist zu beachten,
Erde sitzend und an einen Baumstamm gelehnt, d d. M l l t "b d d St rk
stimmt eine Laute. Nach Parinegianino. In ass w 3' am! Ben ru gewor an un a.
dem Itande, welcher diese Darstellung ein- nfwhgßdullkelt hä-il- f- YOII derselben Art ist
fasst, ist das Zeichen des Antonio da Treiito ein anspruchvolles Bild im Museum von V6-
rona, das die Bekehrung des hl. Paulus dar-
stellt, eine Geburt Christi in dem Hause des
elnßesehnmen- Hendunkel Apothekers Mangini zu Piove (dort dem Man-
tegna zugeschrieben) und eine grosse Altartafel
von zwei Platten. 4. B. X11. Abth. 3. m lilflllersn äaiätäellälfäätzihgjuläälgeälä3x32,
36) Ein nackter Mann, vom ltüeken gesehen, sitzt San IÄI] d ä! h b in der
auf einem Erdreich und schlaft, Kopf und Arme dftm Irt011l0 a. 3113110 zugesc rie im)
auf ein vor ihm beiindliches hügeliges Terrain Mitte die Verkundiguiig, auf den, beiden _Seiten
gestützt, wo man das untere Ende eines dicken je Zwei Heilige, in der Predella die Vermählung
Bauinstammes sieht; neben ihm an der Erde, der Jungfrau, der himmlische Gruss, Geburt
links, eine weibliche Marmorbüste. Nach Par- Christi Anbetung der Könige, Flucht nach Ae_
megianino. Helldunkel von zwei Platten. ten' Beschneidung. in den Oben, Giebelfeb
Ohne Zeichen. Fol. B. x11. Abth. x. 13. äyp ' '
am der gekreiizigte Heiland zwischen Maria,
Eines der schoiisten Blatter, welche Antonio 1' t und zw i Heil. e E. G
da Trento gemacht hat. Vasari erwähnt es unter d-Qfn Elfmlge 15 fm l e lg n- m 9
den Werken dieses Fornisclineiders, und Bartsch Illällde 111 de? S-{mm ung Ballwr zu Lonq-On r
oder vielmehr Mariette denn hier wie an so Jungfrau mit Kind unter reich ornamentirtem
vielen anderen Stellen wiederholt Bartscli wört- Eggen zwischen zwei Engeln , in der Art; der
lich die Bemerkungen Mariettcfs äussert da- Paduaner Sghulg und dem Schiavone verwandt,
bei folgendem "Diese Figur, f" hbloßel akadf- hat in den Pilastern die Buchstaben A. P., wel-
mischer Akt, ist aiisne nien so ön, was (ie g
Richtigkeit der Zeichnung und die Leichtigkeit ehe lgolrägfdhläieä? {iss(ärlzänetieuänhääüfjfni
des Vortrags anlangt. Nur Parmegianiiio konnte 5' 50a Crowe änd Gav l alle Iüstmf 0;.
so geistreich zeichnen, und man zweifelt nicht, P I ü, in N th n, 8'1c;2e341' 343 43h,
dass er selbst die Züge und Sohrafiiruiigen, am 1 g 0T acy" C
welche Schatten und Lichter ausdrücken, auf l Towe u" am
den Holzstock zeichnete, bevor er sie schneiden Antonio, Antonir, (191 Dgmenißg, Maler
11988. W01" er sich des Antonio da Tran") be" in Florenz in der ersten Hälfte des 16. Jahrh,
dienuh welche? das Gfllflf,ßärtlilorälschgüiäet i? war 1539 bei Ausführung der Bilder im grossen
Hindltnkei m." im g I" m s e" Bar .3] e 6') Sehlosshofo der Medici bethoiligt. Zur Feier der
Die Richtigkeit dieser Bemerkung scheint mir H h d C .t L d.
aus dem schon oben angeführten Grunde zweifel- , 0c Zelt es Herzogs 05mm _m1_ 9011013 1
haft, und fände ebenfalls auf andere Blätter des r 019910 gemalt, Verherrhehten sle dlerrhaten des
Antonio da Trento ihre Anwendbarkeit. ff gerrseherhauses neben denen (16? Griechen 111111
E. Kotto ömer.
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