Vorwort.
der Stiche, Photographien etc. nach Werken der Maler, Bildhauer und
Architekten soll auf die bisherige Vollständigkeit verzichtet werden;
bei den Bildhauern und Architekten wird meist die Anführung ein-
zelner Blätter nach ihren Hauptwerken genügen oder die Angabe der
Titel der etwa gesammelten Abbildungen etc.
Von den Meistern des Kunsthandwezrks, deren Namen in liblge
neuerer Forschungen zahlreich zu 'l"age treten, werden nur die hervor-
ragenden zu behandeln sein: solche insbesondere, die auf die Ausbildung
ihres flaches von Einfluss gewesen sind oder bekannte Werke hinter-
lassen haben.
Was den zweiten Punkt, die Vertheilung der Redaktionsthätig-
keit, betrifft, so ist eine solche unter einheitlicher Leitung schon
früher beabsichtigt worden. Sie ist unumgänglich notlnvendig, da die
Redaktionsthätigkeit als solche, wenn das Lexikon nicht eine blosse
Compilation sein und doch in regelmässiger Folge erscheinen soll,
erfahrungsgemäss die Arbeitskraft eines Einzelnen weit übersteigt. Zu-
gleich soll durch Heranziehung mehrerer Jdlachgenossen zur Redaktion
die gleichzeitige Bearbeitung von zwei, drei, vielleicht auch vier
Lieferungen und (ladurch das Erscheinen des XVerkes in verschiedenen
S e r i e n ermöglicht werden.
Julius
Meyer.
Hermann
Lücke.
BERLIN
und
LEIPZIG,
de n
März
1878.