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Anthemios Anthönissen.
H0 le. Paris 1680. -Jules Labarte Le Palais Gemächer des Stadthauses. Die letzte Lieferant
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lmnerial de Constantiiiople et ses Abords etc. bestand aus einer Platte mit dem Wappen de;
133m 1851- "f FT- Ü-"äel" inf Euch m'a Gilles Pain, früheren liIaires, auf Welcher du;
a; usgcifVhiäglcäliiPagiä fgetsggfefictlätü: Wunder des hl Anton von Padua, gemalt war.
Sch n aase in: Zeitschrift für bildende Kunst. 5' Ba E?" de Glrirdqtl lää fxrtlffe: 5.6 E0153"
in. m. 168. Vergleiche dagegen wieder F. w. dePmS 18 bgyenödge i 29'133, ff", "P
Unger (in: Göttinger gelehrte Anzeigen 1869. 1821- _PP- 5 T" "'85 e 1' "a"9al'
P' äßähfrxgtl. Razn" Ifeinatlißrn Iglspiuläg b eine. I. 2 Aler Pinrharl
11H 18 I1 W10 ung es (7 ITIS lC 6T! 18H T3.
und Kuppelbaues. Leipzig 1866. Anthoine. Louis d'Aiithoine, franzügi.
s. Die besten Abbildungen der Sopliienkirche in: scher Maler, geb. Zll Beaucaire (Gerd) den 3, Ap,
F 08188" it AYÄ 30111112 1 Cvälßzäntlgloäle, fbäe; 1814, l- 1852. Er war Schuler von E. Delacroii
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Mgdjid Nina. äalzeiiiierge ätdlilristlicllle und miilte nimmst Blldnisäm doch aqch elinge
Banderikmale von Constantinopel, Berlin 1854. Geluebllder m de? koionstischen Weise 56m9
F, W_ Lrngm Meisters. Davon ist die Beichte des Giaour in
Anthing. F. Anthing, Adjutant des Feld- Museum zu Nailtesj
marschalls Fürsten Suwarow, l in St. Peters- 5' Bfimfiri. lfäätäonqagf'i' wojeugsfutas Ygiriiemh"
burg 1805, Silhouettenzeichner, gab einen Band m53 Seiner a ansbes e n r e;
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zgraugc a an l am mer Wur lger ersoneni Antlwnl. Anthon Bildhauerin Heidelberg,
arbeitete am Otto-Heinrichs-Bau auf dem dorti-
Nach Seiner Zeichnung, gen Schlosse. Alexander Colins verpflichtete
llKsiser JosePh 11 in einem Qaale Nach dem sich in dem Vertrage von 1558 unter Andcrelm
Leben ge," Gast von Balnis qm F0, das von ihm angefangene Thuigestell zulxoll-
2) Kaiserin Katharina II. von Russland, mit ihrer enden-
Eaäiilie im (äarteii spazieren gehend. 1112121 dem s. äÄIßhiV für d; gäscäivlge 2161i Ställfätrläöigßlllärg,
e en gez. est. von Dan. erger T qu. erausg. von 11', ei e 7
F01. Ü.
H- Fiißßli. Neue Zllßätle- W h d Anthonisseii. H. (angeblich Hendrik; Van
'50 "n b An thonissen, holländischer Seeinaler gegen
Anthoine. Jean Anthoine, Maler, einer die Mitte des 17. Jahrh, durch dessen missver-
der Künstler, denen Franz I., König von Frank- standene Bezeichnung man einen Hendrik van
reich, den Bau und die Auszierung des Schlosses Antem erfunden hatte. Hr. Th. V. Lerius in
von Fontainebleau übertrug. Viermal erscheint Antwerpen besitzt ein Dokument, das über Seinen
sein Name in den von Leoii de Laborde verötfent- Namen und seine holländische Abkunft Aufklä.
lichten Urkunden. Zuerst mit dem Datum 1532 runggibt. A.maltein der Manier desJ. van Goyen
-1533, wo ei- als Maler des Monseigneur de Lagey und des Jan Parcellis, ist jedoch ein untergeord-
(über dessen Person alle Nachforschungen ver- netcr Künstler. Im Katalog einer anonymen
geblich waren) bezeichnet ist. Dann war er einige Auktion zu Amsterdam vom 24. Septbr. 1777
Zeit mit den Künstlern von Boulogne und Amiens kam ein ziemlich grosses Bild von ihm vor, auf
bei den Verzierungen der Abtei Notre-Dame von Leinwand, ein Fluss mit verschiedenen Fahrzeu-
Bßlllßgüe, WO die Zusammenkunft 1188 frßHZöSi- gen, bez. : n. v. ANTHONISSEN. In den Galerien
sehen Königs mit König Heinrich VIII. von von Antwerpen, Berlin, Orleans, St
England stattfinden sollte, beschäftigt. Etwas Petersburg und Schwerin beünden sich
später findet man A. in Fontainebleau, wo er Werke von ihm Das Antwerpener Bild, Eine
vom September 1535 bis März 1536 arbeitete, Rbede mit Sghilfen, ist das bedeutendste, Es
um die monatliche Zahlung VOII 20 FNHICS, die ist wie (13,3 Qbig-e bgzgighngt und auf Lgin-
auch Nic.'Bellini und Franc. Pellegrini erhielten. wuuil Die zu Berlin, Orleans, St Petersburg
Er kommt auch vor als Jean de Majoricy, und Schwul-in dagegen sind auf Holz, Das
genannt Jean Anthoine. Schweriner ist links auf einem Pfahl bez. : H. v_
s. L. de Laborde, La Renaissance des Arts ä la ANTON.; das der Ermitage H. V. ANT. 1647,
Pßllr de Fmllce- l- 2549- 333- 335- 393: eine leichtbewegte von mehrerenSchiiTen belebte
Alm-- Pmchün- See. Waagen (s. Literatur) urtheilt darüber: die
Anthoine. Lambert Anthoine, Glasma- Wellen sind gut verstanden, doch die Färbung,
ler, der sich am Bourges zu Ende des 15. Jahrh. besonders in den Schatten, etwas schwer. Auf
aufhielt. Seig Name äfdßgltällllidllllx vilelen Rech- dem Seestlück zu Orleans liest der Katalog H. v,
nungen der tadt un lS a nt oine, bald A. M., wairscheinlich mit Unrecht. H. v. A. T_
Anthoenne geschrieben. Nach den Modellen, die war das Bild bez., das Kramm im Besitze eines
Jacques de Monlusson verfertigt hatte, lieferte holländischen Liebhabers A. D. van Riemu-
A. in den Jahren 1500-1505 verschiedene Glas- dijk gesehen hatte. Das Gemälde in Berlin kommt
gemälde mit Wappen und Devisen der Maires noch im Katalog von 1841 vor, Wurde aber seit--
und Schäden für den grossen Saal und andere dem seiner Mittehnässigkeit halber in das Depöt