48 Achilius llAchtermami.
sturni überrascht). Lith. von Lüttman n. In: Achmiillner. Georg 0d. Jorig Aehmüll-
Düsßeld- Künstler-Album 1362- gr- 4- ner, einer der sechs Steinmetzen, welche die
s. Kunstblatt Stuttgart 1848. KunstbL, Telch geschmückte, höchst zferhcil gealpeltete
herausgeg von FL Eggexs, J_ 1350, 1355, Kanzel des Stephans-Doms in Wien fertigten;
1857. R. Wie gmann , k. Kunsti-Akadömie Achmüllner war daran 1430 unter Hans von
in Düsseldorf. p. 377. Bracheditz beschäftigt. Siehe auch Andreas
Greiser.
xßhlhus: Achlhus" (dlalektlsch für Der St. Stephans-Dom in Wien ulid seine alten
dlus1v_ stelnmftz m? Kohl, "i" 129a Famlhen" Denkmale der Kunst etc. etc., beschrieben von
Nachrichten uber ihn und seinen Sohn, den Franz Tschischkah Wien 183g P_ 4_
Steinmetzen Everhard, von 1259 bis 1301 in Urk. _7_ Mayas
bei Memo, Nachrichten u- s' W- p- 14- Achten. Josef Achten Zeichner geb. in
F" W' Lmy" Oesterreich, seit 1862 in Berlin. V0n,ihm na-
Aßllllle- Aßhlllß, Fvrmiwhneider, arbeitete mentlich Bildnisse in Kreidezeichniing, darunter
für dfls Magasm Pittoresque und das Mämürial das der Königin Augnsta von Preussen. Da ihm
de samtihHälänei Paris, Bourdin 1341- 813 8- das Untcrscheidungsverinögen für die Farben
s" Le Blanm Manuel" W S h m abgeht, hat er sich in jener Gattung besonders
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Achilles. A. Achilles, Zeichner und Lith0- ääflgälälädfäh 311311 genrehafte Darstellungen an
graph in der ersten Hälfte des 19. Jahrh.
Nach ihm lithographirt;
a) iVOn ihm selbst gezemhnet und hthographlrti Karl Magnus Heinr. von Krosigk, herzogl. Anhalt-
1) Friedrich Franz, GIOSShGIZOg VOIl Meoklenburg- Beynbuyg-Minister, von HanfstängL FQL
Schwerin. Ganze Figur auf dem Todtenbette. Alfred v Wumbach
qu. Fol.
2] Friedrich Franz, Grossherzog von Mecklenburg- Achtermanlb (The o dpi.) W llhelm. A 0.?
Schwarm gn FOL wismah terinann, Bildhauer, geb. in Mun-
das Foi Schwerin. ster (Westfalen) 15. August 1799.
3 Augiste Wilhelmine, seine Gemalin. Fol. Sohn eines Schreinerineisters, er-
gr
4) Friedrich Wilhelm Nikolaus, Herzog von Meck- hielt er nur den nothdurftigsten
lenbUrg-Schwerin. gr, Fol. Schulunterricht und arbeitete dann
5) Anton Friedr- Ludw- V- KamPtZi GIQSSII- Gß- bis zu seinem 30. Jahre als Bauer auf dem Hofe
iieralmajor. bleich dem Leben auf Stein gez. 1831. seines Oheims in der Nähe von Münstel; schon da-
G) gääoäilwärini. t M d L 1829 mals, da er noch alsKnabe die Herde hiitete, übte
FOL S 011:; eifm 1550 ' e m ausanna er sich ihr-Schnitzen. Nachdem Tode des Oheims
7) OleB B n v. l. l F 1 S hwerm kehrte er nach Munster zuruck und lernte noch
slliisiii. s goljväidsigfßhjeähßndfgrkbejßginem vag;
Vivum 1835 c on vor au eines a res zeic nete eö sie
9) R. A. Vogel, Arzt, Halblig. 133d FOL alsd-lolzschnitzer aus und ward dahclr v_oinB ber-
10) Anna Lemke als Rosa iil der schönen Müllerin. Prusldenten Von Vmekf? an Raue m_ erhn
4_ Ebelnr empfohlen. Ohne alle Mittel machte er sich 1830
11) Landschaft mit 2 Baueruburscheil bei einem dorthin auf den Weg lind begann an der Aka-
stallenden Pferde. gr. qu. Fol. demie mit einer kleinen Unterstützung, die ihm
P t d' N h
b) Nach Andern gezeichnet und lithographirt: 331111152265; 2221:: gmlältelieäcgäääää
12) J- 0' KramPei sßhausPieler- 1841- Fol- selber, dann 'l'ieck's zu arbeiten. Gleich Anfangs
13) jmmä Ifeädäibl lssääägerglll Hüm" 5' Hin-Tim" bildete er mit besonderer Vorliebe Cruciiixe,
aen e 1 0 Madonnen und Heiligenfiguren; Werke von
e) Nach ihm gestochen. streng religiösem Charakter, die (lurch den Aus-
Dr. N. W. Freudentheil, Archidizic. in Hamburg, druck ungezwungener l Fojnmlgkeli etvwfis Elge"
gez. v. Achilles, Stahlst. v. Schröder zuFreu- 1163 haben- In der That 1st A- Zfält Seines L9"
dentheils Gedichten. 8. Hamburg. bens, wie er in beschränktem Kreise aufgewach-
W- Enyßlmßnn- sen, frommer Katholik von naivein Glauben ge-
Acllleitner s. Aßhtlßiiiller- blieben; dadurch hat er auch als Künstler eine
b d St ll "Bill enommen.
AcilmeF-iew, eme russlsch? Famlhe' Welche eäglniaiiiarkefüinsich sälbst sorgen musste ka-
um die Mitte des 18. Jahrh. eine der ersten An- m, me Ta e Er hätte fxm re Uälteb
stalten für Volks-Gravuren (aIyÖOYIHbIiI KilPTYlBbI) män so 1m g L e
in Moskau besaß stutzung gefunden, wenn er sich Wozu er
s 08er gö M Tmubl VGCK gleichialls Talent zeigte der Mechanik zuge-
"Peu" "i Pub?! p p" wendet; aber er wollte sich ganz seiner Kunst
napoga B1: llrlocii. MlIYh. Moctma 1861. [Sne-
girew, die Lmdeubusgßilder des m58 Volks Widmen. Er erwarb sich, so gutnes ging, mit
in der luoskaue, wem) Moskau 1g61_ P_ 25_ Crueifixen und .Statuetten, dieispater mannig-
Ed. Dobbert. fach vervielfältigt worden, seinen Unterhalt.