Volltext: Aa - Andreani (Bd. 1)

Antonio Allegri  Pomponio Allegri. 481 
 
XXVII. Sein Ende. p. 415. ters, Gio. Batt. Lombardi und eine de Fassis. 
XXVIII. Charakteristik. p. 417.  Die erste Anweisung in der Kunst wird er wol 
 vom Vater erhalten haben, den er aber schon im 
Die Werke des Meisters 13._ Jahre verlor und hdessenl grosses IBISäSIIJlGI 
a   
1' Monumentaie Malereien" (Fresken; erhal- auscdes Vaters Art geschlagen zu sein- denn aus 
tenb p' 42a den beglaubigten Nachrichtien die wir von ihm 
 0elgemälde'   haben, erhellt, dass er das viiterlichc Gut, das 
I im P' 4307 S31??? iiäiämSimäiäiiäililiiiiiliäiiie 1313i YÄÄI 
7   2'   2 
X  ü: S1 als dem bezelch. büsste. Nach seines Grossvaters Pellegrino Tod 
        h noch das geerbte 
V.  Unsicher oder verschollen. im JQIMZ vergwsselte sie    
p_ 442 VeäiInogen ,Gund bald daraäigveelheiiäatätieiäigsiicäl; 
b) Aug eblich gib hulillfteilftinlanl ggä Golrdsfädiimitbraehte 
I. Bgltllilaää deren jetziger Verbleib bekannt ist.  1121;, väofiseiggä Vater zu Liebe, damals ü; 
II. Kopien, welche für Qriginalarbciten aus- ggf  223,338eäälßsääitäädäätläazigg 
gegeben werden (meist elhiiiten" p' 44g erstes Kind im J. 1545 über die Taufe hob. Bis 
HL Bilden viielfihe Verschiine" sind oder deren dahin war es ihm offenbar recht gut ergangen; 
gegenwlamgerverbieibunbekannt 11450" am 10. Mai 1539 hatte er ein Grundstück gc- 
IV. Darstellungen, welche nur noch durch kauft wie es in der Urkunde heisst, mit dem 
V Stiche bekiängä iäpd" i)'  Gelde, des Grossvaters Pellegrino, d. h. wol, un- 
 iizzcn um u ien. p.      1 
e) Hßndzeißhnungßn- v- 455- iiiäesiinioäiiuniäiiifflläii? iäiiiiifääghiliä 
d) T: 12:51:21) hisävh es; Vorzfjschnis s de r itlüfüllfälnAitlrfllilflSilälOn am 27. Dez. 1550 verkaufte 
  nfin er w" i)" d   er ein anderes Haus das wahrscheinlich sein vä- 
e) Vel zeiqhrlfss von Wefke" des Meh tcrliches war und ldiesem Handel waren ver- 
äiters l n a1 ter en beruhm t an s 3mm" muthlich schoii Vcräusserimgen von Ländereien 
ungen" p' 460" vorangegangen. Gleich darauf scheint er nach 
Literatur. p. 461. Reggio übergesiedelt zu sein; {denn im J. 1551 
   leistete Rinaldo Corso Büi-gscha t für ihn für ein 
Bildnisse des Kunstlers" 13' 462 Grundstück, das P. daselbst gepachtet hatte. 
N aßll ih m 0 d e 1' ilniie 1' S C in e 111 N ß  Dass es der Bürgschaft bedurfte, lässt seine Ver- 
meii gestochen, liiiliogril-Plii i'll eic- hältnisse schon bedenklich erscheinen. Auch ist 
i- Nach beglaubigten 11ml erhaltenen Werken im J. 1551 der Verkauf des letzten Grundstücks 
A- Nach Fißiikcn- P- 464- verzeiehnct, das ihm in seiner Heimat geblieben 
B- Nacii Oeigemiiiden- 19' 465- war und" das er nun für 600 Goldscudi an die 
II. Nach Gemälden, die ihm als Sicht mit Grund Geistlichen von g Quirino überliess; doch legte 
Ziigesßliiiebßil Weiiieii- er 200 davon in Reggio auf Güter an um sie 
A. Religiöse Darstellungen. p. 466. seiner Gattin zu Sichern Hier Wal. indegs seines 
13- Myfhßlßsißßhß und allesßrißßhß Dsr- Bleibens gleichfalls nicht; cr zog nach Parma 
steilimgeib P' 469- und fand hier wenigstens mancherlei Arbeit, 
in Nach Gemäiflen, Weiche angebiicil Von C01" verlor aber dailir noch vor 1560 die Gattin. 
iiigglQ ilerrlllliefil ab? enifveiiei nur KP" Deren Vater bedachte in seinem Testamente 
picn sind, oder ihin ialsclilich zugesclirie- vom 11 Okt 155g die viel- Kinder des Pompo- 
bei]: oder durchaus ziveifeiiiait Siilii- nio, zwei Knaben und zwei Mädchen, jedes mit 
A- Religiöse Daisiclliiiigeii- P- 470- 100 Goldscudi, während dieser selber leer aus- 
B- Mytlwlßsisßlw und allesßrischß Dßr- ging; immerhin ein Zeichen, dass ihm dcr alte 
C Siellimgeii- P- 474- Geminiani nicht allzu sehr traute. 
 B'ld       
pi ääse und andere Darstellungen An Arbeit hatte es ihm übrigens auch in Cor- 
IV_ N 1 Z  h    reggio nicht gefehlt; der Vertrag vom 5. Febr. 
am elc nungen p Ähöi 1546 ist noch erhalten, darnach er die Kapelle 
Pomponio Alle gri, der Sohn des Vorigen Corpus Domini inS. Qlliiiiio (lßsßlbßt 11111 50 Gold- 
llnd ebenfalls Maler, der es aber nur zum init- scudi auszumalen hatte (diese Fresken sind im 
ielmiissigen Künstler brachte und lediglich als 18. Jahrh. iibertiinclit worden). In demselben 
der nächste Nachkomme des grossen Meisters Jahre empfing er auch schon von Parma eine Be- 
ciniges Interesse bietet. Er war Anfang Sept. stellung, sicherlich nicht, weil er sich schon durch 
l521 zu Correggio geb, wie die Taufregister von seine Werke bekannt gemacht hätte, sondern 
3- Quirino daselbst aufweisen, welche auch seine vielleicht weil man in der Erinnerung an den Va- 
iathen nennen: den gelehrten Freund des Va- ter auch des Sohnes gedachte. Doch wurde aus 
Meyer, Kflilstler-Iicxilcon. I. (31
	        
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