N iccolö Pietro Paolo delP Abbate. 9
19) Mars und_Venus. Jones Sympson jun. sc. Giiilio Camillo, Oristoforo, Camillo
1101150111123 911- Fol- dell' Abbate, Söhne des Niccolo, die ihm
20) Apollo auf dem Darnasstvon den Mliäell umge- nach Frankreich folgten und bei seinen Ar-
PelägN- lAbbate 11W. Eilenne de aunß SQ- beitcn halfen. Cristoforo kommt in den Aus-
1" gabeverzeichnissen von Fontainebleau 1560-
21]NII)ie Mxusgan beinä Opfer des Pan. In der Weise des 1551 von Giulio Camiuo ebenda in den J_
arc non es.
22) ÄStudie einergmännlichen Figur. Rad. ohne Na- er Wal: ebenfalls ansdsslg m Frank"
man des Künstlers kL FOL ' reich, in den Registern von Avon finden sich
23) Groupe et iigures" diverses (Gruppe u. verschie- 291.126 151.2; ugd äochtelxff; Beugt ngch 15' äam
dene Figuren). Nach einer Zeichnung gest. von 3' s a? pa e ange H" er-lungste a-
Caylu s. kl. F01. Paris. (Chalcographie du m31? sßheäntbvorlälgsävfilße m"; ist; Väter 59'
Louvre) ar _ei e zu a en. a7 ist er a s e iil eseines
24-38) Die Malereien im Ballsaale zu Foutaine- Vater? genannt beiden Zlfm Einzug des Königs
bleaii, gest. v. Alex. Betou. 15 Bll. Roh. Dum. gefertlgten Malerelen. S19 alle sind in Italien
VIII, 1-15. unbekannt geblieben.
Von den Malereien ini Zimmer derHerzogindEtam- s. Cte. de Laborde, la Renaissance des Arts
pes sind gestochen: etc. wie oben.
39) Alexander den Bucephalus zähinend, von Leo n E
Davent. F01. rcole dell" Abbate, der ältest S h
40] Alexander und die Königin Thalestris, von dem des Giulio Camillg, ein Malel- von qialgnt (2182
Meister m. dem Moiiogramm: I Q V. B. IX. p. 24. nlehr- hätte leisten können, wenn er nich; ein
41) äapellesl, lAtlcexander und Kampaspe malend, von wildes und ausschweifendes Leben geführt hätte.
ems- 1'815 er- Er hat nur in Modena gearbeitet und ist 1
42 c -r hl A1. ; WO
Jlgaiäyilää 8,85321] Fiääägfielxllalfglägsäeljll,"ggälläoläll Jung niitdem Vater dorthin zuruckgekelirt. lila-eh
d 81 B arbi er e' gn qm FOL Yedriani malte erverschiedeue Madonrienbilder
43] Tlialestris kommt zu Alexander, von dem Meister für Moderiese? Klmhexh auch em Noh m? tan-
mit dem lfonogrämm FG_ gere, so wie einen Herkules, der den N erneiselien
44) Alexander überlässt Kanmaspe dem Apenes, von Luwen erwürgt, für den Cavaliere Marino. Speth
einem Anonymus. Sahhfrdln ihni n3chI({1819, Kunst inItalien I. 102)
zu 0 ena in er irche la lllad. del Paradiso
Angeblich nachihm: eine Darstellung des englischen Grusses, und
4a) Vermahlung der h. Katharina. lmlMusee fran- eine solche in S. Pietro. Efs Hauptwerk aber
cais von Filhol et Landon. Fol. waren die Frescomalereien, welche er mit Bare
s._Fr6 d. Reiset, Niccolö dell' Abbate (mit Facsi- 30116110116 in der Wölbung des grossen SaaTs im
mile einer Zeichnung des Künstlers, gest. von Coiniinalpalaste ausiiihrte, die Thaten des Her-
Leon Gaueherel, einer anderen Zeichnung, kules (von EÜS Hand Menoikcus der sich von
t. d '
gfzs Ü?" emselben_ ll- einem Hollsßhnltte den Mauern Thebens herab in das griechische
einer Wignette]. Paris 1859. (Auszug aus der
Gazette des beaux-arts. III. 193-210. 266- Lageräturzt; Hilxikäles "Et Kegle und Bogen?
26T) ausser em verse ie ene inzel guren). Diese
s. Vasari ed. Lemonnier XI. 2-11, XIII. 5. ärgelten ämd-z-um- Theil noph erhalteIL Sie
Malvasia, Felsina pittrice II. 156 f. Crespi, s F en' W16 (heJefligen des 12100016" unter dem
11mm Bolognesi P_ 13V 296_ Vedriani, Einiiusse Correggios und zeigen die Manier. je-
Pittori etc. Modenesi. p. 62f. Mariette, n" Zelt? doch 1st die gewandte Darstellung
Abecedario 1851. Zani, Enciclopedia. nicht ohne Adel und von dekorativer Breite. Fn
lIeiIiiekeii, Dict. I. 3o-32. iLanrzi, Sto- der Galerie von nModena {luden sich noch vier
gzt läge i Tnaäosihlr Bgll- M03: Gemalde des Meisters: Vermälung der Maria,
en , a
Scandiaiio Modena 1822 p ldlßnüaselblst iii Verkündlgung, Darstellung der qungfrau Im
Umrissen gest. das Deckengemälde, die Familie Tempel und G-eburt hann-ls des Tfluferi" Doch
Bojardi in musikalischer Gesellschaftdarstellend). 1st das erste Bnd zwgfelhatt und wlrd auch dem
Cta de Laborde, 1a Renaissance des Am Sohne des Ercole, Pietro Paolo, zugeschrieben.
a 1a cour de France. I. 111, 2l5f. 419, 493 u. Uebrlgßvs Wlrd der Maler angeklagt (von Spac-
passim. Ro 5111i, Pittum Italiana, v_ 192 r_ cini in dessen Chronik unter dem 14. Aug. 161i,
citirt von Tiraboschi), das Bild des h. Sebastian
i PIeFTO P3020 dew Abbau), der Brüder von Correggio ilureh Restauration verdorben zu
68 Niccolo. Ixach der Aussage seines Zeit- haben; was übrigens Pungileoni (Memorie ist0-
Eenossen Laucilotto als Pferde- und Schlach- riche di Correggio, II. 194) bestreitet. Ercole
iellmalerwon bemerkenswerthem Talent, na- der auch viel in bürgerlichen Häusern Fresed
läenttlich in bewegten Darstellungen. Der Maler malte, starb den 20. Januar 1613.
He wol immer in Modena und k ht h
"rankreieh. i- um 157.5. am m0 nac 5' 09' Galvanl e Gfmte Mar- Valdrighi,
della Vita e delle Opere di Bart. Schedoni e Ercole
S. Tiraboschi, Bibl. Mod. Not. etc. VI. 232. Abati, Pittori modenesi. Memoria e Cenni esn-atti
Vedriani, Pittori etc. Modenesi. p. 68. delle Opere di G. Mazzoni et Aut. Begarelli etc.
Meyer, Künstler-Lexikon. I. 2