Volltext: Aa - Andreani (Bd. 1)

Q2 
P3119182 
A1  Kutämi. 
S) British Proverbs. London. Published by E. 8: G. 
lVPLean. 1824. 6 Taf. qu. 4. 
9) Sporting Scrap Book. 1824. kol. Taf. 4. 
10) Sporting Sketches, consisting of subjects rela- 
ting to the sports of the tleld, as horses, dogs, 
live and dead game, wild fowl etc. The whole 
illustrative of lanllsoape scenery. London 1827. 
gr. 4. 
H] Hurnorous illustrations to Popular Songs. 43 kol. 
'I'af. gr. 4. 
12) Symptom. 42 Taf. gr. 4. 
13) Moments of Ilarlcy and Whim. 2 Theile. 4. 
14) Involuntary Thonghts, by H. Alken. 6 kol. Taf. 4. 
15) Tutors Assistant, contaixling a variety of amusing 
 Soenes, by Henry Alken. 6 'l'af. 4. 
16) Sporting ltepository. 600 Drngkseiten und 20 
 'l'af. Roy. S. 
I7) The Art und Practioe of Etclxirlg; with directioxls 
for other methods of light und entertaining En- 
graving. By Henry Alken. London 1849. Mit 9 
Taf. 8. 
18) Jorrock's Jaunts und Jollities. The Hunting, 
Shooting, Racing, Drivixlg, Sailing, Ecceirtric, 
and Extravagant Exploits of that renowned spor- 
ting citizen M11 John Jorrocks. Mit 17 Illnstr. 
von Henry Alken. 3d. Edition. London andNew- 
York. 1869. 8. 
19) Mail Coach (Postkutsche). Fein ausgeführt. K01. 
Fol. 
20) Fox Hounds. In Kreidemanier. qn. 4. 
wirklich einen Künstler dieses Namens gab, oder 
ob der Dichter, wie häutig in den Eclogen, eine 
bekannte Persönlichkeit seiner Zeit unter erborg- 
tem Namen feierte. 
H. Brumz. 
Alkistliene, s. K a l yp s o. 
Alkuiaar. Zaeharias van Alkmaar, von 
Wvan Mander unter den Schülern von Cornelis 
,C0rnelissen aus l-Iaarlem genannt, scheint um 
lden Beginn des 17. Jahrlr, wie seine meisten 
Zeitgenossen , ausserhalb der Niederlande seine 
lStudien fortgesetzt zu haben. 1631, bei der 
 Gründung der St. Lukasgilde zu Alkmaar, wurde 
lnls Maler ein Zaeharias Paulusz eingeschrieben. 
(Dr. A. v. d. Willigen, Korte berigteu u. s. w., 
in dem Nederlandsehen Speetator 1867). Nicht 
unwahrscheinlich ist dies derselbe Künstler, der 
dann 1648 starb. Das Alekinaer bei van Mander 
bedeutet doch wol bloss seinen Geburtsort und 
nicht seinen Namen. 
s. K. van Mander, IIet leven der Schilders elc. 
Ausg. von 1617. 1301. 207 b. 
T. van Westrlzeene. 
b) Nach ihm gestochen und lithographirt: 
I-4] Chasse an RuTnard. 4 B11. (Debuchä. Lancä. 
A l'eau. La mort.) Lithogr. von Jaime u. S a- 
batier. qu.4.  
5-8] Die Hauptmomente der Fuchsjagd. 4Bl1. In 
Farbenmanier von Th. Sutherlnn d. qu. F01. 
9-12] The Cover, Full cry, check, the Deafh. 4B1l. 
Jagdstücke in Farben. Hunt so. qu. F01. 
13] Yellowaux Wood. Nach H0 dge s. Jagdstück. 
14] Der hlarqnis H. W. P. Anglesey, ganze Fig. in 
Uniform. Gest. von Cooper. F01. 
15] Illustrations of Don Quixote. Designed by Henry 
Alken, and lüngraved by John G. Zeitter, und 
dedicated to the Memory of Oervantes. London 
1831. 24 Taf. und Titelbl. qu. 4. 
"i G. w. zum. 
Alkimnchos. Alkimach o s , ein Maler zwei- 
ten Ranges, wird von Plinius xxxv. 139 wegen 
eines Bildes des berühmten Pankratiastcn Dio- 
xippos erwähnt, der in Olympia, ohne einen Geg- 
ner im Kampfe zu finden, den Preis erhielt. 
Dioxippos lebte zur Zeit Alexander's d. G12; 
s. z. B. Aelian V. h. x. 29; x11. 58; Diodorj 
xvn. 100.  
H. Brunn.  
Alkimedon. A l k i m e d 0 n, Holzschnitzer. 
Vergil beschreibt in den Eelogen (111. 36 ff.) vier 
geschnitzte Becher aus Buchenholz, zwei davon 
mit Epheuranken und den Figuren des Koncn 
und eines andern Astronomen, die beiden andern 
mit Akanthusblättern u. dem Bilde des Orpheus. 
Dass er bei seiner Schilderung wirkliche Becher 
vor Augen hatte, ist wol kaum zu bezweifeln;  
wenn er sie aber Werke des göttlichen Alcime-l 
den nennt, so muss es fraglich bleiben, 0b es 
Alkon. Alkon. Ob verschiedene Erwähnun- 
gen eines Künstlers Alkon sich auf eine u. die- 
selbe Person beziehen, lässt sich nicht bestimmt 
entscheiden. Plinius (xxxiv. 141) citirt einen 
äHerakles in Rhodus, welchen Alkon mit Rück- 
sicht auf die von dem Heros in seinen Kämpfen 
bewiesene Ausdauer in Eisen gebildet habe. Da. 
an diesem Werke die Ciselirung einen Haupt- 
antheil haben musste, so liegt es nahe, ihn für 
identisch zu halten mit dem Ciseleur kunst- 
reicher Becher, dessen Athenaeus (xI. 4691;) u. 
Pseudo-Vergil (Culex v. 66) gedenken. DaAthe- 
naeus sich auf Damoxenos und Adacos, Dichter 
der neueren Komödie, beruft, so müsste dieser 
im Beginne der alexandrinischen Epoche und 
zugleich der rhodischen Kunstblüte gelebt ha- 
ben. Endlich aber erwähnt auch Ovid (Metam. 
XIII. 6795.) als Werk eines Alkon noch ein 
Misehgefiss mit einer ausführlichen Darstellung 
der Leichenfeier der Menippe u. Metioche, aber 
freilich als ein Geschenk, welches Anins in De- 
los dem Aeneas gibt. Dennoch darf man viel- 
leicht wagen, bei Ovid einen starken Anachro- 
nismus anzunehmen, zumal er auch die Vater- 
stadt des Künstlers und noch dazu eine ziemlich 
unbekannte angibt: er nennt ihn Myleus, aus 
Mylae oder Myle. Unter den Orten dieses Na- 
mens in Sicilien, Thessalien, bei Kreta und an 
der Küste Ciliciens würde für einen in Rhodus 
thätigen Künstler zumeist W01 der letztere in 
Betracht kommenf 
H. Bmnn. 
Al-Kutämi. Al-Kutämi, d. i. der von dem 
Berberischen Stamme Kutäma Abstammende 
(nicht Al-Kitami) war ein berühmter moslimi- 
scher Maler in Aegypten und ein Schüler der 
Banu el-Muallim, welche die Moschee am grossen 
Karäfa-Bcrge bei Kairo 976 (366 d. H.) aus-
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.