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A1 Kutämi.
S) British Proverbs. London. Published by E. 8: G.
lVPLean. 1824. 6 Taf. qu. 4.
9) Sporting Scrap Book. 1824. kol. Taf. 4.
10) Sporting Sketches, consisting of subjects rela-
ting to the sports of the tleld, as horses, dogs,
live and dead game, wild fowl etc. The whole
illustrative of lanllsoape scenery. London 1827.
gr. 4.
H] Hurnorous illustrations to Popular Songs. 43 kol.
'I'af. gr. 4.
12) Symptom. 42 Taf. gr. 4.
13) Moments of Ilarlcy and Whim. 2 Theile. 4.
14) Involuntary Thonghts, by H. Alken. 6 kol. Taf. 4.
15) Tutors Assistant, contaixling a variety of amusing
Soenes, by Henry Alken. 6 'l'af. 4.
16) Sporting ltepository. 600 Drngkseiten und 20
'l'af. Roy. S.
I7) The Art und Practioe of Etclxirlg; with directioxls
for other methods of light und entertaining En-
graving. By Henry Alken. London 1849. Mit 9
Taf. 8.
18) Jorrock's Jaunts und Jollities. The Hunting,
Shooting, Racing, Drivixlg, Sailing, Ecceirtric,
and Extravagant Exploits of that renowned spor-
ting citizen M11 John Jorrocks. Mit 17 Illnstr.
von Henry Alken. 3d. Edition. London andNew-
York. 1869. 8.
19) Mail Coach (Postkutsche). Fein ausgeführt. K01.
Fol.
20) Fox Hounds. In Kreidemanier. qn. 4.
wirklich einen Künstler dieses Namens gab, oder
ob der Dichter, wie häutig in den Eclogen, eine
bekannte Persönlichkeit seiner Zeit unter erborg-
tem Namen feierte.
H. Brumz.
Alkistliene, s. K a l yp s o.
Alkuiaar. Zaeharias van Alkmaar, von
Wvan Mander unter den Schülern von Cornelis
,C0rnelissen aus l-Iaarlem genannt, scheint um
lden Beginn des 17. Jahrlr, wie seine meisten
Zeitgenossen , ausserhalb der Niederlande seine
lStudien fortgesetzt zu haben. 1631, bei der
Gründung der St. Lukasgilde zu Alkmaar, wurde
lnls Maler ein Zaeharias Paulusz eingeschrieben.
(Dr. A. v. d. Willigen, Korte berigteu u. s. w.,
in dem Nederlandsehen Speetator 1867). Nicht
unwahrscheinlich ist dies derselbe Künstler, der
dann 1648 starb. Das Alekinaer bei van Mander
bedeutet doch wol bloss seinen Geburtsort und
nicht seinen Namen.
s. K. van Mander, IIet leven der Schilders elc.
Ausg. von 1617. 1301. 207 b.
T. van Westrlzeene.
b) Nach ihm gestochen und lithographirt:
I-4] Chasse an RuTnard. 4 B11. (Debuchä. Lancä.
A l'eau. La mort.) Lithogr. von Jaime u. S a-
batier. qu.4.
5-8] Die Hauptmomente der Fuchsjagd. 4Bl1. In
Farbenmanier von Th. Sutherlnn d. qu. F01.
9-12] The Cover, Full cry, check, the Deafh. 4B1l.
Jagdstücke in Farben. Hunt so. qu. F01.
13] Yellowaux Wood. Nach H0 dge s. Jagdstück.
14] Der hlarqnis H. W. P. Anglesey, ganze Fig. in
Uniform. Gest. von Cooper. F01.
15] Illustrations of Don Quixote. Designed by Henry
Alken, and lüngraved by John G. Zeitter, und
dedicated to the Memory of Oervantes. London
1831. 24 Taf. und Titelbl. qu. 4.
"i G. w. zum.
Alkimnchos. Alkimach o s , ein Maler zwei-
ten Ranges, wird von Plinius xxxv. 139 wegen
eines Bildes des berühmten Pankratiastcn Dio-
xippos erwähnt, der in Olympia, ohne einen Geg-
ner im Kampfe zu finden, den Preis erhielt.
Dioxippos lebte zur Zeit Alexander's d. G12;
s. z. B. Aelian V. h. x. 29; x11. 58; Diodorj
xvn. 100.
H. Brunn.
Alkimedon. A l k i m e d 0 n, Holzschnitzer.
Vergil beschreibt in den Eelogen (111. 36 ff.) vier
geschnitzte Becher aus Buchenholz, zwei davon
mit Epheuranken und den Figuren des Koncn
und eines andern Astronomen, die beiden andern
mit Akanthusblättern u. dem Bilde des Orpheus.
Dass er bei seiner Schilderung wirkliche Becher
vor Augen hatte, ist wol kaum zu bezweifeln;
wenn er sie aber Werke des göttlichen Alcime-l
den nennt, so muss es fraglich bleiben, 0b es
Alkon. Alkon. Ob verschiedene Erwähnun-
gen eines Künstlers Alkon sich auf eine u. die-
selbe Person beziehen, lässt sich nicht bestimmt
entscheiden. Plinius (xxxiv. 141) citirt einen
äHerakles in Rhodus, welchen Alkon mit Rück-
sicht auf die von dem Heros in seinen Kämpfen
bewiesene Ausdauer in Eisen gebildet habe. Da.
an diesem Werke die Ciselirung einen Haupt-
antheil haben musste, so liegt es nahe, ihn für
identisch zu halten mit dem Ciseleur kunst-
reicher Becher, dessen Athenaeus (xI. 4691;) u.
Pseudo-Vergil (Culex v. 66) gedenken. DaAthe-
naeus sich auf Damoxenos und Adacos, Dichter
der neueren Komödie, beruft, so müsste dieser
im Beginne der alexandrinischen Epoche und
zugleich der rhodischen Kunstblüte gelebt ha-
ben. Endlich aber erwähnt auch Ovid (Metam.
XIII. 6795.) als Werk eines Alkon noch ein
Misehgefiss mit einer ausführlichen Darstellung
der Leichenfeier der Menippe u. Metioche, aber
freilich als ein Geschenk, welches Anins in De-
los dem Aeneas gibt. Dennoch darf man viel-
leicht wagen, bei Ovid einen starken Anachro-
nismus anzunehmen, zumal er auch die Vater-
stadt des Künstlers und noch dazu eine ziemlich
unbekannte angibt: er nennt ihn Myleus, aus
Mylae oder Myle. Unter den Orten dieses Na-
mens in Sicilien, Thessalien, bei Kreta und an
der Küste Ciliciens würde für einen in Rhodus
thätigen Künstler zumeist W01 der letztere in
Betracht kommenf
H. Bmnn.
Al-Kutämi. Al-Kutämi, d. i. der von dem
Berberischen Stamme Kutäma Abstammende
(nicht Al-Kitami) war ein berühmter moslimi-
scher Maler in Aegypten und ein Schüler der
Banu el-Muallim, welche die Moschee am grossen
Karäfa-Bcrge bei Kairo 976 (366 d. H.) aus-