214 Gherubino Alberti Durante Alberti.
amene son agneau. St. Joseph est assis e une die Dekoration der gewölbten Decke wurde am
11111118, W811i 1111 livrß et des limeiieß, Piäßß 3110- 3. Febr. 1596 geschlossen. Giovanni übernahm
"Vme e" hduteur- 93111193 Tßddeo Z uccaro- das ganze Werk mit seinen Brüdern Alessandro
Q1118 51111129111 81; 11211168211; iaildii) d? (15:85: 0'? und Cherubino; 1598 war es vollendet. Die
OIl V01 SUT e eVall 83 1'018 lSOl ES lll
dorment; piece anonyme sans nom de päiiitrgiii Kunstlin erhlellfan qafur 3059 Scudh emeläda-
de graveur. qiii sont Perin d el Vaga et Oh 6- nials nlchf gejdßhnlwhe" Prem Alle? Bagholle
nibin Albert; alle Dom 10 P_ 81_ de lauge hielt es fur eines der besten Werke JGIIBY Zeit.
w, 3 p_ 9 1_ de hauteun Ausserdem soll Giovanni grosse Fresken für Gre-
Il y a des epreuves avec l'inscription: Pater 30T XIH- im Päpstlichen P 3135i? auf Mmite C3"
ini, si possibile etc., et avec le 110m du mm- vallo, so wie noch in anderen römischen Gebäu-
3 U chand Ant. Lafrery 1586. h gen ausgeführt haben. Dem lebhaften Beifall,
n Amour iii mene un ion et un c eval inarin en damals solche ers k
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ibst doch wol dasJenige. das bez. isti Raphael Lr- beisammen; sowol ihre pomphafte Wirkung, als
in. inueiit. Joaii. Meysseiis exciidit.k1.qii.F0l. das Spiel O tischer Täuschun eht über das
An Alberti ist nicht zu denken]. rein Künstlegische hinaus g g
4) Un enfant tenant un eperviei- pour piicher; piece Giovann. R R f V
avec son Chmrlä mögen lalnvgir lallls gifnkfalnälrlaäfigä ulldgeinzlr;
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In Passavanfs Rafael I1. p. 230 heisst es: Die End? entgegengvlngi fflnd er dle angememstt?
Pilasterverzieriiiig mit dem Vogelfänger, 2 Bll. The1lnahme' Nach 991119111 Tode nahmen drel
von eben Aibertr FOL (Aus den Loggienver- der namhaftesten Bildhauer seine Maske. Sein
zierungen von Raffael). Bartsch kennt derar- Bildniss befindet sich in der Akademie di S.
tige Bll. nicht. Luca zu Rom und in den Ufiizien zu Florenz.
s. Baglione, Le Vite de' Pittori etc. p. 125.
L an zi, Stein pitt. Ed. v. 1. 186. I-Ieine- 58111 3111111188 gestochen:
keii, Dict. Bartsch XVII. 43. (Gua- 1) in Museo Fiorentiiio, von U. Gregori. F01.
landi), Memofie Originali 113a], V1_ 64_ 2) in Ritratti origiiiali de" Pittori etc. Fol.
W. Schmidt. 3] in Beiiveiiuri, Galerie Imperiale de Floreiice,
Giovanni Alberti, Prospektmaler, dritter gest" {m Umriss v0? Lasfni"
Sohn des Alberto, geb. zu B. s. Sepolcro den s. äaglioiiß, Le Vite de Pitton etc. p-
19' Okt 15581 l- zu Rom den 10' Aug IÖOL In latlildl Ihlltleüldliliia,OhlfTillahöäilifngbS VI 623
86111811 perspektivischen Ansichten, Womit 81' 73. Jiiosini stehe della Pitt. ich. vi. 192.
grosse Räume in ineisterlicher Weise schmückte, 7 t
hat er seinen Bruder Alessandro noch übertrof- Dumnte Aibel-ti, gen del N ero, Maler,
fen; cioch hat dieser mehrere Malereien mit ihm Sohn des Romano Alberts geh zu Borgo San
ausgetührt, welche man früher dem Giovanni sepolcro 1533, i. zu Rom 161;; Vonihm ist in
eilen; zilsßßßiirieben- Auch die Figuren. die er der Familie Alberti ein kleines Tagebuch erhal-
in seine Architekturen setzte, sind von aiiiniithi- um, wol-in Durante Seine in dem Zeiträume von
1119116503119? 561116 Kuilldei und 1587-1607 für San Sepolcro und die Umgegend
F391 Oft, von 11115?" äeßehfin, 111 kühner V91" ausgeführten Arbeiten nebst Angabe der Be-
kurmlng Vfm gefalhgem R611. Alißfdiiläs Zei" steiler und des (lafiir erhaltenen Lohnes auf-
Sen S16 zugleich die manierirte Grazie des Raf- zählt; diese Preise bewegen sich grösstentheils
taellino del (Jolle, unter dessen Schuleiniluss zwischen 90 und 150 Saudi Es sind meistens
(nach Rdßinil die drei Brüder gestanden haben Gemälde für Kirchen und Klöster. Davonistnoch
S0 611- erhalten das Bild des Hau taltars in der Arci-
Giovanni kam in Rom rasch zu Ansehen, wozu pretura, von B. S. Sepolcrollvon 1591) ; es stellt
nicht wenig seine edle Abkunft und Erziehung den alten Siineon dar, mit dem Christuskind in
die Alberti waren ein angesehenes Geschlecht den Armen. Nach Lanzi wäre auch eine Geburt
und sein liebenswürdiges Wesen beitragen. Dort Christi im Dome daselbst von Durante's Hand;
fand er auch die meiste Arbeit; doch war er in übrigens schreibt derselbe unserem Maler mehr
seiner Vaterstadt und in Mantua, in Pci-ugia (da- Flciss als Begabung zu. Nach Baglione kam dann
selbst mit seinem Bruder Ohcrubigo und Neffen Dui-ante nach Rom, noch vor der Ernennung
Francesco) und Florenz ebenfalls eschäftig-t. In Gregoi-"s XIII. zum Papste; dort malte er viel
der Villa Sabionetta war cr mit dem Bruder für verschiedene Kirchen, wovon Ba 'lione nä-
Alessandro (s. oben) thiitigq auch Giulio Romano here Nachricht gibt. Nach Vasari waä er schon
und Bernardino Campi nahmen damals an der 1560 mit seinem Landsmanne Lionardo Cungi
Ausschmückung der Villa Theil. Ueber seine im päpstlichen Palaste beschäftigt. Er scheint,
Mitwirkung an den Malereien in der Sakristei frommen Sinnes wie er war, nur mit religiöser
von S. Gio. Laterano s. Aless. Alberti. ImJ. 1595 Malerei sich beschäftigt zu haben.
begann die grosse Arbeit der Ausmalung der Sala Der unzuverlässige Gandellini meldet noch,
Clementina (im Vatikan), welche Klemens VII. dasserauchKupferstecherußolzschneidergewe-
eben erst hatte bauen lassen; der Kontrakt fiii- sen sei. Doch ist bis jetzt kein einziges seinerBll.