Volltext: Aa - Andreani (Bd. 1)

  
solenni studiorum instauratione laudatus. Acc. schichte, früher lückenhaft rund vielfach ver- 
00111111- 1181101151 111111 Vitß 61115116111 91 SCÜPW 60111- worren, erst neuerdings durch Gualandi nach in 
Iäluübuts  Teams documentis inusuantun der Familie selber erhaltenen Handschriften an's 
OTOII       
Vita in Mnratori, Script. in. Ital. xxv. 295a. Lwht gebuwht ist"  
(von einem Anonymus- von Einigen für eine         
Selbstbiographie Alberti's gehalten). Glovßem dlääolliglgese Allbezvä; vtsigseäl 
Vasari, ed. Le Monnier. IV. 52-66.  G. B. Aelteste dieser I unst G11 von (cm  
Nicoolini, Elegie (ll L. n. Alberti in Prose. Er War 11181101" um 1275- 
Flor. 1844. III. 51.  A. Boiiucei Discorso    
vor der Ausgabe der Opere volgari 7(s. oben]. Akberto Albertl, Amhliiiäkt  Blldhaucr: 
 Piacenza in Baldinncci, Opere. Itlilaiio der alteste Sohn des Giovaniil dl Bcrto, der 
1808-1812. V. 437-463-  Gare, CM- Giesscr von Geschützen war, 12. Dez. 1553 st., 
1085i) 1- 345 ff-  G 11 h 1, Küllßtlerbfißfß- und dessen vier Söhne sich der Kunst widmeten. 
1- lsfm-  BPT Ckhiudß Cllltulälfler Albcrto war insbesondere Baumeister für Be- 
Fmmlbsimcei P" 159i  Spnngeri "er festigungswcrkc u. wurde in dieser Eigenschaft 
aus der neueren Kuustgescli. p. 69-102.  d M     U  
C1. Popelin, in der Gazette des Bcanx-Arts. von fm edweel? Vleyvenvenflet- aber 5613m 
XXV 403_421 (bringt nichts Neues bei) Arbeiten haben wir theils von ihm selber, theils 
Ucber seine Schriften: Bandini, Speciinen V0l1 0111831 SGIUBY Nachkommen geschriebene N0- 
literaturae Floreiitinae seciili XV. Flor. 1748. tizen, welche Gualandi veröffentlicht hat. Einer  
11; 1935-  Bßlldilli, (lßtäl- P-Qdd- 1913111- seiner ersten Festuiigscntwürfe für den Herzog 
ähothiäläähcgäe  3' (3115. "E? Iilblättlllh Cosimo I. von Florenz war vom J. 1548. Ueber- 
.cop0    ira oscii oriii a    x     h 
Letterar. Ital. Roniac 1782-1785: VI. I. 3601i". hfmpt fuhrt? eljm Auftrag? deäFlolellgtläel  
-Mazzuche1li , Dizionario degliScrittddtal. glelugg 3123611191161? fätliililatslinsal Ei am Elßt 
1_1_ 31a zum  5 I aus. on (6111 e z eren a re i 
Ueber seine Bauten: Gio. Bett. Costa, I1 dann auch der Entwurf für das Portal der Ma- 
Tempio di S. Fi-anresoo di Rimini. Lueca 1765. donna delle Grazie inBorgo San Sepolcro. 
 Le templc de llialateste de Rimini de L.      t  
13' Albe" "lghleo "40" Mit F"; 11'011  thliiglitillftlä nlv blesldliaffittfnt 1d? (isliffdiliif Z2- 
LuigiNardi, Descrizione antiqnario-architet-  f"  K    g   S S1 t 
tonicadel arco diAngustmdelPoiite diTiberio edel W16 E" (113 3111193113 BuünQompdgln u;  15 o: 
Tenipio Malatestiaiio di Rimino. Riinino 1813. p. gY 31119;? llältßr Anglfgem (lläe Baugrbeiten anldlel 
 Chiese Fioreiitine etc. III. i a c ici au ein onte incio, wee e 
23. 314.  F. Mili zia, Menioric degli Artlii- der Kardinal Alcssandro de' Medici (der spätere 
tetti: Bologna 1827. I. 200-205.  Gast. Su- Papst Leo X1) aufführen liess und die gegen- 
SMW Nimm prosBetto dem Pwwrev SC"R"_IO1 wiirtig Eigenthuin der französischen Regierung 
archltetturc etc" (h Manwva" Mantova 1850" ist Von Alberti so kann man wol mit Sicher- 
pp.74. 114. -Oarlo d'Ai-i'o, Delle Arti e '   1 _E _f d F 
degl, Aneüci d, Mamvova Notizm Mant 1851 hcit annehmen, ist auci de1 ntwui zu er as- 
1_ 110_ 11_ 12_ 20g  Burßkhardt, Gescih sade, den man sonst dem Michelangelo zuge- 
der neueren Baukunst. pp. 41. 10412 144. schrieben hat. A. zeigt sich hier inassvoller und 
Notizen von Fr. W. Ungar. noch nicht den wuchtigen, anspruchsvollen For-  
J- 5'611"- men der Barock-Architektur so hingegeben, wie 
Alberti. A r 1 s t o ti l c Alb e r t i. Alberti die meisten seiner Zeitgenossen. Das Gebäude, 
nannte man ohne Grund den Baumeister Ridolfo einhöhererMittelbauiniteigcnthünilichen thiirin- 
Fioravanti (15. Jalirh.) und liielt letzteres für artigen Aufsätzen und zwei etwas niedrigeren 
den Beinamen. Vielmehr hicss der Meister Fio- Scitcnbautcn, in einer ansprechenden Mitte zwi- 
ravanti und hatte bloss den Beinamen Aristotile. schon Villa und Palast gehalten, massig profi- 
S. Fioravanti. lirt, entfernt sich nicht allzusehi- von der For- 
d" nienbchainllung der Renaissance. Einen aparten 
Alberti. Meister Giovanni oder Giovain- Reiz hat die hintere, dem Garten zugewendete 
batti sta di B artoloinm eo Alb e rti , Maler Fassade init der hübschen"weitgeöifneten Halle, 
in Siena, geb. um 1461i, war ein Schüler des welche gerades Gebälk auf gekuppelten Säulen 
Neroccio di Bencdctto. Er setzte in einem Tc- mit einem Bogen in der Mitte verbindet; insbe- 
Stament von 1517 seinen ehemaligen 1l1itschülrei' Sonder-e durch die in die Mauer eingelassenen, 
Giovanni di Tcdaldo zu seinem Erben ein, wo- meistens antiken plastischen Reliefs, welche von 
bei er ihn verpflichtete, in der Kirche di Fabiano vornherein die Anordnung der Fassade bestimmt 
6 Sebastiano im Kastell von Civitclla eine Ma- haben. Doch ist auf diese Weise der plastische 
dmma mit Heiligen zu malen- Erlebte aber 110911 Schmuck, der die Architektur fast zur blossen 
1532. Weitere Nachrichten über den Meister, Einfassung herabsetzt, allzu gehäuft und fast 
dessen Werke unbekannt, bei Milanesi. nniseenhaft verwendet.  Dasselbe Nlals im Re- 
s. Milanesi, Doe. Sen. III. 38. 41. lief der Bauformen hatA. auch in seinen Bauten 
 W- Llnßlßr- zu Borgo S; Scpolcro, im Kloster S. Chiara 
Alberti. Die Alberti, zahlreiche Künstler- und in der Kirche S. Bartolomineo bewährt. Er 
familie von Borgo San Sepolcro, deren Gc- zeigt sich darin als einen tüchtigen Architekten 
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