Volltext: Aa - Andreani (Bd. 1)

 Albers  Albert. ß- 185 
 
für Malerei begabt war, später von den Handels- (Karain ein, GßSCh- d- YIISS- Reiches), 3- Aufl- 
geschäften zurück, um sich der Kunst zu wid- Sl- Peiersb- 1830- VL Anmerk- 88- 
men, ohne dass er darin jemals einen eigentlichen Ed- Dobben-  
Lehrer hatte. Er lebte zunächst mehrere Jahre Albert. A 1 b e r t v 0 n W e s t p h al e n, 
in Paris, bereiste die Niederlande, England, Spa- S_ A] d e gl- ev e; 
nien und Italien und liess sich zuletzt 1816 in   
Lausanne nieder, wo er, nur der Landschafts- Albert Albert Slmonsß 5' Slm0nsz' 
malerei lebend, 1844 st. Seine Bilder sind tlieils Album Albert von Soöst arbeitete 1555_ 
Yeduten aus Italien und der Schweiz, tllells 1583 die nach reichem Entwürfe höchst sauber 
efgene: im Claude Iforraln ermnernde Kompo" und ausdrucksvoll ausgeführten Sclinitzarbeiten 
slfioneng dem" es_  an Talfinl) aber WO] im im Rathhausc zu Lüneburg, welche eine eigen- 
kunstlerlschelhlilreüielt "ndgehongcr Durqhbll" thümliclie Vermischung von Formen der vorge- 
giuäg feglt! 12,56 ilgelsteg 80mm älildeg liehnflen schrittcncn Renaissance mit gothiselien Orna- 
. c im riva esi z zu reinen. ine c lWOlZ0l'   ,       
Landschaft und Waldige Gebirgslandsehaft in lffiääillälfegäilliänä: äilmägielääiäggäuäg däliärgiti? 
äärmnbgägä Egsitze des Fürsten von Hohen- lend: an der nördlichen Seite unten das Stadt- 
em g H" A- Mülm" lliillieäl"  iliir die; 
Mblart" Meisterjubgriundpitel. nennen I-Iohenpridsteis IIiskia (II. König; 226 bis? die 
Chmmken aus dem J' 1241 Jene belden lombmv" Statiictten von Moses A'{1'0ll und J osua- an der 
dischen Künstlen Welche um jene Zeit nach Un" südlichen Seite das iülnwsfe Gericht lllose; den 
garn berufen wurden, iini das Grabmal der hl.  (Yewnlb Seit, f  
Margarethe, Tochter des Königs Bela IV. von 'h_ 1 I, 1  lflj.  191i M 13.81 
Un  k {der zwis hen Pest nlofen beünd_ vor altem, um in i Llllßll  l ( sau en. ueius 
 gdrm m  c P ( Scavola St. Georo" und den in den fciiri ren Ab- 
liehcn Margaretheninsel auszuführen. Das Grab- i  1 i 1  2d M  S C m.   
mal, welches jedenfalls ein sehr hervorragendes älmurslc) S um? hent agil; W11  fmssfl 
Kunstwerk gewesen sein muss, bestand aus w 4118562016 ne en mm fwu _e am  
rothem Marmor, einzelne Theile desselben, als: mgdligen  "islis, Gemacht (lauintel .melilele 
Statuen und Reliefs, welche das Leben und die Basreliefsslscägiofs. Iinihaltsamläem d") llrelie 
Wunder der hl. Prinzessin darstellten, scheinen und die tan ia tig _eit des _Regiilus), sowie 
aus weissem Marmor gewesen zu sein, da die Viele S-g-atuiäälö Zwse l Kaily amäärzisentlxlt? 316 
gleichzeitige ungarische lilzirgarctlienlegcinlcaus- äniclätzältdai; Määäuimgäurngs auf Jillelflicn (U2: 
driicklich erwähnt, vder heiligen Frau Marga- f) ss h itz erkgvorkomlheliden Nachbüdu  
rethe Wunder von der Erweckung' des Kindes Sun  c n W_ _i    ng_ 
sei auf ihrem Grabe aus weissein Marinorstein von IL-Aldeglevel S Tod des Mimhus mit de! 
ms h b l d? L' u d P G" b 1 Guillotine (Bartseh 71), an derselben Stelle, wo 
 "ge auenlilf) ivo le cgw e MS m m3" der Kupferstich Monogramin und Jahrzahl ent- 
fruher ausdrücklich aus rotheni Marmor gc-  von Ifrolbnann) 
hauen nennt" In denKämmerei-Rechnungen zu Lüneburg 
8' Iiiolyi in Magyaf akadämial ävliimyvek (Jalm aus d. J. 1572-1583 heisst es: vdem Albert vaen 
budher. der Urägfmchen Akademle)" Band X" Soestte dein Bilder Snider up reckenunge des 
13' Wink" P".  L Baues, Snittwerkes an lllarkenn (308 Mark Geldes) und 
Albert. Meister Albert erbaute, wie in- "24 dmkern Dzfluem gegevenm  
schriftlich bezeugt ist, 145040 die Stiftskirche MM hat dlßßen Albert zu 811161) S011? (198 
m, Römhild im Hennebergischen im Spätgothi Aldegrever machen wollen, doch gibt es hiefur 
Scheu Stil der sächsischen Schule, in wol gebil- keinen Bewem 
ieten Formen u_ durchweg- noch in ansprechen- s. Westfälische Zeitschrift für Geschichte und 
ler Fassung. Eigenthiiinlich ist die Einrichtung Alterthumskllnde- N 162  
ies westlichen Theils der Kirche, der ebenso H" Will" H" Mlthofr 
wie der östliche, polygonisch scliliesst, mit einer Albert. J. Albert, Kupferstecher um 1600. 
m11 sechs zierlichen Pfeilern u. Kreuzgewölben In WeigePs handschriftl. Bemerkungen linden 
Cßtragenen, jetzt mit der Orgel ausgefüllten, wir eines Jean Albert, Stechers aus Goltzius! 
irsprünglich wahrscheinlich für die Landesherr- Schule, gedacht. Ohne Zwßifßl derselbe lllßißfelü 
ichaft bestimmten Empore. Nur durch folgendes Bl. nach H. G oltz ius be- 
S- Ku gier, Kleine Schriften. ll. 648. kannt; 
H- Oliß- Der kleine Johannes mit dem Lamm, am Fusse 
Albert. Albert, Silberarbeitei- aus Lübeck, eines Baumes. Nach H. Goltzius. 1600. S. 
{am im J. 1490 mit einer Reihe anderer, meist W' Schmidh 
talienischer, Künstler und Handwerker im An- Albert. Albert Ferdinand Herzog zu 
ichluss an eine russische Gesandtschaft nach Braunscliweig-Lüneburg, radirte um 1732 
loskau. einige Landschaften mit Gebäuden. Die Abbre- 
S- Hapainau um, uernpin rocynnpcrna Pocciücnarn viatur Alb. u. All). Ferd. H. z. B. L. findet man, 
Meyer, Künstler-Lexikon]. 24
	        
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