114 Agabitus Jacques d'Agar.
Die Anbetung der Hirten, gez. und mit Rom dem Thore desKollegiathauses und wird gegen
1732 datirt. Bei der Versteigerung der Galerie wärtig in den Vorrathsräumen desselben aufbe-
wurde es mit 155 fr. verkauft. Wahrli-
s. Galärie de Feu S. E. le Cardinal Fesch, s_ Ivan Kuku lj evic, Siovnik umjeinika jugo.
13. Ivan Kukulj evic, Slovnik umJetni- Siavenskiii Agiam 185g
ka jllgüSlüVfillSdiih. Agrani 1858. Defer, Alfred m Wumbach.
131118108116 88118111 11- K Weist Agapito. Graf Andreas A gapit 1c, lVialer und
Agßbms- Asthma, Sohn des Genius fäcfiifläißieilw iilziiifaiitiäiidgin Ütfliinifiäi"
1315 äaumelstisr Yon Sta Maina" mter 11131635 zu Erziehungsanstalt nach Verona und widmete sich
Ascoli in Unteritalien. Inschrift um den I? enster- dort der Miiitäl__Architektul_ und Malerei 181 i,
boge? des Chors 191 861mm Denkm" d' K" der trat er in die Militärdienste des Königreichs Ita-
MIL m Unterm" 11' b" Et W_ Unym lien, kam in demselben J. nach Laibaoh u. wurde
Agafonow. Iwan Aga fonow Siiberarbei_ dort zum kaisiBaubeainten ernannt. lii dieser
Eigenschaft wirkte er inKrain viel zur Verscho-
ter und Ciselirer der Stadt Juijew Powolski. nemn Wim Gebäuden mit Seine letzten Jahre
1653 Verfertigte er Bekleidungen zu Heiligen" verlebgte er in 'I'riest wo er mehrere Christus- u
bildern in der Uspenskikirche zu Moskau. Marienbiider malte. '
8' aaötduud" 0 Mclnuht "pouam Brb P0601"? s. Staiikovich Bibliografie delli noiniiii dis-
B'b aan. IIInn. BPXBOJI. 0611i. (Sabelin, Ueber iimi den. Istriif in 69.
die Metallarbeiten in Russland, in deiiMem. der K Weiß
Kais. Archäol. fies.) 1853. V, 110.
15er pobpmi _Agapow. Maxim Agapow, russ. Heiligen-
Agaim Antonio de i Agaia, Radium ai.bei_ bildmaler aus _dem Anfang unsers Jahrli. Sein
tete zu Venedig in der erstenHälfte des 18. J ahrh. Name 11111161 511111 1111161 61116111 1311116 1191 111111191"
Von ihm das geistreich radirte Blättchen: 35011135 m der 1111119111318 z" 11541111311-
Die Oharitas mit am Kindern m halben Figuren. 5- 11"- Pywß "111011111119110111,
Nach A. Balestra, bez. Ant. del Agaia iiitag; 31' 311m 1111111'11Pxe0"1' 96501-
(iei. Rosaiba Caiiieia Ziigeeigiiet der r. Schulen der Heiligenbildnialerei in den
W_ Schmidt Memoiren der Kais. Arch. Ges.)1856. VIII. 126.
Agamedes. Agamedes und Trophonios, Ei Damm"
mythische Architekten, von denen die Tempel Agan Jacques ßVAgar, geb. 1640 zu Pa-
des Apollo zu Delphi, des Poggidon bei Mark ris, Maler, dcr aus der Schule von Ferdinand
tinea, die Schatzhäuser des Hyrieus und Augcas 1191161 113111- Unter dessen Leitung begann er
und der Thaiamos der Aikmene in rliheben ge_ mit der Darstellung. historischer Stoffe; da er
baut Sein sollen Die Erzählung, wie sie am aber bald als Poi'ti'atmaler mehr und mehr zu
Schatzhause des Hyiieus einen Stein zum Bei, Rui kam, bcschrtiiikte er Slßiliallfidlößß Gattung.
ausnehmen einrichten, dann die Schätze stehlen, D911 3- August 11115 wurde 91' 111 1119 11- 1111311611111?
wie aber bei wiederholtem Versuche sich Tmf aufgenommen, nachdem er zu diesem Zwecke die
phonios nur dadurch rettet, dass er dem in die 151111111559 W111 131131111011 11m1 391113411
Schlinge gefallenen Againedes das Haupt ab- 11111111 5130111195 CVABM W511 Ve111111111111111 C191
schneidet, ist eine Variation der aus Herodot Tochter 611165 Malers 111101191 P10311- 111 C1611
1, 121 bekannten Sage von dem Schatzhauge des Sterbevcrzeichnissen seiner Kinder, die alle jung
Rhampsinit. gestorben sind, wird er peintre ordinaire du Roi
s. H omei, Hymu. Apoll, PytlL 115 gtrabo, en son Academie royale de peinture et de sculp-
IX, 421. Plutarch de consol. ad Apollon. ture genannt. Das eine dieser Verzeichnisse
14- PMISMI- VIII, 10, 2; IX, 11, 1 ; 37 , 4; zeigt ausserdem an, dass er der wangeblich refor-
X, Ö, 13- stePh- BYZ- 11; Df1iP111- Sjh 01- mirtenu Religion angehörte. Auch wurde er,
Anstoph Nut" 508" Cm 11152 Iigiziiiäm nach dem Widerruf des Edikts von Nantes, von
der Akademie als Protestant . v i
Agßriß- Aeßpiö oder Gapiö, llialer aus (den 31. Jan. 1ss2). 131- verliess
dem 3113119113911 (11950111901116 1161 11111115 (1131- reich, um nicht mehr dahin zurückzukehren.
Agapeo) von der Insel Cherso, daselbst um 1540 S_ Aiciiives de mit fiamiaiai L 368 Dict
geb. Am 12.April1562 wurde er in die illyrische (18 JaL
Kongregation des hl. Hieronymus zu Rom auf- J_ Gugiirrm
genommen; im J. 157 6 war er noch deren Mit- Nachdem d'Agai' schon eine gewisse Be-
glied. Von seinen Arbeiten scheint nur noch ein riihmtheit erlangt hatte, ging er nach Dänemark,
Bild vorhanden, das er für das illyrische Kolle- WO ihn Christian V- zu seinem Hofmaler und
giathaus malte und fürwelclics cram3.Junilöß3 Kammerjunker ernannte. Er hat die Porträts
den Rest des Preises mit 12 Scudi erhielt. Es Christians V. und seiner Gemahlin Charlotte
stelltden hl. Hieronymus in Lebensgrösse dar, Amalie, sowie auch dem Wunsche des Königs
über ihm schwebend Maria mit dem Kinde um- zufolge 1693 sein eigenes gemalt. Letzteres, das
geben von Engeln. Es befand sich früher über nach Florenz gesandt wurde, befindet sich noch