Aelgiva. Nikolaus Van Aalst. 99
ind dem Namen Aelfvine gezeichnet. Ob dies Aelst. Peeter v. Aelst fec. Egid. Hendricx
ber den Schreiber oder den Besitzer des Manu- exc. 1665: mit dieser Bezeichnung findet sich
cripts vorstellt, ist eben so ungewiss, als 0b ein grosses Bl., das den 1534 zu Antwerpen er-
lftmit jener Abt, oder jener Dekan, für den Ael- richteten Riesen darstellt. Mit der Bez. ist Pe e
illlllS (s. diesen) das Ofiiciuin S. Crucis schrieb, ter C oecke von Alost gemeint, der jenes Bild-
ider eine ganz andere Person gemeint ist. Die wcrk ausgeführt hat. s. Coeckc.
iahlreiclien Bilder dieser Handschrift, welche Thäüd- V4" Lärms-
{emy E1118 in der Archaeologia (XXIV. 329f01., AelshPauwels vaiiAelst, s. PaulCoecke.
ll- 52f10l) publicirt hat, sind übrigens in dem y
nigelsachsisghen Stile jener Zeit mehr kamgrär Aelst. Pieter van Aelst, s. 1 ieter van der
lhisßh, als künstlerisch behandelt die meist un- E 1St-
iatürlich verzerrten F' bi d'
gäume, lediglich nachlgldidelme lfflqläijllllxlslrllläßlläli Aelst. Nlkolaus 22m3 Alelblä, Kuäfe: 232301161
ichema mit mehr Fleiss als Verständuiss aus- M W Im" er egeh im zu
wführt Auch in l I _t_ l l 1 t 1 N Brüssel geb. sein. Heineken
jtrqtzelih ft fen m e" 1errscl (a5 lässt ihn bereits um 1550 in Rom sein; Ottley
n. so jedoch M" diese Ansicht Ü" im da Va" AM
Pischüngelsäöhsischer Manuskripte. wenn so frühe Daten auf den von ihm verlegten
F? W Unger Kupfersticlien vorkommen, desshalb noch nicht
A l A 1 der erste Verleger sein müsse. Auf dem Stiche
senitääygka e tg 21V a Gauch Emäääillanläklfläe des A. Brainbilla, der die Fagade der 1575 durch
x n nu s es rossen un 1 we ie
"eds von England War geschickt in kiinstvoller Kmd. Alex Fdmese eibmlt-en JeSushr-ehe zu
Stickerei. Ausser anderen weniger kostbaren Romlgalljiäent' {ändetNslä-h eläe läggilqyzäiisln
Arbeiten verfertigte sie um 1016 einen purpurnen Ein i e; s an en 3 en 1:889 dalt-ät Diese
Altarvorhang mit goldgestickter Borde laurifri- Wfzä 0 von? an" a 1 5 F1
mm) m1 d besetzte ihn mit Gold und kastbaren 1 nlllllgoelWätllllii die letzten Unruhen III" an
Steinen so dass er einem wundervollen Mosaik- dem; daraus glaubt Omey schmissen zu koymerl,
nuster glich. da?) Zlanseriäelst kurz zuvor aus seiner Heimat i
s. Acta S. Etheldredae 2, 3. in Act. Sct. Junii IV. g Heänekel; bemerkt dass es auch BH gebe
529. Y
worauf van Aelst die Worte fecit oder sculpsit
Fr. W. Ungar. b f" _t D h _f l
Aelilis. Aelius, angeblich Steinschneider; hääegääeliy um weilte är aälilfimgs uxizwgllfs;
Joch bleibt der Nachweis noch zu liefern, ob wjenig wie ötäigzielläläääsäegenälääiiäjzväighgen
sein Name auf einigen Steinen, deren Echtheit Sein Kunsthandel in Roh! hatte eine bedeu;
vorausgesetzt, wirklich einen Künstler be- B -h h- BH
zeichnet tende Ausdehnung. ei 1 m ersc ienen von
Chcr. Alberti, Vesp. Strada, A. Brambilla u. A.
H. Bruwn.
Aenus P Aelins Irlrtrpocration genannt und besonders von A. Tenipesta. Die bei ihm
Proclus, Mosaikarbeiter, nicht vor dem zweiten herfusgeäomfenten Aädruckäfgehoreä nwhtslnä:
Jahrh m Uhr. älßl lztu Pein es eii, a er 'ters sc_ on aiiqg h
s. Corp. inscr. gr. 2024 u. 25. riux e atten _Wledel, abzlehen hegt sie
H Bmnnh seineniäogde, dei-ihnerst in lioheinAlter errelixß te
Aels. N. Aels kommt auf in Italien erscliie- (mm I. gab el 6.1 nepolge von 24 Stwhen. an?
Y pOStätS, Kiiegsereignisse aus dem alten '1esta-
nenen Kupfeistichen i or- aiich Aels. f. auf einer
Radirung mit dem Jesusknaben und dein lil. Jo- nrlentV-iilhelvansä) gglg] sein xlgerla-g i? Hänge
seDh. s. Elslieiin er. E? loläassnb dgtLf (S8 lupelsv" elälilääbelf
nci zu 0m un e co ari zu en
Aelsheimer. Aelsheiiner oder Aelshae- Welche der folgenden Stiche er selbst ge-
me r, s_ E 13h nimm; stechen, oder bloss verlegt hat, können wir nicht
beantworten.
Aelsmum Aelslnus i Monch 1m Kloster New 1) Anbetung der Hirten. Nach Ami. Carracci.
Minster oder Hyde-Abtei zu Winchester, schrieb gr qu 3
ein Officium S. Crucis init Miniaturen der Kreu- 2) Das J esuskind von Maria und Elisabeth ge-
Zlgflng lind der Dreieinigkeit, das sich in einem waschen. RAFA. VR- INV- Nicolo V11" Aelst
kleinen Mischbande unter den Ootton MSS_ des forniis. Fol. Nach dem Bilde in der Dresdner
bfittischen Mllseulng) Tims, D XXVU befindet Galerie , gen. Madonna della Scodella n. für
Der demselb Giulio Romano angenommen.
1, J en Vorgesgtzte Kaleildehbeglnnt mm 3) Landschaft, worin das Jesuskind den kleinen
t um 918, und um dieselbe Zeit wird auch das J h nahmst N V Aalst for
0 annes
Mänmäkrlpt gfßehrleben Belm Ueber den elgen" 4) Das Jesuskind, im Tempel lehrend. Nie. Van
thumlichen Stil der angelsächsischen Miniaturen A915; formis.
dieser Zelt S. (118 Art. A 8 l fV lIl 6 11. E 3, dfr i Ch. Dass. Bl. kommt auch mit Ant. Snl. exc. vor.
S- John Gage in der Archaeologia. xxiv, 40. 5) Die (irableguiig Christi. Halbe Fig. Nie. Van
111,3 w_ 5319er, Aelst formis. Fol.
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