84 Adlersparre Adolfzoon.
und trat in L. Cogniefs Damenatelier. Daneben Steinschneider, sondern den Besitze]. zu be_
erhielt sie von ihren Landsleuten, den Malern Zeichnen
.wickenbel'ä' und Wahlbmni einige Anleitung- s. Abbildungen bei: Stosch, Geiunnant. l.-
Sie hat dann namentlich durch lieissige Kopien Bracci, Mem. degliincisoriI,11.-Abdriicke
nach den besten italienischen Meistern und Mu- bei Wiu c k elni zinn, Cab. de Stosch ll, 1771.
rillo sich bekannt gemacht; diejenige der six- Lippert l, 229.
tinischen Madonna in Originalgrösse ward von Vebßf mehrere andere wenn Senf Wfdänlltiäß.
(lerKöniginJosephine in der katholischeiiKirclie Wenn anerkannt nlßdßfnn Arbeiten mit Seinem
zu Christiania aufgestellt. Nach ihrer Rückkehr käme" 5' (lesm- d-gr- Kstl- u- 53377.-
von Dresden porträtirte sie den König Oskar und , F" Bmfm"
seine Gattin Josepliine. Mit Staatsstipeiidiinn L Adml,nü' Ja" und Jacob L Admlmlr
unternahm sie dann 1851 eine Reise nach Mün- 5' Ladm'ml'
chen, Bologna, Florenz inid verweilte iilfz Jahre Adolifsen. Harni en Adolffsen, Maler von
111 R011]. WO Sie mit 14 Qgelberä. OVCÜICCk und Karten und Wappenschildern, 1607 zu Haarlem.
Schnetz verkehrte. Aui dieser Reise kopirte sie A_ Van de). willige" Geschiedk Aameelh
u. A. Raifaels Transüguration, jetzt in der ka- oxer Iiazul. schildere etr.7
tliolischnii Kirche in Stockholm. Auch malte sie O. Vosmaer.
ein Pofifiit VOI1 Pius IX. nach dem Leben für Adolifz. Adolf fz: unter diesem Namen ist
dieGalei-ie zeitgenössischer Herrscher auf Drott- nach Bryan und Stanley ein selten gewordenes
1111181101111, ein tanzßndes römisßhßS Mätlßllell, ein Reiterbildniss des Herzogs von Biron Marschalls
31314011811 V01! Fßfentilw, ein Pßrfrät der Hßrßilia von Frankreich gestochen. Dieser ist nach
Giotti in Florenz und eine Bettlerin von Terra- IJI-zegrfrfiu wol nur der Kunstverleger Hermann
cina. Sie hatte wenig Eriindungsgabe; daher Adolfsm, der auch die für Frankreich bestimm-
hat sie mehr Bedeutung durch ihre gewissen- ten Platten von Goltziiis verlegte.
haften Kopien, die von Verständniss der alten s. Bryan, Biogr. und crit. Dict. New ed. by u.
Meister zeugen, als durch eigene Werke. S Tran lßy- London 1849.
In Italien trat sie zum Katholicisinus über und FT- W- Einger-
starb den 23_ März 1562 zu Stockholm. Adolii. Die Adolfi , llIalei-fainilie v. Bergamo.
s. Bio rafiskt Lexicon n Tid-
skriät för Heinmet (Zeitschgift giir das Haus] gälregletlt? Aqultä m? Vateäf geä." dhäk
1863 und 1864 (vier Art. nach ihren eigenen ' acle 9131m ' tudten z" fme lg" X
Nomen) war nicht ohne lalent, widmete sich aber der
Diem-chmn, Kunst zu spat und erst dann, als ungünstige
Adlom KM] Adloff) Landschaft? und Alu Verhaltnisse ihn dazu trieben. Doch schatzte
chitektiumalei- aus ilerDiisseldoi-fer Schule, geb. gfäwäägdle lähktrfi am dem? sich fnanche m
zu Düsseldorf 1819 und 1833-184"! an der dor- Ton; dillfsfä" T2 d? enz _weeenf_rliniß zflrtfi"
tigen Akademie gebildet. Auf die eigentliche d _Z' h "f elljnänleßtenß in die Mangel
Landschaft beschränkte er sich nur in seiner e! am nung entsc 1ad'gte'
früheren Zeit; mit Vorliebe und in grösserer An- G i acom o Ado l fi , des Vorigen ältester Sohn,
zahl malte er später holländische Hafeii- und geb. 1682, 1-1741. Von ihm war noch 1793 zu
Kanalansichten, Strand- und Arcliitektiirbilder. Bergamo die in Oel gemalte Decke der Kirche
Es sind Vednten, von ansprechender Wahl der delle Monaclie del Paradiso erhalten; ebenso
glotilve uäidd mit wl'g'li3ll18l' Treue ausgeführt. Malereien in S. Alessandro della Croce.
0c sin lese er e in der Farbe troc'en .
und nicht kräftig genug, auch fehlt es ihnen an L Adolth de? zwelte bahn! geb',198d'
dem Interesse einer eigentliümliclien kiinstleri- ' f 9mm mehr m Freäkoi so m der (Jhlesa
sehen Auffassung zu seinen besten Bildern del ( aimine und anderen Kirchen von Bergamo.
zählen: der holländische Kanal (1841), die Ha- Nigohq, Adolfi, der dritte Sohn wird als
fenpartie llßi AlnßtePdanl (1846) . einige 11011511?" geschickter Schlachteiimaler genannt.)
38021? Ililnißglglfjndifllllgifgli? äroäaägggäällillflttszt in {Was ron den Werken dieser kaum gekannten
01' 60 t 0 l, el 8111 Knnstlei sich erhalten, tragt einen handwerks-
lind Kßblenz l1554l. 9m Seehafen im Sonnen" mässigen Charakter, so insbesondere die Fuss-
1101111 (1357l- Waschung Christi des Giaconio A. in S. Ales-
Mondscheiiilaiidschaft. Uliroinolitli. in Aquarelle 331mm dem, Cmce rMitthenung des H_ G; Friz-
Düssßlllßrfßr Künstler. 13.1483- 1355-141-911-501- zoni). Nui-Tassi spricht von ihnen; sie scheinen
s. R. Wiegmanii, Kuiislakademie zu Düsseldorf. 301151; nicht erwähnt zu Seim
1855- P. 368. s. F. M. Tassi, Pittori etc. bergamaschi. Ber-
J- Inßver- gamo 1193. n. 129.
Admon. Admon , angeblicherSteiuschneider. J. illeyer.
Nur auf einem Karneol hinter einem stehenden Adolfzooii. C h ristof f elAdolfz 00n,Stem-
Herakles initKeule undBecher scheintderNaine C. A. C. A. D. pelschneider im 17. Jalirh,
echt, aber schon wegen seiner Grüsse nicht den l war nur durch 4 Denkmünzen (von 1666-1076;