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3127-3129.
2) Pourtrait de la Rencontre entre Parmee du Duc
de Sauoye et celle de Berne et de Genue, au pays de Faucigny
le XXVI. iour de Juillet, l'un dIDLXXXLY. Das Zeichen mit der
Jahrzahl ist unten in der Vorstellung, qu. fol.
3) Le Fort de Versoy et ses dependances, prins par
les compagnies de Genau sur le Duc de Sauoye, le lzuicliesme
iour de Nouenzb. PAn 1589. Links unten das Zeichen mit F und
1590, qu. fol.
4) Prinse du Fort de In, Clvse, sur le D-uc de Sauoye
par les Sieur de Luvrbigny assisle des Troupes de (ieneue, le
Mardi II iour dlAuril JIIDLÄCXXX Wie oben bezeichnet, qu. fol.
5) Tableav representant le petil fort dUlrve-
Unten gegen rechts das Iwjlonogramm mit 1590 E, gr. qu. fnl.
6) Chorographie des plus remarqvaables lieuzl: e;
envirovzs de ein! de Geneue. Aeec am ln-rff discmars, des
rvhoses memorables en la gnerre entre Ies Duo de Saäwye e! icelle
um depuis le commencenzent d'Azur"! JIDINYXAQYI. Darunter ist
eine 'l'afel mit Versen und dem Schluss: Fnit Ie dernier {nur de
Jarmier 1591, dann das lilonogramnl mit. 11', qn. fnl.
3127. Pierra Marchant, Kupferswcher, und wohl auch Gold-
Schmied, ist bei Brulliot I. Nr. GUS und 2918 ein be-
M strittener llionogrammist. Er sah keine Blätter mit Geld-
" schmicds-Ornamentcn, von. welchen Strutt und Bryan
sprechen, es existireix aber solche mit dmn Zeichen. Sie stellen
Anhangstücke, Blumensträusse, Zweige und Knospen, und andere Zier-
werke für Goldschmiede und Juweliere vor. O. Reynard gibt in;
Ornements des anciezzs Paris; A. Hauser 1844, pl. 12,
einige (fbpiexi mit dem Monogrannne, und der Namensinschrift: Petrus
illarchrant Fecit 1623. Auf anderen Blättern dieses Meisters steht
der Name mit (lnr Jalnrznhl 1628.
3123. Peter Molyu der Jüngere, genannt Tempesli-lzr; und Peter
de ßlulieribzzsr, ist munter dem Mouogramnl MP IV. Nr. 2048
Rl (ringeführt, und wir vorweisen aufjcncn .M'tik0]. Das Mono-
grnmm Endet man auf hfarinen und Schlachtonbildern in der
Weisefles W. van de. Vcldo.
3129- Unbekannter Kupferstecher, welcher gegen Ende des
M 16. Jahrhunderts in Dentschlanrl thätig wer. Passavant
.1 IV. p, 227 lirizigjt ihn mit dem Monngramnnsten von 13590
in Yerbindmxg, die Blätter dieser Kleister sind aihe-r verschieden.
Bnrlsch IX. p. 83 beschreibt die (Jopie das hl. (Älenx-g nach A. Dürer
mit dem ersten Zeichen, es werden aber anvli die anderen Blätter von
diesem Monogrammistezi herrühren. In keinem Falle hnndcrlt es sich
um den französiuxlien llieistr-r, dessen Blätter oben beschrieben sind.
Passavant sclirvilrt die Cnpir- mit St. Georg, und die S:1t_yrc auf das
Pnpsttlinm einem und (lemselliexi Meister zu, was nicht der Fall ist.
XVir schliessen aber die Möglichkeit nicht ans, dass sich in die be-
schriebenen Bliim-r zwei Künstler tlieilen könnten.
1) Der hl. (leßrg zu Fuss mit der Fnhncnnd dem erlegten Druvhen.
im Grunde sieht. man das Meer mit einigen bewohnten Inseln. Gegen-
seitige Copie nach A. Dürer, H. Nr. 353. Ilnten rechts auf einem
Äfiiielcheix das Zeichen. ll. 4 Z. Br. 2 Z. 3 h.
2) Andreas Lungnz-r, halbe Idigur vor dem (fische, auf welchem
eine Binmenvase steht und Pfiauzon liegen. Er selbst hält eine Blume