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3002-
3004.
Hute vorstellt, wie er Büchse und Gabel zum Auflegen trägt. An
seinem Pulverlgwbzjne sjeht:
IAOOB DAMA V PIPSEN, aus dem Larfd Lüneburg, sein spai.
ist '16 zoll u. er ist 96 zoll Lzmi Iran; in die Höhe reichen
126 zoll, s. Alters 22W Jar am m Nürnbö A. 1613.
-Es gibt zweierlei Abdrücke, indem Daiüaü dexfDegen an der
rechten und an der linken Seite trägt. Man schemt Gegendrücke
gemacht zu haben.
30Ü2. Unbekannter Kupferstecher, welcher in der zweiten Hälfte
P H des 18. Jahrhunderts thätig war. lyilßin radirtes Blatt mit die-
sen Buchstaben stellt den Gott der neit dar, wie er über dem
Bemühen, das Monument, auf welches ein Engel das _W0rt Yertu ein-
gräbt, zu stürmen, seine Sense abbricht. Unten 1st die Dedication des
J. M. Brunmgs an Mr. Armbruster. Dieses Blatt findet man im zweiten
tßande äorIi-l lfHfstcäzgäeä dg la vertueuse Panmla von Grandisson. Frank-
urt un eipzig ,
Philipp Heinel, Genrmnttler und lladirer, geb. zu Bay-
P H PHLreuth 1809. besuehte die Akademie in Münchgn:
- - , um sich fur das Bach der I-Iistorieninalerel auszu-
1328. bilden. musste aber zum Erwerb Bildnisse malen.
e Später gründete er seinen Rui imt Bildern aus
PH? [Au dem Leben des bayerischen Gebirgsvelkej, und
l 1 zuletzt malte er auch Lendschaften nnt btaifage
Seine Gemalde sind sehr vollendet, und bei richtiger Zeichnung von
treiflicher harbung. Auf mehreren kommen die Initialen des _Namens
mit weehselnder Jahrzahl vor. Dekn 29. Juli 1843 sterb der künstler,
Heinel hat_au_ch mehrere Blatter radirt und_ lithographirt. Dr,
Andresen hat sie in seinen deutschen Maler-Radirern des 19. Jahr-
hunderte beschrieben. Des Blatt mit dem dritten Zeichen stellt einen
an der fhure 8111819 Gewolbes sitzenden Dudelsnckprelfer fror. Links
oben am Pteiler des Bogens bemerkt man das Zeichen mit dem Bei-
satze: am Volksfeste 1835 zu Nürnberg. H. a Z. 9 L. Br. 4 Z,
1 ftDas Gemälde wurde 1836 vom Nürnberger Kunstverein an-
ge au .
i) Der Marktbauer. Kniestück. H. 7 Z. 4 L. Br. 6 Z. 4 L.
2) Die Sennerin zwischen zweiBöcken. H. 7 Z. 2'L. Br. 5 Z,
H L.
3) Zwei bei dem Hause sitzende oberbayerische Landmädchen.
1840. H. 5 Z. i L. .Br. 6 Z. i L.
Die Burgruinen Neudeck und Rabeneck in der fränkischen
Schweiz. H. 8 Z. 3 L. Br. 11 Z. 11 L.
7) 12 Ansichten der vorzüglichsten Landschaftspartien aus Franken,
1839. Original-Lithographien. Die Radirxingen Nr. 4-6 bilden einen
Bestandtheil dieser Folge, qu. fol.
8) Der Hirtenbursche. Lithographie. H. il Z. 2 L. Br. S) Z. 8 L.
9) Die Linde zu Donndorf bei Bayreuth. H. 13 Z. 9 L. Br. 12 Z.
3004. Unbekannter Formsehneider, vielleicht Peter Hille,
P H der sich gewöhnlich eines aus P_HF bestehenden Monogramms
bediente. Peter Hille arbeitete in Frankfurt a. d. Oder. Wir
kennen durch Herrn Wiechmann-Kadow ein Blättchen mit_ P H. Es
stellt in Medaillen den David vor, wie er knieend zu dem aus Wolken
blickenden Gott Vater betet. Diese Vignette befindet sich auf dem Titel