Volltext: IMM - SH (Bd. 4)

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Mannes in Profil nach rechts vor. Links oben P C in Doppellinien, 
rechts P R. H. 3 Z., Br. 2 Z. 3 L. 
2854. Pietro Beretini da Oortona. hinterliess ausser den Ge- 
f) C niälden auch eine ziemliche Anznhl von Zeichnungen. 
L welche grösstenthoils durch Nachbildungen bekannt sind. 
 J. D. Lempereur radirte die Zeichnung mit den Israeli- 
ten, wie sie ihre Schätze vergraben. Lempereur, der 
Monogrammisl. IV. Nr. 1332 fügte die Buchstaben L'P fecit bei und 
deutete durch P C den Zeichner an. Unten steht auch der Name: 
P. D. Cortone j., qu. fol. x 
2865. Pietro Candito, llofmaler des Churfürsten Maximilian I. 
r von Bayern, mit seinem Familiennamen de Witte, 
P. Güand- Plx- Eist hdurch eine bedeutende Anzahl von Kupfer- 
  stic en bekannt. Auf den Blättern mit der Ge- 
P' Cand pmm schichte Otto's des Grossen von Bayern, welche 
G. Amliug und J. A. Zimmermann gestochen haben, kommt die Abbre- 
viatur vor. Auch auf mehreren anderen Blättern wird der Künstler 
P. Cand. Serenz'ssv.'ntz' Bao. Duo. piclor genannt. 
2866. Paul Christoph Becker, Stempel- und Wappenschneider, 
P C B geb. zu (Joblenz 1675, hatte in Wien den Titel eines Mo- 
'   (lvllmirs der Kaiserin Maria Theresia, und galt als ausge- 
zeichneter Künstler. Die Medaille auf den Neubau des Klosters Gött- 
weih 1719 ist P. C. B. gezeichnet. Becker starb 1743. 
Philipp Christian Bunsen, Münzmeister in Arolsen1752 bis 
1764, dann in Frankfurt 1764-1790, fügte auf Geprägen die Initialen 
des Namens bei. 
2867. P. Cordier und Philipp Daubigny, der erstere Kupfer- 
Äß 638 stecher, der andere Zeichner. hinterliessen Mustcrlvlätter 
l für die Kunstiudustrie. Auf solchen fein, aber trocken 
ß m- 6 behandelten Blättern kommt das Monogramm vor. Brul- 
l 394 liot l. Nr. 1187 bildet aus demselben irrig einen P. C. 
Daubiyhy, und schreibt diesem radirte Skizzen mit Köpfen zu. Er 
fand (larauf das Monogramin. Dass es sich um zwei Künstler handle, 
beweisen vier kleine Blätter mit Verzierungen für Flintenschlösser, 
Welche fein gestochen sind. Aufeinem steht: Philippe Daubigny 1634, 
auf dem anderen: Philippe Daubigny fecit 1635. Im zweitenDrucke 
ist die Jahrzahl 1635 in 1662i verändert Auf dem andern Blatte steht: 
Dubig. P. Cordier 1665 Nr. 15. 
2868. Dieses Zeichen, welches nicht den Knpferstecher, sondern 
den Namen des hlannes, den das Blatt darstellt, andeutet, findet 
 sich auf dem Bildniss des Paul Christoph Eisen. Brulliot II. 
Nr. 2227 beschreibt dieses radirte Portrait. Die dargestellte Person 
ist in Büste nach links gewandt, und trägt einen grossen, fiachen Hut. 
Links oben stehen die Buchstaben P. C E. H. 3 Z. 3  Br.(i-8 L. 
P. Ch. Eisen war Schreiber und lebte in Nürnberg. 
2869. Pietro Garrocei, hlaler und Radirer von Barri, arbeitete 
in der ersten Hälfte des '17. Jahrhunderts in Rom Es. könn- 
P- C, F- ten aber zwei Künstler dieses Namens gelebt haben. Auf 
P C F einem radirten Blatt mit der hl. Jungfrau, welche das auf 
'  ' ihrem Schoose liegende Kind betrachtet. steht: Petrus Ca- 
rorvi  De Caroli s. Die Initialen G. B. I. beziehen sich auf Guido 
Reni, dessen Blatt (B. I8) Carrocci copirt hat. Auf folgenden Blättern 
kommen die Initialen vor.
	        
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