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NWH.
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N. Weyer nenntDChrist einen äiiänsglemnwelcher 1567 N W
zeichnete. er genannte c ri tste er sagt aber nicht
N 1367 W' 0b diese Buchstaben auf Kupferstichen, oder Gemäl:
den vorkommen. In München lebte um 1566 ein Maler Nikolaus
Weyher.
2577- Unbekannter Kupferstecher, welcher zu Anfang des 17.
NW Jahrhunderts thätig war. Er hinterliess eine Folge von
Blättern mit ländlichen Figuren in Rundungen Das Blatt
mit N W stellt die halbe Figur eines Bauers mit dem Kruge vor.
Links steht ein Haus, vor dessen Thüre man einen Bauer mit dem
Kerbe bemerkt. Die Umschrift lautet: Nectare sie cereris patrium
consumilur aurum, et qui croesus erat sie subito cirus erit. 1602.
Durchmesser 5 Z. 9 L.
2578. Nikolaus Walraven, gewöhnlich N. W. van Haeften ge-
nannt, erscheint hier mit einem Monogramme, welches
von jenen auf radirten Blättern des N. van Haeften ab-
weicht, llligklhllf möchän fdaher dieserü Nikolaus Wall;
raven von 1 o aus van ae ten untersc eiden. Er ste t
vielleicht mit Isaak Walraven von Amsterdam in Verwandtschaft. Letz-
tcrer wurde 1686 geboren, und ist der Zeitgenosse unsere Meisters.
Das Monogramm fand Harzen auf einem Gemälde, welches eine Frau
am Küchentische vorstellt, wie sie Hännge zurichtet.
2579- Nikolaus Witsen, Radirer von Amsterdam, scheint jener
N {Ä Familie anzugehören, hweläzhe in hder genannten
0 St dt J h t h P t d
Ehrenstellen bekleidetg, unednauäiinläfiistäeiiiiilie äiihlte? Sie idniii Biilr-
germeister Cornelis Witsen, welcher den Rembrandt zur Auspfändung
brachte. N. Witsen war vermuthlich nur Dilettant, da dessen Blätter
hart, und nur von mittelmassiger Arbeit sind. Im Kiinstler-Lexicon ist
ein Blatt mit Fischern von 1659 verzeichnet. Ein anderes Blatt mit
dem Namen: N. Witsen f. A9 1659, stellt eine Landschaft mit einem
Ziehbrunnen nach E. van de Velde vor, kl. qu. fol. Die gegebenen
Cursiven stehen auf einer Landschaft mit Schlittschuhläufern, eben-
falls nach E. van de Velde, kl. qu. fol. Diese Blätter sind selten.
253i). Unbekänlnteä Malern) wlellcherEän lder ersten Hälfte des
17. Ja riun erts ge e t at. er ein nennt im Cataloge
N" F' der Gallerie in Salzthalen 1776 ein grosses Gemälde mit
Cimon und Pero, und sagt, dass unten die deutschen Buchstaben
N. W. F. stehen. Wir fanden keinen weiteren Nachweis über dieses
Gemälde und dessen Verfertiger.
2581- Nikolaus van Haeften, Genremaler und Radirer, wird ge-
JVQL] wohnlich Nikolaus Walraven genannt, unter seinem Bild-
nisse in schwarzer Manier steht aber: Nicolas van Haf-
Jlxfi ten, natif de Gorcome, a seu däpinlresmieua: que gier-l
sonne les umeurs et les ivro nes. e ipse pinxvtt e
W15 sculpsit -.f Der Künstler nennqt sich auch auf seinen
Blättern gewöhnlich „N. van Haeften", selten "van Haften". Der
Name Walraven ist unverbürgt, und entstand wohl aus dem anschein-
lichen W des Monogramms.
Bartsch V. p. 441 beschreibt sechs Radirungen und drei Schab-
blatter, R. Weigel bringt aber in seinen Supplementen das Werk auf
39 Nummern. Auf radirten Blättern in der Manier des D. Teniers
kommen die Monogramme vor.