Volltext: IMM - SH (Bd. 4)

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Nr 
2575. 
Abdrücke mit dem Zeichen und der Jahrzahl 
der Luna. H. 1 Z. 7 L. Br. 2 Z. 5-7 L. 
1563 
auf dem Blatt 
mit 
H) Der Triton und die Sirene, Copie nach dem Meister mit dem 
Schlangenstabe P. Nr. 24. Das Monogramrn auf einem Täfelchen im 
Wasser. Bartsch Nr. 4 hatte ein beschnittenes Exemplar. H. 4 Z_ 
11 L. Br. 7 Z. i L. 
12) Zwei nackte Frauen, die eine von vorn mit Flügeln. Auf 
diesem Blatte kommt das Täfelchen mit dem Monogramme vor, wir 
können aber die Grösse nicht bestimmen. 
13) Ein Dolch in der Scheide. Der in einen Halbmond ausgehende 
Griff ist mit Ornamenten bedeckt. in welchen kleine Amoretten spielen_ 
Links an der Scheide wendet sich Mars gegen Venus, welche in der 
einen Hand den Pfeil, in der anderen einen Apfel trägt. Zu ihren 
Füssen ist Amor. Die übrige Fläche füllen Akanthnsblätter. Links 
oben ist das Monogramm, und gegenüber 12336 verkehrt. Der Grund 
ist horizontal überarbeitet. Nach der Angabe im Catalog Delbecq 
H. 334 m. Br. oben 8G m., unten 45 m. 
14) Ornament mit Blätterwerk. In der Mitte ist ein Täfelchen 
mit NW 1585. Zu den Seiten kreuzt sich Laubwerk. H. 2Z. 11  
Br. 10 Z. 2 L. P. Nr. 28. 
15) Ein ähnliches Ornament. Von dem Täfelchen mit dem Mo_ 
nogramm IV W geht Laubwerk aiach den Seiten aus, und zwei Figuren 
von Kindern neigen sich nach aussen. H.9Z. Br. 5 Z. 6L. P. Nr. 29_ 
16) Ornament mit Blätterwerk. Von einem Mascaron aus erhebt 
sich ein Stängel mit Blumen und Früchten, und endet in die halbe 
Figur eines geflügelten Mannes. Er trägt mit der Linken eine Vase, 
und hält mit der Rechten den Degen. Hinter ihm bemerkt man den 
Amor. Unten auf dem Täfelchen N w M 1537. H. 4 Z. 9 L. B13 
6 Z. 3 L. P. Nr. 30. 
17) Arabeske mit einem 
Unten 1533 NwM. H. 4 Z. 
geßügelten Krieger und 
8L. Br.6Z.4L. 
einem 
Genius. 
2575- Wilhelm Nerenz, Historien- und Genremaler, geb_ zu 
f Berlin 1804, war Schüler von W. Schadow, und Im. 
 gleitete diesen Meister nach Düsseldorf, wo er durch 
iW eine Reihe von Gemälden seinen Ruf gründete. Seine 
Bilder gingen in verschiedenen Besitz über, und sind theils durch lithq. 
graphische Nachbildung bekannt. Das Monogmmm ist öfter mit dem 
Namen verbunden, kommt aber auch einzeln auf Gemälden vor. Mit 
dem Namen steht es auf den vier Bildern, welche in einem breiten 
Fries nach Uhland's Goldschmiedetöchterlein componirt und in der 
Weise der älteren Schule zart vollendet sind. Diese Gemälde kamen 
in den Besitz der Eränlein Mathilde von Waldenburg, und sind durch 
die Lithographien von Oldermnnn und Sprick bekannt, ioy. fol.  Auch 
C. Wildt, H. Mützel, Papin, E. Meyer und Bornemann haben Bilder litho. 
graphirt. Auf einer Lithographie von Jab kommt das Monogramm 
zwischen der Jahrzahl 1834 vor. Dieses Blatt hat den Titel der klei- 
nen Gärtnerin, kl fol. 
Das zweite Zeichen iindet man auf einer Originalradirnng des 
Künstlers in den Liedern eines Malers (B. Iicinick) mit Rand- 
zeichnungen seiner Freunde. Düsseldorf 1838. Sie begleitet das 
Gedicht: Des Jägers Heimkehr.
	        
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