2541-
2543.
783
in seinem Deutschen Peintre-graveur
des Melsters verzeichnet.
bekannten
die bis jetzt
Arbeiten
R a d i r u n g e n.
1-9) 9 Blätter. i-Die Musen. Nummerirte Folge. H. 2 Z. 9 L.
Br. 1 Z. 9 L.
10-15) 6 B1. Die weiblichen Gottheiten Diana, Venus, Ariadne,
Ceres, Ops, Amphitride, ebenfalls eine nummerirte Folge. H. 2 Z.
i L. Br. 1 Z. 7_8 L.
16) Vertnmnus und Pomona. H. 15 Z. 10 L. Br. 9 Z.
17-28) 12 B1. Die Soldaten. Mit Versen im Unterrand. H. 2 Z.
10 L. Br. 2 Z.
29) Der Soldat mit der Lanze. H. 3 Z. 11 L. Br. 3 Z. 1 L.
30) Der Hellebardier. H. 3 Z. 6 L. Br. 3 Z. 2 L.
31-45) iä Bl. Die Vermählnngs-Feierlichkeiten des Herzogs
Wilhelm V. von Bayern mit der Prinzessin Renata von Lothringen
in München 1568. Das Hauptwerk des Künstlers und in cu1tur-
historischer Beziehung von höchstem Interesse, qu. fol.
46) Das Wappen der Stadt Basel, 1568. N. Solis stach das Blatt
in Gemeinschaft mit Virgil Solis und beide Meister verschmolzen ihre
Zeichen in ein einziges.
Holzschnitte.
1-24) 24 B]. Das Leiden Christi, bei Adam Berg in München
1571 erschienen. Es sind Copien nach A. Dürer's kleiner Holzschnitt-
Passion. H. 5 Z. 3 L. Br. 3 Z. 4 L.
25) Johann Albertns von Wimpfen, in einem Oartouche, wo unten
das Zeichen. 4 7 L.
26) Theop rast aracelsus ebenfalls in einem Cartonche und mit
dem Zeichen. 7
Dr. Andresen bemerkt berichtigend zu Passavant, dass noch andere
Holzschnitte änit einelm aus NS gebildeten Zeichen vorkommen, die
aber mit o is nie ts gemein haben. So der von Passavant unter
N0. 1 aufgeführte Holzschnitt der Geburt Christi. Dieser gehört einem
sächsischen Meister au. Dass Solis schon, wie Passavant muthmasst,
um 1528 in Würtemberg arbeitete, ist durch Nichts zu erweisen,
seine Thätigkeit fällt überhaupt viel später, zwischen 1560 und 1575.
Das letzte der oben abgebildeten Zeichen findet man auf einem
Stiche, Vermählung der Psyche nach Rafael, Copie nach dem Meister
B mit dem Würfel, B. XIV. p. 44 N0. 15. Das Zeichen dürfte sicher
einem unbekannten italienischen Stecher angehören.
2541. Niels Simonsan, Genremaler, geb. zu Copenhagen 1807,
und seit 1845 Professor an der Akademie daselbst, be-
hauptet im Künstler-Lexicon eine hervorragende Stelle.
Seine Gemälde schildern das Leben zur See in ver-
, sehiedenen Momenten, immer mit grösster Natnrväilahrheit.
F Auf früheren Bildern dann auf Skizzen und Zeic nungen
kommt das Monogramm vor. ,
2542. Nikolaus Schauben, Stempelschneider in Copenhagen
N- 1590-1599. Auf Gepragen dieses Künstlers wechselt das Mono-
gramm mit den Initialen N S.
2543- Johann Nepomnk Strixner, Zeichner und Lithograph,
(M? geh. zu Alten-Oetting 1782, gest. zu München 1855,_ nimmt
in der Geschichte der Lithographie eine hohe Stelle ein, und
wir haben ihm deshalb im Künstler-Lexicon einen ausführlichen Artikel