IOHM-IOI.
170-176.
170. Johann Mörikofer, Stempelschneider, geb. zu Bern H33,
10H M hinterliess schöne Gepräge, signirte aber selten 10H. M.
' Wir haben diesen Meister schon früher eingeführt.
I". Johann MeyeähMaler und Radirer, geb. zu Zürich 1655,
101i M_ 53g aber , wnr Schülerseines YatersnConrad, lei-
wem er als dieser. Die grosseren Buch-
Joh- M- F- E staben findet man auf dem
10h. M. dritten Blatte einer Folge von 12 Blättern, welche
die Monate vorstellen. Sie sind radirt, leicht mit dem Stichel über-
gangen uud gut gearbeitet. "Nicht ohne Geist radirt sind auch 12
Blättchen zur Geschichtserzählung in folgendem Werke: Die Prinzessin
von Montferrat. Ans dem Französischen 1679, 12. Auf dem
zweiten Blatte zum ersten Theile steht: Joh. Meyer invent. et fecil.
Nur ein Blättchen ist Joh. M. F. gezeichnet, die anderen sind anonym.
Ein kleines Bildniss der Markgräfin Eleonore. Erdmuth Louise von
Brandenburg ist Joh. M. f. gezeichnet.
172. Joseph Hortolani, Medailleur, ist mit? IkHfJREbereits ein];
geführt, und wir verweisen auf jenen rti e. 1' so auc
10' HO' I0. H0. gezeichnet haben.
173. Johann Melohior Fiissly, Zeichner und Kupferstecher von
Job Md F Zürich, ist unter I. M: F. III. N0. 2867_e1nge-
' ' ' führt, und wir haben die Werke genannt, in wel-
Joh- Melch- E chen Blätter mit der Abbreviatur vorkommen,
10h. Md. Fuess. Scheuchzefs Historie. naturahs, und das Museum
diluvianum.
174. Unbekannter Porzellnnmaler, welcher an der 1760 in Nie-
derwiller gegründetä-znßFaiezicefabräk thätighwar. bDiese
A talt besass M. e eyerlet un unter i m ar eitete
(JOÄAO j udlsser Meister. Im Museum, zu Sevres sind schöne
Proben aus dieser Anstalt. In der Sammlung des Mr. August Demmin
zu Paris ündet man zwei Gefässe mit schwarzen Verzlerungen, und
der Abbreviatur des Namens des Malers.
175. Johann Sadeler stach einen Theil der Blältter nach Martin
de Vos in folgendem Werkes: So Iudo sive vilae
J0h' SadeL sculp" Patrmn Eremicolarum pcr antzsuissimum Pa-
trem D. Hieronimum eundem primarium olim conscnpta, jam
vero primum aeneis laminis Joannis et Raphael Sadeler fralrum
imäensis sculpt. et ezcus. Auf [Blättern dieses Werkes kommt die
Ab reviatur vor.
aco us arag 10 e auptet 1m ers en an e o. eine
HGJbcrbh 'tBdN1539'
10, IAC. VERONENSE F. Puäfühvliche stelle,
un wir verweisen
IACQBVS. VERÜNENSIS FE. zur weiteren Orien-
tirung auf dieselbe. I_)1e erste Inschrift findet man auf einem Kupfer-
stiche nach Ragteii e1ner_ Sclälaplät mit Sobald iänd Lanzevin reicher
Composition. s iegt e1ne_ e1c _nun_g zu ru_n e. B. X 59. Das
Blatt mit der zweiten Inschrift ze_1gt lll der Mitte die hl. Anna, auf
deren Schooss die h]. Jungfrau mit dem Jesuskinde sitzt. Mann tritt
den Drachen mit den Füssen._ LllJkS steht St. Rochns, rechts 1st St.
Sebastian am Baume von Pfellen durchbohrt. Das Bild umgibt eine
Einfassung von Laubwerk, und 1m Cartouche unten steht: Stelle.
Celi. Eztirpavil--. H. 12 Z. 8 L. Br. 8 Z. 4 L.