IOHANNES.
159-463.
solche 100 Goldkronen. Bolzenthal, Skizzen, zur Kunstgeschichte S. 89,
fand auf Werken seinen Namen vor. Bernardi starb zu Faenza 1555.
159. Jan van Londerseel, Zeichner und Kupferstecher, begegnet
Johannes a- ümd- Sßlwb- 111'213" 323513?"fiipzfäriiäiiilhilfii
, .
David Vinckenboons. Diese Blätter stellen Landschaften vor, u. fol.
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erscheint hier als Formscbnei-
d "m" atmete;
ass er einige e1 m a ien ge e m ro en uc er un
zum Himmel in Basel kommt unter dem Jahre 1452 ein Hans von
Frankfurt vor, es ist aber nicht angemerkt, welches Berufes er war.
Im Verzeichnisse derFSt. kLukas-Brudelrscbaft fzu Würzburg erscheint
ein Maler Hans von ran furt unter en Znn tmeistern welche 1470
die neuen Satzungen des Oberrathes unterzeichneten. ,Dr. Gwinner,
Kunst und Künstler in Frankfurt a. M. S. 25, räumt ihm die Zeit
von 1470 bis 1501 ein, man kann aber kein Werk von seiner
Hand namhaft machen. Auch 1n Strassburg erscheint ein Maler Hau
von Frankfurt, welcher 1516 1m Kunstausschusse daselbst Sitz und
Stimme hatte, wie wir III. S. 312 angegeben haben. Ob einer der
genannten Meister aus Frankfurt mit unserm Formschneider Eine
Person ist, können wir nicht entscheiden, da es sogar ungewiss ist,
0b derselbe in Deutschland thätig war. Seinen Namen trägt ein grosser
Irlolzsähnitt, welcläer lläämpfentge nnacklläe Märinler ligm tWältig vgrstellt,
Jene bmpositxon es n omo o aIuo o we c e ar sc o. un er
dem Namen derdGladiatoren beschreibt. ,Dor Meister war gegen Ende
des 15. Jahrhun erts thätig.
151. Giovanni Fabiario fehlt im_Künstler-Lexicon, wir wissen
Johanns raßiebaß- rittgeßtt.flaäzsiä.ia 122,3 am
für die Oapelle der Triani zu Aquileja eine Tafel mit der gegebenen
Inschrift. Ein anderes Gemälde in der Kirche alle Grazie zu Udine
enthält Bildnisse von Bischöfen, ebenfalls 1633 gemalt.
152. Giovanni Maria Moses, Bildhauer und Medailleur von Padua,
IOHANNES MARIA PATAVIENSIS F hmeflless schön
' Medaillen , welche
gegossen und äisälirt sind. Auf einer solchen mit dem Bildnisse des
König Sigmun von Polen 1532 steht die gegebene Inschrift.
153. Johannes Ladeuspelder van Essen, Zeichner und Kupfer-
Stecher, behauptet unter dem Monogramm H S E eine
W385 ausführliche Stellmbindleni) wir auch Suglplemente zum
g eintre-graveur gege en a en. Hans von ssen wechselte
dlbü mit dem Zeichen ebenso sehr, als in der Behandlung des
Grabstichels, und somit begegnet er uns auch noch an anderen
Stellen. Als Copist nach A. Dürer kommt er unter IH.
V. E. III. N0. 2614 Yor, und auch hier handelt es sich um eine Copie des
Blattes mit Adam und Eva. Im Originale steht in der hier nur halb
gegebenen Tafel: ALBERT? I DVRER I NORICVS I FACIEBAT II
1504, der Oopist änderte die Inschrift: ALBERT9 I DVRER I IN-
VENTOB I JOHANNES VAN- II H. 9 Z. Br. 6 Z. 11 L.
Diese originalseitige Copie machte den früheren Chßlcologeu zu
schaffen. Zani, Enc. met. II. Vol. II. p. 223. vermutbete in der Be-
zeichnung einen Rebus. indem er nach der Figur des Adam im Para-
diese sich einen Künstler Johannes van Adam dachte. Er theilte seine