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MDI.
1747.
2) Ein Hahn neben einem Kessel. Er steht rechts in Profil nach
äinlgs Igiewandt, wo Ielinä äerigieite ilrgn Iäesäeläieä. Links bemerkt man
w 1 anmalen. ' r.
1747. Jan Martsen de Jong-e, Schlachtenmaler und Radirer,
[LlDlju auch J. M. de Jonge, J. Martss de Junge und Jan
Marssen de Jonge genannt? bluhte 1n der ersten
jIIDWf Halftc des Jahrhundertsln Amsterdam. es müsen
aber liwel Kunstlcr unterschieden werdenßh. Kramn],
der Fortsetzer des Wer es von Iinmerzeel, besitzt e1ne Zeichnung m";
Apollo auf dem Sonnenwagen m1t dem lNamen J. M. De J0ngs,_ und
auf e1ner_zwe1ten Zeichnung, welche den Cadmus vorstellt, w1e er
Drachenzahne saet, steht J. M. De Jungen. Diese Zeichnungen sind
von e1n und derselben Hand, und Nde1ZKunstIe1 he1sst J. M. de Jongen,
da Jongs von anderer Hand aulgeschueben 1st. Dieser J. M. de Jon-
gen 1st aber nicht Jan Martsen de Jonge. Martsen, oder Martss, wie
Bartsch angibt, 1st der Familienname, und gchort Schlachtcnmaler
an. Auf einem Gemalde mit der Schlacht slron _Lutzen unter Gustav
Adolph von Schweden 1m Museum äuläiräunsciweig stehtl: lll. 1). Jong
1636. Dieses Blld wird dem Lu 0 e_J0nge zugescnueben, aber
nur dulriclä Velrwechsfluing Lnitbmäiscrem gälkeisten ätltäartsäwxi de Jonge
e was
331.338, 322 Zlä-äEIZÜ-luittfyällll roiigtliti inaiiil 52613113946
NAmsterdanz. Vertaelt uit h_et_ lalyn van K. van tßaerte. Amster-
dam 163.9, gr. fol._ _D1e lateimsche Ausgabeerschien 1038: llledicea
[Jospes swe. descrzptzo plfblzcue grafula-ltonzs qua Ser. et Aug, Re-
gznarn. Marzam de Medaczs earcepzt benulrts pogulusque Amsleloda-
menszs. Auctore CIISEGTO Barlaeo. Die Zeichnungen zu diesen
schonen von Nolne, b. Savry, und C. xan Dalen radirten und ge-
stochenen Blattern sind von J. Martsen delJonge, N. Moyaert und S.
de Vlieger. läas bßlatlt mithder äroiseilhQavalcade 1st mit den oben
gegebenen Bncdsta enld ezeiclnet, locl sc l1e_sst SlCh der Name (Uongg
an. an van_ en Ve e stau naci 11m auf sechs ßlatternden Aus-
zugder Spamer aus llIIäSlSIZIClIlZZIDJSBQSSUS Iltspeznecz Praestdzt Tra-
Jectz ad diesem {lnno 1652 dze 28 Augusts, qu. fol. C. Visscher
stach auf drei Blatterrn den Auszug der spumschen Garnison aus Hulst
am 5. Noyember 1643,. q11. fol. J. C. Visscher verlegte auch noch
andere Blatter nachßelchnungen von J. Martsen de Jonge, und durch
alle diese Werke 1st er als Pferde- und Schlachtenzeichner docu-
ment1rt.
Dazu kommen nun die von Bartsch IV. p. 49 ff. beschriebenen
radirten Blätter mit Reitergefechten aus dem_Verlage yon J. Visscher,
auf welchen der Name J. M. De Junge feczt, und die Inmalen J. M,
D. und J. fe. stehen. Des J 1st znwc1len uber dem M ein-
gezeichnet, w1e oben gegeben. E111 Blatt mit diesen Buchstaben stellt
eine Renerschlacht vor,_ welche 1m Hmtergrunde vorfallt. Der Com-
mandant sprengt vom Mittelgrunde aus nach dem Schauplatze. In_ der
Mitte unten MDI fe., und rechts N0. a. a.. Bartsch No. 4 sagt _1rr1g
4 a. H. 1 Z. 10 L. Br. Z. E111 zweites Blatt m1t dlesem Ze1chen
sytlellt einnlileändes läferd 1112 lgoül ngdchäerihtä vgnL Ugtenzgggen die
1tte M e. nac rec s o. o r. 10 L.
Das dritte Blatt, zeigt drei Soldaten beim Gebüsch. Zwei spielen Karten
11.1331 tgeä älriäte: haä dzaszPfelräd aäaigagmä. In der Mitte untenM D1fe.,
Bartsch beschreibt 6 Blätter von J. M. de Jonge, und zwei andere
slnd im Catalog Rigal angegeben. Im Künstler-Lexicon haben wir