Volltext: IMM - SH (Bd. 4)

544 
MDI. 
1747. 
2) Ein Hahn neben einem Kessel. Er steht rechts in Profil nach 
äinlgs Igiewandt, wo Ielinä äerigieite ilrgn Iäesäeläieä. Links bemerkt man 
w 1 anmalen.  '  r.   
1747. Jan Martsen de Jong-e, Schlachtenmaler und Radirer, 
[LlDlju auch J. M. de Jonge, J. Martss de Junge und Jan 
  Marssen de Jonge genannt? bluhte 1n der ersten 
jIIDWf Halftc des  Jahrhundertsln Amsterdam. es müsen 
aber liwel Kunstlcr unterschieden werdenßh. Kramn], 
der Fortsetzer des Wer es von Iinmerzeel, besitzt e1ne Zeichnung m"; 
Apollo auf dem Sonnenwagen m1t dem lNamen J. M. De J0ngs,_ und 
auf e1ner_zwe1ten Zeichnung, welche den Cadmus vorstellt, w1e er 
Drachenzahne saet, steht J. M. De Jungen. Diese Zeichnungen sind 
von e1n und derselben Hand, und Nde1ZKunstIe1 he1sst J. M. de Jongen, 
da Jongs von anderer Hand aulgeschueben 1st. Dieser J. M. de Jon- 
gen 1st aber nicht Jan Martsen de Jonge. Martsen, oder Martss, wie 
Bartsch angibt, 1st der Familienname, und gchort  Schlachtcnmaler 
an. Auf einem Gemalde mit der Schlacht slron _Lutzen unter Gustav 
Adolph von Schweden 1m Museum äuläiräunsciweig stehtl: lll. 1). Jong 
1636. Dieses Blld wird dem Lu 0 e_J0nge zugescnueben, aber 
nur dulriclä Velrwechsfluing Lnitbmäiscrem gälkeisten ätltäartsäwxi de Jonge 
        e was 
331.338, 322 Zlä-äEIZÜ-luittfyällll  roiigtliti inaiiil 52613113946 
NAmsterdanz. Vertaelt uit h_et_ lalyn van K. van tßaerte. Amster- 
dam 163.9, gr. fol._ _D1e lateimsche Ausgabeerschien 1038: llledicea 
[Jospes swe. descrzptzo plfblzcue grafula-ltonzs qua Ser. et Aug, Re- 
gznarn. Marzam de Medaczs earcepzt benulrts pogulusque Amsleloda- 
menszs. Auctore CIISEGTO Barlaeo. Die Zeichnungen zu diesen 
schonen von Nolne, b. Savry, und C. xan Dalen radirten und ge- 
stochenen Blattern sind von J. Martsen delJonge, N. Moyaert und S. 
de Vlieger. läas bßlatlt mithder äroiseilhQavalcade 1st mit den oben 
gegebenen Bncdsta enld ezeiclnet, locl sc l1e_sst SlCh der Name (Uongg 
an. an van_ en Ve e stau naci 11m auf sechs ßlatternden Aus- 
zugder Spamer aus llIIäSlSIZIClIlZZIDJSBQSSUS Iltspeznecz Praestdzt Tra- 
Jectz ad diesem {lnno 1652 dze 28 Augusts, qu. fol.  C. Visscher 
stach auf drei Blatterrn den Auszug der spumschen Garnison aus Hulst 
am 5. Noyember 1643,. q11. fol. J. C. Visscher verlegte auch noch 
andere Blatter nachßelchnungen von J. Martsen de Jonge, und durch 
alle diese Werke 1st er als Pferde- und Schlachtenzeichner docu- 
ment1rt. 
Dazu kommen nun die von Bartsch IV. p. 49 ff. beschriebenen 
radirten Blätter mit Reitergefechten aus dem_Verlage yon J. Visscher, 
auf welchen der Name J. M. De Junge feczt, und die Inmalen J. M, 
D. und  J. fe. stehen. Des J 1st znwc1len uber dem M ein- 
gezeichnet, w1e oben gegeben. E111 Blatt mit diesen Buchstaben stellt 
eine Renerschlacht vor,_ welche 1m Hmtergrunde vorfallt. Der Com- 
mandant sprengt vom Mittelgrunde aus nach dem Schauplatze. In_ der 
Mitte unten MDI fe., und rechts N0. a. a.. Bartsch No. 4 sagt _1rr1g 
4 a. H. 1 Z. 10 L. Br.  Z. E111 zweites Blatt m1t dlesem Ze1chen 
sytlellt einnlileändes läferd 1112 lgoül ngdchäerihtä vgnL Ugtenzgggen die 
1tte M e. nac rec s o. o     r.  10 L. 
Das dritte Blatt, zeigt drei Soldaten beim Gebüsch. Zwei spielen Karten 
11.1331 tgeä älriäte: haä dzaszPfelräd aäaigagmä. In der Mitte untenM D1fe., 
 Bartsch beschreibt 6 Blätter von J. M. de Jonge, und zwei andere 
slnd im Catalog Rigal angegeben. Im Künstler-Lexicon haben wir
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.