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IOB-IOD.
125-132.
mit dem Kinde auf dem Schoosse vorstellt. Am Ende der- Dedication
im Rande: Jo. Baptß Centen. DD. F. Cenlen. (Guercino) im). Bomae
superior licenxl 1621. H. 10 Z. 9 L. Br. 8 Z. i L. Auf vier Blät-
tern mil: den Evangelisten, ebenfalls nach Guercino, findet man die
zweite Inschrift, kl. 4.
125. Johannes Baptista MercatßhHistorienmalßeg fund Raäiirer,
ist von Bartsc XX. pag. 1 einge ührt
10' Ball unter," et R und er beschreibt seine Blätter. Jenes N01
stellt die Taufe Christi im Jordan vor, mit der Jahrzahl 1627:
J. B. Mercati ä Cassiano ä Puteo ä Rome. Tiefer steht: Io. Ball.
innen. et F. H. 10 Z. 4 L. Br. 8 Z., und 11 L. Rand.
126. JO. Bolog" golglbleg) Joa. Boloy. No. 75 (Giovanni de
a
127- Johann Bussemacher oder Bussemecher, Kupferstecher
Ja bu m6 und Kunsthändler in Cöln um 1580_1613, hinterliess
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der Orthographie des Namens, und blieb sich auch mit der Abbre-
viatur nicht gleich.
128. Johann Cattini, Kupierstecher, war in der-ersten Hälfte
J C S l des 18. Jahrhunderts in Venedig thätig. Im Jahre
0' a' w? 1734 stach er die Titelkupfer zu den Werken des
hl. Irenäus. Von ihm ist wohl auch das Bildniss mit folgender Unter-
schrift: Carolus Buzini Dua: Ve: Cre: II. Ju: MDCC. XÄQYII.
Venetia Gio. Anlonellv" a S. Aponal. H. 11 Z. 3 L. Br. 7 Z. Wenn
dieses Bildniss von Joseph Camerata gestochen seyn sollte, so gehört
es zu dessen frühesten Arbeiten.
129. Johannes Castel von Bologna hinterliess geschnittene Edel-
IO C B steine, auf welchen die gegebenen Buchstaben elngravirt
T sind. Es ist Joannes Castel Bolognese zu lesen. Dieser
Meister lebte um 1630-1660. Brulliot II. N0. 1623 macht ihn zu
einem Graveur en camaietl. Man findet aber nur Cameen von 1hm.
nennt sich Giotto wir geben aber unter Opus
13a Jocms Magistri Jocti" ,näheren Aufschluss übdl die
Künstler-Inschrift.
131- Julius Oldaeh, Historien- und Thiermaler, geb. zu Hamburg
A den 17. Februar 1804, gest. 1830, machte seine Studien
in Dresden, und begab sich dann nach München, wo
Cornelius bereits das Feld der Historienmalerei eröffnet
hatte. Auch Oldach betrat es mit Glück, der Tod machte
aber baldf semenx ätirehen ein Ende. Das Monogramm findet man auf
Landscha ten mit leren.
132. I0. DE ARIMINO PINXIT AN. 1439. jglRlggäg
ist das Grabmal des Bischofs Teobaldo da, Sessi, und der Verfertiger
der Malereien nennt sich in der Inschrift Johannes von Rimini. Einem
Künstler dieses Namens wird _im Deme zu Bologna ein Altarbild der
Madonna zugeschrieben, und ein zweites Gemälde mit der hl. Jungfrau
wird im Palazzo Hercolani daselbst aufbewahrt. Die Lebenszeit dieses
Meisters setzt man um 1470, wahrscheinlich auf Lanzi hin, welcher
nach Oretti berichtet, dass ein Maler Giovanni da, Rimini in Urkunden
von 1470 zum letzten Male erwähnt werde. Dieser Meister ist viel-