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den zwei Fischen im Wasser fürchtet, ist mit dem Monogranim be-
zeichnet, gr. fol. Ein anderes Blatt _nach Rembrandt _lasst in ein
Zimmer sehen, in welchem eine Frau beim Lampenschein liest, wahrend
eine andere das Kind gnJtleä Wiege betrachtet, fol. Mac Ardell starb
zu London 1765 im 5 . a re.
1530. Unbekannter Kiipferstecher, welcher in der ersten Hälfte
des 16. Jahrhunderts thäti war. Man findet eine sehr schöne gegen-
IVÄ- seitige Oopie des Blattes clges Meisters niit dem Würfel, B. No. 27.
Faune und Bacchanten bringen dem Priap einen Bock zum Opfer, und
zieren seine Statue mit Guirlanden. Im Originale fuhrt ein Mann den
Silen von links heran, in der Copie von rechts. Ueber dem_Kopfe des
Priap ist ein Cartouche, welcher im frühen Drucke leer ist, im zweiten
aber das Monogramm enthält. Im dritten Drucke ist JiilinsRomanus
als Erfinder angegeben, und im Cartouclie ist das gewöhnliche; aus
MAF bestehende Monogramm des Marc Anton im Cartüllßhe- Hellleßke
nahm desswegen diese Copie für ein Original des Marc Änton. Die
vierten Abdrücke haben die Adresse von _J. Robillard.
Brulliot I. No. 596 spricht von einem zweiten Abdrucke des
Blattes des Meisters mit dem Würfel, aus dem, jNaS Oben gesagt ist,
handelt es sich aber um eine gegenseitige Cerie. welche man 1m
zweiten Drucke dem Marc Anton unterstellen wollte.
1531. Unbekannter Kupflerstegheräwelcher;ndälsrnzäirteitaeilifHäjlfte
des 16. Jahrhunderts le te. as new 1611 I1 6111er
M Copie nach Virgil Solis, welche in_Friesf0rm acht Büsten von
Römern und Römerinnen vorstellt. V. Solis stach mehrere Friese mit
Büsten, und somit könnte es auch der Monogramniist MA nicht bei
einem Blatte belassen haben.
1532. Unbekannter Kupferstecher, welcher im 16. Jahrhundert
gelebt hat. Lepel (Catalogue des estampes gracees ifizpres
M: Raphael p. 163 No. 24b) nennt ein Blatt, welches die h],
Jungfrau vorstellt, wie sie sitzend das in_ der Wiege stehende Jesus-
kind unterstüzt. St. Elisabeth hat den kleinendoliannes herbeigefnhrt,
welchen nun Jesus liebkoset. Das Moiiogramm lSß rechts a" der Wiege.
n. ii z. 9 L. Br. 9 z. 10 L. Diese Darstellung hat eueh Jakob
Caraglio gestochen, und es handelt sich daher _wohl unä eine 901318
nach diesem. Lepel bemerkte das Monogramm nichtg iin lies konnte
daher später beigefügt worden seyn. De!" genannte S9 n tstefig Wollte
das Blatt dem Cornelis Matsys zuschreiben, welchem es n_ic t ange-
hört. Auch Passavant bezweifelt die Autorschaft dieses Meisters.
1533. Andrea Meldolla oder meagtiaftMalerl uäiiirlitäetliäirgeiät
rsten Bande N0. 910 ein e r , 11H 11
MJW igeuen Artikel, da Meldolgla mit "Andrea Schiavonir Eine
Person ist. Das Monograrnm auf seinen Blattern fisttlgegiohiäiälti so
gebildet, dass man deutlich AM lesen kann, au e ltC efrii d t tern
kommen aber auch die gegebenen Zeichen vor. Das ers e n e man
im zweiten Drucke des Blattes mit der Vermahlnng der hl. Catharina,
B. No. 56. Bartsch bemerkte das Monogramm nicht. H. 6 Z. 4 L.
Br. 4 Z. 3 L. H l
adirer welcher in der zweiten ä. fte des
1533i ggllifliifdillillaii-ttä gelebt z,u haben scheint. Das Monogramin
lVÄ. iindet man auf einem Blatte nach Jan van der. Yelde, welches
eine Winterlandschaft vorstellt, und zwar in gegeßseltlge; 1091319 3118
einer Folge von 12 Blättern des genannten Meisters, Q"- 0-