IOANN-IOANT.
113-
416.
M
von Mailand für ein Kloster gearbeitet hat. Das erwähnte Gemälde
stammt aber aus der Kirche von Pontecchio.
113. Johannes Messys nicht Massys nennt man gewöhnlich den
IOANNES MASSIIS 1564 äohn desguintinälllelssyä,bejäleKünstleä
IOANES MASSIIS 1358- tääisfämivfäiä? Mdtsä: Säei-iffäismn
der Gallerie zu Antwerpen sind zwei Gemälde von Jan Massys, der
Besuch der hl. Jungfrau bei Elisabeth, und die Heilung des Tobias mit
den gegebenen Inschriften versehen, in welchen der Name des Meisters
unzweifelhaft ist. Denselben Namen trägt auch ein Genrebild in der
k. k. Gallerie zu Wien von 1564, sowie ein zweites Gemälde mit Loth
und den Töchtern von 1563. Man soll also den Künstler nicht mehr
Messys nennen. Er wurde 1531 freier Meister, und somit fallen die
erwähnten Gemälde in seine spätere Zeit. Ch. Kramm geht auf ihn
nicht ein, obgleich Immerzeel seinem Jan Metsiis nur einen sehr dürf-
tigen Artikel geliefert hat Wir konnten es nicht unterlassen, den
Namen zu berichtigen.
114- 10. ANT. CORTICELLVS P. 1520. Stthtßufeinem Ge-
ll der Mado na im Dome u Tre "so E t llt ndqldg Ca-
pe e n_ v z V1 s se_ ie vier h
väter in grossartigen Figuren, auf der einen Seite die Opferull; Ägi-
lieil. drei Könige andas Jesuskind, auf der anderen das Gefolge mit
den Pferden der Könige vor. Am Steine, auf welchem die hl. Jungfrau
sitzt, steht der Name des Künstlers mit der Jahrzahl 1520. Renaldis
liest irrig Antonius Regillus.
Dieses Gemälde ist von Gio. Antonio Sacchiense il Pordenone.
Den 3.311131 goräicelli äilahm eä VOä dem Gebärtsorte seines Vaters an,
von ein ore ortice e in er 'ä. e von rescia. Ein zweites Ge-
inalde mit dieser Inschrift ist uns nicht bekannt. Ueber den Namen
des Meisters vgl. F. di lllaniago, Storia delle belle arti Friulane p. 57.
ll5. Giovanni Antonio Elllacclhiense lPordenone ist im vorher-
ge en er Arti e genannt und er kommt
10' ANT" PORD' auch noch an anderen Stelldn dieses Werkes
vor. In San Giovanni di Rialto zu Venedig ist links vom Hauptaltare
eine Tafel, welche in der oberen Abtheilung den hl. Rochus mit einem
Engel, in der unteren den hl. Sebastian mit St, Catharina vorstelle
Dieses Gemälde hat obige Inschrift und die Jahrzahl 1530.
116. Johannes Antonius Rubens, oder Giovanni Antonio Rossi,
IQ. ANT. R. F. Stenäpueltschngäder von Mailand, war
_ um oaä- 2 in Rom th"t' , d
MEDIOL ilst durch inehrerg Medailalolgs Edhf
ie zu seiner eit re 'e en e
Päpste bekannt. Auf diesen Medaillen kommt die Abbreviälzulr voill
Grosses einseitiges Schaustiick auf Papst Paul IV. Mit -der
Abbreviatur und MDLVLLuckius p. 179.
Grosser Medaillon mit dem Bildnisse desselben Papstes, und auf
dem Revers die Religion mit Buch und Kelch. Mit derselben Bezeich-
niing und derselben Jahrzahl.
Medaillon auf denselben Papst. Auf dem Revers eine das Kreuz
umsclilingende Frau, und hinter ihr ein Ochs und Ackergerathe.
Schöne Bronzemedaille mit dem Bildnisse des Papstes Pius IV.,
und der Geburt Christi auf dem Revers. 10. A_NT. R. F.
Medaille mit dem Bildnisse des Papstes Pius V. _zur Erinnerung
an das Bündniss mit Spanien und Venedig "gegen die Türken. Auf
dem Revers reichen sich drei Personen die Hande. I0. ANT. B. F.