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in Berchenfs Manier, dann die idyllischen Bilder mit Staifage nach
früheren deutschen Dichtern a 1a Hermann und Dorothea sind zahl-
reich. Auf solchen, und auch auf Zeichnungen kommen die Initialen
des Namens vor.
1356. Louis Surugue, Kupferstecher, geb. zu Paris 1682, gest.
1769, hinterliess Blätter in der Weise des Ber-
nard Picart, fügte aber auf solchen gewöhnlich
1723 den Namen bei. Die Cursiven ms Endet maä
auf einem grossen Blatte mit St. Hieronymus in einer Landschaft nac
B. PernzzPs Zeichnung im Cabinet Crozat, gr. fol. 1
1357. Lorenz Schönberger, Landschaftsmaler und Radirer, geb.
zu Vöslau bei Wien 1772, war Schüler von M. Wutky, be-
eßnf suchte zu Anfang unsers Jahrhunderts Italien, und begab sich
dann nach Englandd, wo nach h1ä40 fing Säiufi; veräcähgvieiildgtcäleäßhglä;
b t eii vorzügic s en an sc a ern r
Ciilräiileäedoä. fillidet man auf radirten "Blättern, welche Studien von
Baumgruppen, Waldlandschaften mit Flussen und Wasserfallen, italie-
nische Landschaften mit Gebaudcn und Figuren, Dorfansichten u. s. w.
aus der Zeit um 1808 und 1809 vorstellen, kl. qu. fol., 4., qu. 8. und
kleiner.
1358. Laurens dsßhilälllü Zleilchnär ziiid Rfireiydwar tiiitrlnfaäg
es a r un ers in mser am aig. r
cf d; "m zeichnete das Titelblatt zu_ dem Prachtwerke: Ge-
l zigten in de HrgstediesClzngelndital by iGravän-
f l. D" s s Blatt ist von anie topon ae gestoc en. on
ggiligäifi älndelin Anlsaiähten in fol und_4 sind einige von Scherm radirt.
Dann kommen auch kleinereBlatter mitAnsichten und Figuren vor, theils
mit den Cursiven, theils init dem Namen: L. Scherm getek. erageetst.
Zu den Selteiiheiten gehort das Blatt: Feestelyke Optogt te Jzsp, by
gelegenheid man den Vrede van Byswyk 1697. C. Allard exc. qu. fol.
1359. Laurens Scherm, der vorhergehende Künstler, kommt auch
L istrzaäiretaii:evärzzrrefeiriiben im"
QC- T95- awn Durch die erste Abbreviatur scheint Luigi Schim-
Sväfßwßo vonetti seinen Namen danlgecäeutet zu haben. Blätter
K "d "t L. Sch. fecit un 0' fculp. findet man in:
lgrigzäzlzlegllltlellllfllesrfifronz owture. London, Simpson (1793), qu. fol.
Das eine dieser Blatter stellt eine Madonna nach Bartolozzi, das andere
einen in Wolken spielenden Genius mit dem Lorbeerkranze vor.
1360. Unbekannteä llfiupäerstgchjelishwcillclieu lIÄ der äweiten
"t r nesin inseram e-
aß JIL J leht Zu gäben sclleintll Mzln findet einen Kupfir-
stich, welcher die Judith mit dem Schwerte vorstellt, wie sie den linken
Fuss auf das Haupt des Holoferiies setzt. Das in der k. Ereinitaage
zu St. Petersburg bedndliche Gemalde wird dem Rafael zugeschriäl eii,
und daher steht unten: Raphael Vrbzn. Pmw. L. Sa. Schulp. A. o0-
teling ewc. H. 11 Z.3 L. Br. 6 Z. 9 L.
1351. Luca Giamberlani scheint die Blätter gestochenszu halüen,
L, C auf welchen diese Bezeichnuiigworkomniß- ISLSW e]!
8 0', F Ü. die halben Fignremder Artemisia, Semllßnilsi llcretla
L und Portia vor. Heineke vermuthet unter L C. den Lu-
dovico Carracci, und andere schreiben die Buchstaben F C 118m Fran-
cesco Carracci zu. 281,