LPD
LPL.
12894
4298.
419
1289. Jean Rebell stach ein Blatt mit dem Schweisstuche des
L P D 1586 Heilandes. Unten stehtzJoannes Rabellius L. P. D.
' ' 1586, d. h. Luleliae Parisiorum Delineavit, 4.
1290. Chevalier L. P. de Croismare radirte in der zweiten Hälfte
L P D C des 18. Jahrhunderts etliche Blätter. Eines derselben
mit den Initialen stellt zwei lustige Soldaten nach M.
Heemskerk vor. Auch auf einer Landschaft mit Mühle kommen sie vor.
1291. Leonardo Norsini, genannt Parasole, ist oben unter L. P.
L P F eingeführt, und wir verweisen auf jenen Artikel. Die Ini-
tialen findet man auf Holzschnitten.
1292. Lewis Pingo, Stempelschneider in London um 1768-1783,
L P F fügte auf Geprägen die Initialen des Namens bei. Vergl.
Schlickeysen, Abkürzungen auf Münzen äc.
1293. Unbekannter Maler, dessen im Hartiaubischen Oatalog
erwähnt wird. Es sind Kupferstiche mit diesem Zeichen
wlmmnc angegeben, wir haben aber kein Blatt mit demselben
gesehen.
1294. Laonherd Paul Haller, Münzmeister in Neisse von 1.678
bis 170i zeichnete Stempel L. P. H. Vergl. Schlickeysen,
L' P" H' Abkürzungen auf Münzen 860.
1295. P. H. L. Becker, Zeichner und Formschneider in Darm-
i-H; Stadt, arbeitete für Dr. Kanp's Naturgeschichte des Thierreiches,
i 3 Bände. Darmstadt 1835, 8. Dieses schöne Werk ist mit einer
grossen Anzahl von Holzschnitten geziert. Auf mehreren Blättern steht
Beckerts Name mit dem Monogramme verbunden, auf anderen das
Zeichen allein.
Lorenzo Pasinelli, Maler und Radirer von Bologna, ist
L P 1 oben unter LP. bereits eingeführt, und wir haben es
' hier nur mit einem radirten Blatte von Joseph dal Sole
zu thun, welches Bartsch XIX. p. 329 N0. 2 beschreibt. Es stellt
zwei grosse Engel vor, welche im Aufschweben sich umarmen. Der
eine hält einen Lilienstängel, und beide blicken abwärts, als wollten
sie einen Heiligen erwarten. In der Mitte unten stehen die Buch-
staben L. P. 1. Oval. H. 15 Z. 3 L. Br. 17 Z. 6 L.
1297. Unbekannter Töpfer oder Porzellanmalelyüwelcher an
der Manufaktur in Delft thiitig war. Man ndet grosse
I" P' K' blau decorirte Gefässe mit gnt gezeichneten Figuren. In
der Sammlung des M. Riocreux in Delft befindet sich eine eolossale
Platte im chinesischen Geschmacke blau in Blau verziert, am Rande
mit Trophäen, und in der Tiefe mit Thieren. Auch Buttergefässe mit
Deckeln kommen vor, letztere mit gemalten Friesen von Früchten.
Die Signatur ist ebenfalls blau aufgetragen.
1298. BPefer äudviriglkillütlätybäianldslehaftsmaler iäad Rädirär, geb.
zu er in en ärz e au tet im üns er- exicon
AB einen verdienten Artikel, inddm er all; Künstler und Professor
an der Akademie seiner Vaterstadt zu seiner Zeit den ersten Meistern
seines Faches gleichstand. In den k. Palästen zu Berlin und Potsdam,
und auch noch in Privatsammhmgen sind schöne Gemälde von seiner
Hand, schön für diejenigen, die noch ein gründlicä: Studium der