Volltext: IMM - SH (Bd. 4)

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1248- 
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1251- Jean Penicaud nennen sich drei französische Emailmaler 
V aus Limoges, oder welche wenigstens in dieser Stadt ar- 
beiteten. Ueber den älteren Künstler dieses Namens haben 
y wir III. No.1330, und über den jüngeren unter JP. No. 251 
gehandelt. Diese Künstler lebten in der ersten Hälfte des 16. Jahr- 
hunderts, und lieferten Meisterwerke ihrer Art. Die gegebenen Stempel 
sind auf der Rückseite der Emaillen in das Kupfer eingeschlagen, und 
werden durch den dünnen Ueberzug des Email bemerkbar. Der Stempel 
dient als Kennzeichen der Bilder der drei Meister Penicaud, über 
welche Graf Leon de Laborde (Notice des emauw. Paris 1852, 
p. 146 H.) ausführlich handelt, indem er auch auf ihre Werke und die 
künstlerische Beschaffenheit derselben eingeht. Ein vierter Meister. 
welcher sich dieses Stempels bedient, ist Pierre Penicaud, die 
Marke ist aber unter dem Email wenig bemerkbar. Der Stempel be- 
steht oifenbar aus LP oder PL, und man kann Penicaud Limosin 
lesen. Die Krone ist nicht entscheidend, denn man findet sie auch in 
den Signaturen des Leonard Limosin, Pierre Raymond und anderer 
Meister der Schule von Limoges. Sie scheint also zuletzt zum Fabrik- 
zeichen geworden zu seyn. Die Verschiedenheit des Stempels ist nicht 
von Bedeutung, sie hat aber Bedenken erregt, und man wollte ihn 
nicht als Marke der Penicaud nehmen. Der Polirer der Platte sollte 
den Stempel aufgedruckt haben; allein diese Einwendung ist ohne 
Grund, weil der Polirer nicht nöthig gehabt hätte, mit dem Stempel 
zu variiren. Die wenigsten Emaillen der Penicaud sind mit dem M0. 
nogramme oder den Initialen des Namens bezeichnet, häufig aber findet 
sich der Stempel, welcher sogar an zwei oder drei Stellen dnrchscheint. 
Ueber den alten und jüngeren Jean Penicaud haben wir bereits 
gehandelt, und hier bemerken wir, dass J. Penicaud III. ein Künstler 
von höchstem Verdienste, der Ruhm der Schule von Limoges sei. E1- 
arbeitete wohl von Jugend auf im Atelier seines Vaters, blieb aber 
durchaus vom Einflüsse der Schule von Fontainebleau frei. Den feinen 
Geschmack in der Zeichnung und Färbung kann er nur unmittelbar in 
Italien sich angeeignet haben. Parmegianino bestimmte vor allen an- 
dern italienischen Meistern seine Richtung, und einige seiner Bilder
	        
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