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1251- Jean Penicaud nennen sich drei französische Emailmaler
V aus Limoges, oder welche wenigstens in dieser Stadt ar-
beiteten. Ueber den älteren Künstler dieses Namens haben
y wir III. No.1330, und über den jüngeren unter JP. No. 251
gehandelt. Diese Künstler lebten in der ersten Hälfte des 16. Jahr-
hunderts, und lieferten Meisterwerke ihrer Art. Die gegebenen Stempel
sind auf der Rückseite der Emaillen in das Kupfer eingeschlagen, und
werden durch den dünnen Ueberzug des Email bemerkbar. Der Stempel
dient als Kennzeichen der Bilder der drei Meister Penicaud, über
welche Graf Leon de Laborde (Notice des emauw. Paris 1852,
p. 146 H.) ausführlich handelt, indem er auch auf ihre Werke und die
künstlerische Beschaffenheit derselben eingeht. Ein vierter Meister.
welcher sich dieses Stempels bedient, ist Pierre Penicaud, die
Marke ist aber unter dem Email wenig bemerkbar. Der Stempel be-
steht oifenbar aus LP oder PL, und man kann Penicaud Limosin
lesen. Die Krone ist nicht entscheidend, denn man findet sie auch in
den Signaturen des Leonard Limosin, Pierre Raymond und anderer
Meister der Schule von Limoges. Sie scheint also zuletzt zum Fabrik-
zeichen geworden zu seyn. Die Verschiedenheit des Stempels ist nicht
von Bedeutung, sie hat aber Bedenken erregt, und man wollte ihn
nicht als Marke der Penicaud nehmen. Der Polirer der Platte sollte
den Stempel aufgedruckt haben; allein diese Einwendung ist ohne
Grund, weil der Polirer nicht nöthig gehabt hätte, mit dem Stempel
zu variiren. Die wenigsten Emaillen der Penicaud sind mit dem M0.
nogramme oder den Initialen des Namens bezeichnet, häufig aber findet
sich der Stempel, welcher sogar an zwei oder drei Stellen dnrchscheint.
Ueber den alten und jüngeren Jean Penicaud haben wir bereits
gehandelt, und hier bemerken wir, dass J. Penicaud III. ein Künstler
von höchstem Verdienste, der Ruhm der Schule von Limoges sei. E1-
arbeitete wohl von Jugend auf im Atelier seines Vaters, blieb aber
durchaus vom Einflüsse der Schule von Fontainebleau frei. Den feinen
Geschmack in der Zeichnung und Färbung kann er nur unmittelbar in
Italien sich angeeignet haben. Parmegianino bestimmte vor allen an-
dern italienischen Meistern seine Richtung, und einige seiner Bilder