Volltext: IMM - SH (Bd. 4)

980. 
315 
der angegebene deutsche Titel. In der Luffüschen Bibel von 1547 
hat das Blatt dieselbe Schrift. 
148) [S. 170.] Johann Friedrich I., halbe Figur, von 14 ilVappexi- 
schilden in einem breiten Rand umgeben. Ohne Zeichen und Jahrzahl. 
H. 6 Z. B124 Z. 9 L. 
Dieses Blatt ist das Bücherzeichen der ehemaligen churfürstlich 
sächsischen Bibliothek. Johann Stigel machte die Verse darunter: 
El patris, et patrui famam virtutv'bus uequat. 
149) [S. 171.] Johann Friedrich I., die obige Figur, aber wieder 
kleiner. Oben und unten sind je drei Wappenschilde, und dann sind 
auch die Verse des J. Stigel beigedruckt. H. 4 Z. 1 L. Br. 3 Z. 4 L. 
Ohne Unterschrift ist das Bildniss auf der Rückseite des Titels: 
Epitaphium des Erwirdigen Herrn und Vaters Mart-ini Luthers  
(Wittenberg 1546"). 
150) (S. 172.] Johann Friedrich I., Brustbild in 3,; Lebensgrösse. 
Mit der Schlange und 1551. Oben steht: Wahrhaftige Abcontra- 
faclur Johanns Friederichs des alten, Ilertzogen zu Sachsen  
Wie er jetzund in seinem Gefengnis und elend anzusehen ist. Gott 
tröst ihn mit gnadcn durch Chrislum unsern Seligmaclzer, Amen. 
Unten: Zu Wittenberg bey Jörg Formschneider 155i. H. 10 Z. 
3L.Br.8Z.1L. 
151) [B. 136. S. 173.] Johann Friedrich I. mit aufgeschlagenem 
Buche, Gürtelstück mit Barrct. Oben steht: Von Gotts Gnaden Johans 
Friedericlt der Elter  Anno 1553. Unten 24 Verse in zwei 
Columnen: Beschaw diss loblich Angesicht dfc. H. u. Br. 6 Z. 
Es kommen auch Abdrücke mit der lateinischen Ueber- und Unter- 
schrift von I-l. S. Munderus, Erphurdiae apud Mart. Brosamer vor. 
152) Johann Friedrich I., Brustbild nach rechts gegen ein Crucifix. 
Er legt beide Hände auf den Tisch, und in seinem halb geöffneten 
Buche steht: HILF GOT. Links über seiner Schulter ist das Zeichen 
der Schlange und darunter die Jahrzahl. Rechts steht: VERBUM] 
DOMINI  MANET  IN AETER  IVVM. Oben in drei Zeilen mit 
grossen Buchstaben: Imago illuslrissimi   In der Unterschrift 
sind Chronosticha. H. 5 Z. 11 II. Br. 6 Z. 9 L. 
Dieses Blatt ist von dem jüngeren Crauach. 
153) [H. 277a] Johann Friedrich I. in halbem Leibe mit dem 
Hute und den Handschuhen in der rechten Hand. Oben links ist das 
sächsische Wappen. H. 5 Z. 11 L. Br. 4'Z 9 L. 
Dieses Bildniss ist von L. Cranachjun. Die alten Abdrücke haben 
oben die Schrift: Des Durchleuchten Hochgebornen Fürsten und 
Herrn Johan Friedrich, Hertzogen zu Sachsen  Contrafect, im 
49 Jar seines alters und fünfften seinesgefenghnis, Anno 1551  
Höhe mit der Schrift 7 Z. 3 L. Fast gleichzeitig sind auch die Ab- 
drücke mit der Schrift: Effigies illustrissz'mz' Principis Johannis- 
Fridericz" ducis Sawoniae Prima"   Anno captivitatiis quinto, 
Anno Christi 1551. Dann folgt ein Gedicht von Paul Eber: 
Cernis in Adversa facie nunc vulnus honestum; 
Im späteren, noch gutem Drucke ist oben eine vierzeilige Ueber- 
schrift in Majnskellm: 
Epitaphium illuslrissimi Principis ac 
Domini Domini Johannds Friderici  
und unten eine 24zei1ige Unterschrift: Sawonici Ducis haec cele- 
brati Herais imago   M. D. LIIII.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.