Volltext: IMM - SH (Bd. 4)

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980. 
und endet: Princaßnm ille Princeps Iriseclis fiat Nestor vehementius 
oplo. Eine andere Copie ist nach Schuchardt von 1515. 
141) [B. 135.] Friedrich III., halbe Figur in 314 Ansicht nach 
links, wie er die Arme auf den Tisch stützt. Oben die Wappenschilde. 
I1. ö Z. Br. 4 Z. 11 L. 
142) IFriedrich III., ziemlich lebensgrosses Brustbild in Pe]zklei- 
dung mit Mütze nach links gerichtet. Oben links sind die beiden 
Wappenschilde. H. 10 Z. 5 L. Br. 9 Z. 1 L. 
Dieses seltene Blatt erwähnt Schuchardt N0. 167 nur kurz 
Im alten seltensten Drucke kommt es in Clair-obscur vor. Wohl 
Originalschnitt.  
143) [S. 168] Churfürst Johann 1., der Beständige, Seitenstück 
zum vorigen. Unterschrift: Johans der Erst, Churfürsz und Herlzog 
zu Snchssen. Dann folgen 36 Verse in drei Columnen: Nach meines 
lieben bruders end   
Gutes Portrait nach Oranaclüs Zeichnung. 
144) [S. 164.] Friedrich III., Churfürst von Sachsen, der Weise, 
halbe Figur mit Hnarnetz und Rosenkranz. Am Bogenfenster die 
Wappenschilde. Unten sind 16 gedruckte Verse: 
Ilerlzoy Fridericlz bin ichs genant 
Ein edler Fürst in Sachserlandt (tc. 
Zuletzt: Erram? sicut um's qui periüqc. In einer breiten Rand- 
eixifassung, in welcher auf der anderen Hälfte des Bogens das Bildniss 
Luther's als Augustiner Mönch beigefügt ist. Ebenfalls mit 16 Versen, 
und dem Schlusse: In eternum Düe, oerbum tuum permanel qe. 
H. 5 Z '11 L. Br. 4 Z. 6 L. 
Geringe Copie, wahrscheinlich nach dem Kupfcrstich N0. 3. 
145) [S. 151.] Johann Friedrich I. der Grossmüthige, Churfürst 
von Sachsen, ganze Figur im Ornat mit dem Schwerte. Links Oben 
das sächsische Wappen mit den ChllPSClHVEPtGPIl. H. 12 Z. 3 L. Br, 
8 Z. 2 L. 
Nach der Zeichnung des älteren Cranach. Mit vollem Rande 
unten: Hans Guldenmund 1544. 
146) [B. 132. S. 153.] Johann Friedrich I. stehend in reichen 
Kleidern mit kurzem spirnischen Mantel und Barret. Er legt die linke 
Hand an den Degengritf, die rechte an den Dolch. Links unten die 
Schlange. H. 12 Z. 3 L. Br. 8 Z 1 L. lm alten Drucke steht oben: 
Abcontrufectung des durchlenctigsten Ilochgebornen Furslen und 
Herrn. Johan Friederichen Hertzogen zu Sachsen   Höhe 
mit dieser Schrift 14 Z. 3 L. 
Die späteren Abdrücke zeigen unten am Rande des Bodens Aus- 
Sprünge. 
Die mittelmässige Copie mit der Schlange links unten und der 
Jahrzahl 1546 hat die Ueberschrift: Von Gottes Gnaden Johuns 
Friederich 60., und die Adresse: Hans Daubmann. 
147) [l3. 130. S. 169.] Johann Friedrich I., halbe Figur im Chur- 
ornat mit dem Schwerte in beiden Händen. Links über der Schulter 
die Schlange. H. 5 Z. 10 L. Br. 5 Z. 
Dieses Bildniss befindet sich vor mehreren der zu Wittenberg 
gedruckten grossen Bibeln, nach Schucharclt aber wahrscheinlich nur 
in den für den Churfürsten abgezogenen. In der Bibel von 1541 auf 
der Universität in Jena steht darüber: Von Gottes gnaden Johanns 
Fridrich: Ilertzog zu Sachsen: des heiligen Römischen Reichs 
Erzzmarschalh: 12ml Churfurst  M. In der Bibel von 1543 bei 
Hans Luift steht oben: Verbum Domini manet in elernum, und unten
	        
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