Volltext: IMM - SH (Bd. 4)

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133) [H. 308.] Das churfürstlich sächsische Wappen, umgeben 
von zehn kleineren Wappen. Auf den zwei rechts und links sich 
erhebenden Baumstämmen sind Engel. H. 4 Z. 9 L. Br. 3 Z. 11 L. 
Die ersten Abdrücke sind im Wittenberger Heiligthumsbnche 
von 1509. 
Die zweiten Abdrücke mit lateinischen: Text auf der Rückseite 
sind auf dem Titel der Schrift: Epilome Andrea Car0l0stadiz' de 
intpii justificatione   Ewcusa es: haec E7pit0me Lipsiae apud 
Illelcltiorem Lottherum M. D. XIX, 4. 
134)  308m] Das sächsische Herzschild mit den Churschwertern 
von zehn kleineren Wappenlaildcrn umgeben. H. 8 Z. Br. 6 Z. 
Dieser Holzschnitt befindet sich auf dem Titelblatte des Itinger- 
buches von F. von Auerswald 1539. Wohl nach dem jüngeren Cranzich. 
133i) Das churfürstlich brandenburgische Wappen. Unten in einer 
Arabeske Lntheris Rose und Kreuz mit M. L. Rechts in der Ecke 
das Monogramm. 
In Joh. Agricolaßs Historia des leidens vnsers lieben Herrn und 
Heilandes Jesu Christi  Berlin 1543, fol. 
136) Das grössere mecklenburgische Wappen. Unten in der Ecke 
die Schlange. H. ä Z. 6 L. Br. 3 Z. 7 L. 
Das kleinere Wappen ohne Helm, von zwei Löwen getragen. H. 
und Br. 2 Z. 7 L. 
Diese Wappen findet man in der Mecklenburgischen Kirchenord- 
nung. Wittenberg durch Hans Lnfft 1552, 1537, 4. 
Nach der Zeichnung des jüngeren Cranach. 
Bildnisse nach Zeichnungen von Lucas Cranach dem 
Aelteren und dem Jüngeren. 
137) [B. 128.] Kaiser Carl V. stehend in ganzer Figur. Links 
unten die Schlange. H. 10 Z. 8 L. Br. 8 Z. 2 L.  
Sehr schönes Blatt, eine der besten Arbeiten des jüngeren Granach, 
Im zweiten Drucke bemerkt man Aussprünge der Randlinien. 
In der genauen Copie fehlt die Schlange. 
138) [B. 129.] Kaiser Ferdinand I. stehend nach links. Rechts 
unten die Schlange. H. 11 Z. 9 L. Br. 8 Z. 
Das Gegenstück zu obigem Blatte von Cranach jun. 
Im zweiten Drucke zeigen die Randlinien Aussprünge. In diesem 
Zustande wurde auch eine Einfassung beigegeben, in welcher oben 
steht: Contrafactur des aller Durclzlauchtigsten, Grossnzeclitigslen 
Kaisers Ferdinandvlj. Unten sind '12 Verse beigedruckt: Ferdinandus 
aussbündig frumb, Gewölet ward zum keiserthumb  Gedruckt zu 
Frankfurt am Maynn, bei Anthony Cortheis. Anno 158-4. 
139) lS. 165.] Friedrich III. Churfürst von Sachsen, der Weise, 
halbe Figur mit Haarnetz und dem Rosenkranze nach links. Oben 
steht: Jliesus. Hic nobile principum decus. Links herunter: Studio- 
sissimus ceremoniarum cultor, rechts: Opulentissima liberalilatis 
officina. Unten: Obseroantissimus litteralorum Mecenas. Tam latus 
es! illuslrissinzi hujzus principis laudum Campus   Valeat du- 
calis illius celsiludo Nestoreos usque in annos. Gut gezeichnetes 
und geschnittenes Blatt. 5 Zoll in's Gevierte. 
140) [B. 134.] IPriedrichJII. in halbem Leibe. Unten rechts auf 
der Tafel 1510, am Bogen die beiden Wappenschilde. H. 4 Z. 8 L. 
Br. 3 Z. 7 L. 
Schnchardt N0 166 nimmt eine Copie des vorhergehenden Blattes 
von 1510 an. Sie hat eine andere Umschrift in gleicher Weise geordnet,
	        
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